Best Of Worst Case: Shark Attack: Mallorca (Filmkritik)

Nachdem Sven Hansen (Ralf Moeller, bekannt aus Gladiator, Postal und Far Cry) seine Frau durch einen Hai verloren hat, hasst er das Wasser generell und Haie im Speziellen. Seine Tochter Maja (Oona-Devi Liebich, Crazy) geht mit der Trauer anders um, sie fühlt sich zu beidem hingezogen. Umso dümmer, dass der Film auf Mallorca spielt und sich genau dort ein Forschungszentrum gegen Krebs(!) befindet, dass Haie untersucht, da diese immun gegen Krebs sind. Als allerdings nach und nach Menschen gefressen werden und Sven einen riesigen Zahn findet, ahnt er es bereits: Der Killerhai, der seine Frau getötet hat, ist zurück. Nur seinem besten Freund Carlos (Gregor Bloéb, Keinohrhasen, Free Rainer) kann er trauen, damit sie das Biest stoppen. Aber vielleicht ist nicht jeder der oder die, welche sie zu sein scheinen …

Shark-Attack-Mallorca(Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Das Titelbild von „Shark Attack: Mallorca“.)

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Best Of Worst Case: Dinocroc vs Supergator (Filmkritik)

Als die beiden Versuchstiere aus den Laboren von Hr. Drake (David Carradine) – seines Zeichens reicher Geschäftsmann, aber Herzkrank – ausbrechen, gibt es zunächst nur eine Aufgabe: Sie wieder einfangen. Als die beiden mutierten Tiere allerdings damit beginnen sich durch ein Söldnerteam zu fressen und auch noch Badegäste anknabbern, schwenkt die Meinung um und es wird beschlossen, sie zu töten. Was – wieder einmal – zu der Lösung führt, dass sie sich ja gegenseitig umbringen könnten …

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(Das Motiv des Fotografen sind zwei Bikinischönheiten. Die ebenfalls im Krokomagen landen.)

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Best Of Worst Case: Bong Of The Dead (Filmkritik)

Eine Zombieplage überrennt die Welt, kann aber eingedämmt und auf eine kleine Zone namens „Danger Zone“ eingegrenzt werden. Problem gelöst. Die beiden Kiffer Edwin (Mark Wynn, „Werwolf wider Willen“) und Tommy (Jy Harris, „Dead like me“) haben andere Sorgen: Ihre Gras-Plantage ist leer und sie haben kein Gras mehr zu rauchen. Als sie entdecken, dass ausgepresste Zombiehirne perfekter Dünger für Supergras sind, beschließen die beiden Kerle in die Danger Zone zu fahren, ein paar Zombies umzunieten und sich dann völlig niederzukiffen.
Auf dem Weg werden sie von einem Zombie überfallen, gefangen genommen und entdecken, dass es einen „sprechenden Zombie“ gibt, der eine Armee züchten will, um die Welt zu erobern. Sie entkommen und als ihr Auto den Geist aufgibt, lernen die beiden Leah (Simone Bailly, „Good Luck, Chuck“ oder „Battlestar Galactica“) kennen. Mechanikerin und toughe Kämpferin, die sie ist, beschließt sie die Jungs zu begleiten. Allerdings zu spät, da der „sprechende Zombie“ bereits eine kleine Armee aufgebaut hat und die beiden Kiffer für ihre Flucht bestrafen will. Es kommt zum Showdown.

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(Das letzte Gefecht beginnt. Und man wünscht den Hauptcharakteren schon längst den Tod.)

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Assassin’s Creed II (Game Review)

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Nach den Ereignissen in „Assassin’s Creed“ ist die Lage angespannt. Abstergo (die Templer), die Desmond Miles entführt haben, wurden (Spoiler!) am Ende von Teil 1 überfallen und Desmond entdeckt, dass er ein paar der Fähigkeiten seines Ahnen Altair „geerbt“ hat. An seiner Zellenwand befinden sich seltsame Symbole. Eine Nachricht der Assassinen. Desmond wird befreit und an einen sicheren Ort gebracht. Dort wird er von Assassinen bewacht und erneut in einen weiteren Animus gesteckt.

