Man kann der „Mass Effect„-Reihe viel vorwerfen – „Rollenspiel light“, man kann den Ausgang der gesamten Story nicht ändern (ich bin immer noch der Meinung: In diesem Fall ist der Weg das Ziel), die Rollenspiel-Anteile wurden Stück für Stück zurückgefahren, der Bau des „Human Reapers“ ergibt keinen Sinn und wird auch nicht näher erklärt (glaube ich) und was auch sonst noch so kommen mag.
Molly’s Game – Alles auf eine Karte (Filmkritik)
Molly Bloom (Jessica Chastain) ist eine ehrgeizige Frau. Nachdem ihre Pläne als Ski-Fahrerin an den Olypmischen Spielen durch eine Verletzung scheitern, geht sie nach LA. Anfangs arbeitet sie als Kellnerin, doch schon bald organisiert sie Poker-Spiele für berühmte Menschen…
Deadpool 2 (Filmkritik)
Wade Wilson aka Deadpool (Ryan Reynolds) fühlt sich mittlerweile recht wohl in der Haut eines Superhelden, oder sagen wir lieber Antihelden, denn seine Gegner sehen nur selten die Wände eines Krankenhauses von innen, eher schon die Wände eines Leichenschauhauses (wenn ihr jetzt meint wer tot ist kann keine Wände anschauen, dann habt ihr recht). Eines Tages wirft ihn jedoch ein Schicksalsschlag aus der Bahn.
Er gibt sich auf und will nicht mehr, doch durch die Hilfe des X-Men Colossus, lernt er einen jungen Mutanten namens Russell (Julian Dennison) kennen, der seine Kräfte nicht unter Kontrolle hat. Den wiederum will ein Zeitreisender namens Cable (Josh Brolin) aus sehr persönlichen Gründen, unbedingt umbringen. Zeit für Wade das Richtige zu tun, jetzt muss er nur mehr drauf kommen, was das denn eigentlich bedeutet…
Best Of Worst Case: Triassic Attack (Filmkritik)
Da ein reicher Geschäftsmann einem Indianerstamm den Grund abgekauft hat und er dort einen Vergüngungspark/Einkaufszentrum (= irgendwas böse Kapitalistisches) bauen will, protestieren die Indianer. Dumm nur, dass sie das Geld bereits genommen haben. Und ein Deal ist ein Deal.
Da kann auch der Sheriff Jake (Steven Brand) nicht viel machen. Sein Onkel (der Meinungsmacher unter den Indianern) trinkt sich den Frust vom Leib und vollführt ein uraltes Ritual, welches einen Geist heraufbeschwört, der Besitz von Saurierskeletten im Museum ergreift.
Und sich dann auf den Weg macht, um zu fressen, was zu fressen ist …
Gänsehaut-Momente: Enslaved – Odyssey To The West – Ende
150 Jahre nach einem verheerenden Krieg ist die Welt nicht mehr im Wandel, sondern sie hat den Wandel bereits hinter sich. Da im Krieg viele und eigenständig denkende Maschinen zum Einsatz kamen, haben viele davon überlebt und ziehen durch die Lande, immer noch dabei ihren Auftrag auszuführen und alles Leben zu töten oder gefangen zu nehmen und diese Gefangenen zur „Pyramide“ zu bringen. Niemand weiß, was dort geschieht.
Auf einem diese Sklavenschiffe befindet sich Monkey, der nach dem Absturz eines Sklaven-Flugzeugs aufwacht und feststellt, dass er eine Sklaverei gegen eine andere getauscht hat, denn eine junge Frau namens Trip hat ihm ein Sklavenstirnband umgelegt, welches ihn dazu zwingt ihren Befehlen zu gehorchen und immer in einer bestimmten Nähe von ihr zu bleiben.
Trip entschuldigt sich bei Monkey für diese Vorgehensweise, meint aber, sie weiß nicht, ob er ihr helfen würde ohne das Sklavenband und sie müsse unbedingt nach Hause kommen – es alleine aber nicht schaffen. Also hilft Monkey ihr dabei – ob ihm das nun passt oder nicht.