Dieses Mal erlebt Desmond die Geschichte eines weiteren Vorfahren. Und zwar die des jungen Weiberhelden Ezio Auditore da Firenze, zur Zeit der Renaissance. Dessen Leben ist einfach, fröhlich und nur die gegnerische Familie Pazzi sorgt für ein paar Störungen. Letzten Endes passiert allerdings etwas Schlimmes: Ezios Familie wird Oopfer von Verrat Betrug. Nur wenige überleben.

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Best Of Worst Case: Earth vs The Spider (Filmkritik)

Quentin (Devon Gummersall) ist ein Träumer. Und ein Comic-Fan. Sein größter Held ist „The Arachnid Avenger“, der durch eine Mutation halb zur Spinne wird und mit seinen Superkräften Menschen rettet. Quentin selbst ist Sicherheitsbeauftragter in einem Labor, das Biowaffen für das Militär herstellt, kann aber nicht mal seine hübsche, nette Nachbarin Stephanie (Amelia Heinle) vor den Halbstarken auf der Straße beschützen. Als eines Tages das Labor überfallen und Quentins Partner erschossen wird, spritzt er sich eine an Spinnen getestete Substanz, in der Hoffnung zu einem Superhelden zu werden. Und zuerst scheinen seine Träume auch wahr zu werden. Mit seinen übermenschlichen Kräften rettet er Stephanie vor einem Mörder, aber nun ist Det. Insp. Jack Grillo (Dan Akroyd) auf seiner Spur. Quentin fühlt sich zwar als Held, hat aber übersehen, dass Spinnen auch negative Seiten haben. Zum Beispiel sind sie immerzu hungrig nach lebendigem Fleisch …

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(Quentin bewundert seinen Helden “Arachnid Avenger”.)

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Creature (Filmkritik)

Irgendwo in Louisiana wartet eine Kreatur darauf, dass eine Gruppe Teenager vorbei kommt, damit es einen Teil davon töten und fressen kann und sich mit dem anderen Teil paaren. Dazu kommen noch ein paar Einheimische, die von dieser Kreatur wissen und die Teens – die Männer der Truppe sind übrigens Marines, die in Afghanistan waren – von der Legende dieser Kreatur erzählen und warnen. Aber die Kids hören nicht und fahren sogar zu dem Ort, an welchem „Lockjaw“, halb Mensch und halb Krokodil, gelebt hat. Und wie durch ein Wunder … das Monster existiert und beginnt damit die Kids einen nach dem anderen umzubringen … oder auch nicht. Und da gibt es eine/n Verräter/on in der Gruppe der Kids. Oder auch nicht. Und irgendjemand ist der Vater eines der Mädels. Oder auch nicht. Und die Kreatur muss sich mit dem gleichen Blut (also Inzest) paaren. Oder auch nicht. Ehrlich gesagt: Ich habe keine Ahnung. Aber das dürfte auch für den Regisseur dieses Streifen gegolten haben …

Creature
(Lockjaw. So furchterregend, wie er/es auch im Film wirkt.)

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Assassin’s Creed (Game Review)

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Desmond Miles hat einen wirklich schlechten Tag. Nicht nur, dass er entführt wurde, er wird auch noch in ein Gerät namens Animus gesteckt, mit welchem er durch „genetische Erinnerungen“ in die Haut seiner Vorfahrens schlüpfen kann und deren Leben nachspielt. Wozu? Desmond ist einer Nachfahre eines der größten Assassinen der Geschichte. Und dieser Meister-Meuchelmörder hat ein „Stück von Eden“ gefunden, das es seinem Besitzer erlaubt, anderen Menschen seinen Willen aufzuzwingen.