Professor Marsten and the Wonder Woman (Filmkritik)
Dr. William Marston (Luke Evans) ist Professor an der Harvard-Universität, wo er an der Entwicklung eines Lügendetektors arbeitet. Dabei helfen ihm zwei Frauen: seine Frau Elizabeth (Rebecca Hall) und seine Assistentin Olive Byrne (Bella Heathcote), mit der sowohl er als auch Elizabeth eine Liebesbeziehung führen. Nebenbei ersinnt er das Konzept für einen Comic, der schließlich als Wonder Woman bekannt werden würde…
Terminal (Filmkritik)
Eine neugierige Kellnerin (Margot Robbie) mit offensichtlich sehr morbiden Freuden, unterhält sich in einem leeren Kaffee mit einem sterbenden Mann (Simon Pegg) über diverse Selbstmord-Möglichkeiten. Zwei Killer – Vince (Dexter Fletcher) der grantige, väterliche und Jungspund Alfred (Max Irons) – bekommen den Auftrag ihres Lebens, der jedoch durch gegenseitige Streitigkeiten gefährdet wird.
Mittendrin ein humpelnder Angestellter der Zuggesellschaft (Mike Myers), der scheinbar nichts mit all dem zu tun hat und doch kreuzen sich immer wieder die Wege der hier beteiligten Personen. Der Einsatz ist hoch und nicht jeder wird diese Nacht überleben, für die meisten von ihnen geht es am Ende „down the rabbit hole“…
The Shape Of Water – Das Flüstern des Wassers (Filmkritik)
Elisa Esposito (Sally Hawkins) kann nicht sprechen. Sie lebt allein, kommuniziert über Gebärdensprache mit ihrem Nachbarn Giles (Richard Jenkins) und ihrer Arbeitskollegin Zelda (Octavia Spencer). Der Job als Putzfrau in einem Forschungslabor in den 60iger Jahren ist zwar nicht der Tollste, aber immerhin kann sie sich davon über Wasser halten.
Als Agent Strickland (Michael Shannon) eine Kreatur in die Forschungsanlage bringt, um an ihr Experimente durchführen zu können, entwickelt Elisa allerdings zuerst einen Beschützerinstink und später sogar echte Zuneigung. Der Kreatur (Doug Jones) scheint es ebenfalls so zu gehen.
Ein kühner Plan wird gefasst und Dr. Hofstetler (Michael Stuhlbarg) könnte sich – aus mysteriösen Gründen als Helfer erweisen …
Gänsehaut-Momente: The Witcher 3: Wild Hunt – Kaer Morhen
Die Welt von „The Witcher“ ist dreckig, rau und jede Geste an Freundlichkeit wird hoch geschätzt – immer vorausgesetzt, sie ist keine Floskel oder will uns in falscher Sicherheit wiegen. In einer Welt wie dieser sind Freunde rar gesät. Freunde, die bis zum Ende an deiner Seite stehen oder sogar ihr Leben für das deine in Gefahr bringen würden – vergiß es.
Zumindest denkt man so, bis man im Laufe des Abenteuers von Geralt von Riva, entdeckt, dass man viele von den Personen, die man trifft und mit denen Geralt eine Vorgeschichte (es muss nicht immer eine positive Vorgeschichte sein) verbindet, auf die Hexer-Burg Kaer Morhen einladen kann. Ein Refugium. Ein sicherer Hafen. Und mit der Zeit die Sammelstelle eines bunten Haufens an Charakteren, die sich gegenseitig noch nicht einmal mögen müssen.
Auf der Suche nach seiner Ziehtochter Ciri durchstreift Geralt das gesamte Land und immer wieder trifft er auf Überbleibsel und Spuren von Ciri und ihren Verfolgern: Der „Wilden Jagd“. Sie ist Ciri auf den Fersen. Je länger die Suche dauert, desto klarer wird, dass es letzten Endes nur auf eine Konfrontation hinauslaufen kann.
Und wenn es schon zu einer Schlacht kommen muss, dann sucht man sich doch sein Schlachtfeld am besten selbst aus, nicht wahr?
Und ab jetzt folgen SPOILER.
Game Night (Filmkritik)
Einige Pärchen, unter ihnen Max (Jason Bateman) und Annie (Rachel McAdams), treffen sich regelmäßig zu Spieleabenden. Zu einem dieser Treffen hat sich Max’ Bruder Brooks (Kyle Chandler) selbst eingeladen und hat auch gleich für den nächsten Spieleabend etwas ganz besonderes im Sinn: Die Gäste sollen einen gestellten Entführungsfall aufklären. Den Gewinnern winken ein Preis: die Schlüssel zu einem exklusiven Auto…