Genau dieses Stück wollen Desmonds Entführer haben und deshalb wird er gezwungen in seinen Erinnerungen nach dem Versteck des „Edenapfels“ zu suchen. Desmonds Entführer entpuppen sich als Templer, die erklärten Widersacher der Assassinen, und Desmond befindet sich nun in doppelter Hinsicht mitten in diesem Krieg: Auf der einen Seite durch das Leben seines Vorfahren, das er nach und nach erlebt. Auf der anderen Seite wird Desmond ziemlich deutlich klar gemacht, dass er kein „Gast“ ist, sonderne in Mittel zum Zweck.
Desmond Miles hat einen wirklich schlechten Tag. Aber das ist erst der Anfang seiner Geschichte …

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Best Of Worst Case: Arachnid (Filmkritik)

Als die toughe Pilotin Loren Mercer (Alex Reid) vom Ex-Marine Valentine (Chris Potter) engagiert wird, um mit ihm, ein paar Ärzten und ein paar Eingeborenen, auf eine entlegene Insel zu fliegen, um das Gegenmittel bzw. die Ursache für eine seltsame Krankheit zu finden, ahnt sie noch nicht, dass sie sich ihrer größten Angst stellen muss. Denn Mercer hasst Spinnen. Und nichts anderes ist es, welche den Virus durch einen Biss verteilt. Allerdings ist die Spinne nicht nur riesig, sie ist noch dazu nicht von dieser Welt. Denn was Mercer nicht weiß: Ihr Ex-Freund, der auf einem geheimen Testflug verloren ging, ist genau über dieser Insel mit einem Ufo kollidiert, welches im Dschungel zu Bruch ging und ein paar gefangene Alien-Spezies freisetzte …

Arachnid

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Best Of Worst Case: Dinoshark (Filmkritik)

Trace (Eric Balfour, bekannt aus „Skyline“) kommt zurück in die Heimat Mexico, um für einen reichen Bekannten auf dessen Boot aufzupassen, als seltsame Morde auf See geschehen. Das zweite Opfer ist Rita (Christina Nicole), eine Freundin von Trace aus frühester Kindheit. Gottseidank ist eine andere Freundin von Rita eine Meeresbiologin(!), die in ihrer Freizeit eine Mädchenmannschaft für Wasserhandball trainiert(!). Die Dame namens Carol (Iva Hasperger) glaubt, dass da was nicht stimmt und hilft Trace dabei, Jagd auf die Kreatur zu machen, die er beim Zerbeißen eines Rettungsbootes zu beobachten glaubte … rasch wird klar: Es ist ein Saurierhai, der 150 Millionen Jahre alt und gerade eben aufgetaut ist …

Dinoshark
(So jagt man Dinosaurierhaie. In Freizeitkleidung. Unbewaffnet.)

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Best Of Worst Case: Sharktopus (Filmkritik)

Die Forschungseinrichtung „Blue Water“ hat die DNA eines Haifisches und eines Oktopus gekreuzt, um den namensgebenden „Sharktopus“ zu erzeugen. Und das Tier hat Potential: Da es einen Kontrollchip um den Kopf geschnallt(!) hat, kann das Militär – die Forscherin Nicole (Sara Malakul Lane) und ihr Vater Nathan (Eric Roberts) – das Tier kontrollieren. Aber bei einer Vorführung für den Geldgeber kommt es zu einem Zwischenfall: Das Kontrollteil bricht und Sharktopus ist frei. Und was macht eine gentechnisch erzeugte Lebensform, die mächtig sauer ist und endlich frei? Richtig: Sie stürzt sich aufs Buffet. Die letzte und einzige Hoffnung darauf das Biest zu stoppen ist Andy Flynn (Kerem Busin). Aber dieser arbeitet nicht mehr für Blue Water: Seitdem sie ihm seine Gehaltserhöhung nicht genehmigt haben(!) lebt er in Partyhotels und trinkt Tequila mit schönen Frauen. Aber die Pflicht ruft, also kehrt er zurück. Vor allem, weil er jetzt DOCH seine Gehaltserhöhung bekommt(!).

Sharktopus
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