Einmal im Jahr sorgen die Einwohner von Halloween Town unter der Leitung von Skellington Jack für Angst und Schrecken. Jack ist davon mehr als gelangweilt und sehnt sich nach einer Veränderung. Auf einem Spaziergang entdeckt er eines Tages in einem Baum eine Tür die nach Christmas Town führt. Jack ist sofort begeistert von der Weihnachtsidee und versucht das neue Fest in seine Heimat zu bringen.
Archiv der Kategorie: Punkte
Killer Elite (Filmkritik)
Wir schreiben das Jahr 1980. Zwölf Monate sind vergangen seitdem sich Danny (Jason Statham) aus dem aktiven Dienst als Spezialagent der britischen Killerelite zurückgezogen hat in seine Heimat Australien. Mit seiner Freundin Anne (Yvonne Strahovski) versucht er ein einfaches und vor allem normales Leben zu führen. Als er jedoch die Nachricht bekommt, dass sein väterlicher Mentor Hunter (Robert De Niro) in Gefangenschaft geraten ist und ohne Dannys Hilfe bald tot sein wird, bleibt ihm keine andere Wahl als eine Pause seines Ruhestandes einzulegen.
Zusammen mit seinen alten Partnern wird er von Hunters Geiselnehmern mit drei Morden unter schwierigsten Bedingungen vertraut, bald gibt es aber noch größere Probleme. Geschickt als Vollstrecker einer geheimen Organisation namens „Feather Men“, ist Spike (Clive Owen) Danny und seinem Team auf den Fersen und wird alles tun, um sie aufzuhalten oder wenigstens für ihre Taten zu bestrafen.
Best Of Worst Case: Bong Of The Dead (Filmkritik)
Eine Zombieplage überrennt die Welt, kann aber eingedämmt und auf eine kleine Zone namens „Danger Zone“ eingegrenzt werden. Problem gelöst. Die beiden Kiffer Edwin (Mark Wynn, „Werwolf wider Willen“) und Tommy (Jy Harris, „Dead like me“) haben andere Sorgen: Ihre Gras-Plantage ist leer und sie haben kein Gras mehr zu rauchen. Als sie entdecken, dass ausgepresste Zombiehirne perfekter Dünger für Supergras sind, beschließen die beiden Kerle in die Danger Zone zu fahren, ein paar Zombies umzunieten und sich dann völlig niederzukiffen.
Auf dem Weg werden sie von einem Zombie überfallen, gefangen genommen und entdecken, dass es einen „sprechenden Zombie“ gibt, der eine Armee züchten will, um die Welt zu erobern. Sie entkommen und als ihr Auto den Geist aufgibt, lernen die beiden Leah (Simone Bailly, „Good Luck, Chuck“ oder „Battlestar Galactica“) kennen. Mechanikerin und toughe Kämpferin, die sie ist, beschließt sie die Jungs zu begleiten. Allerdings zu spät, da der „sprechende Zombie“ bereits eine kleine Armee aufgebaut hat und die beiden Kiffer für ihre Flucht bestrafen will. Es kommt zum Showdown.
(Das letzte Gefecht beginnt. Und man wünscht den Hauptcharakteren schon längst den Tod.)
The Son of No One (Filmkritik)
Im Jahre 1986 war ein Kind namens Jonathan White für zwei Morden verantwortlich. Da es sich eigentlich um Notwehr gehandelt hat und die beiden Opfer Verbrecher waren, lässt Detective Charles Stanford (Al Pacino) Beweise verschwinden, um dem Jungen seine Zukunft nicht zu zerstören. 2002 ist der nunmehr erwachsene Jonathan (Channing Tatum) ein Polizist geworden und wird in die Nachbarschaft versetzt, in der er aufgewachsen ist.
Während sein Captain Mathers (Ray Liotta) damit kämpft, die Straßen von sämtlichen Abschaum der Gesellschaft zu befreien, wird Jonathan in kürzester Zeit von seiner Vergangenheit eingeholt. Die Reporterin Loren Bridges (Juliette Binoche) bekommt nämlich anonyme Briefe, die immer mehr Details über die beiden ungeklärten Morde aus dem Jahr 1986 preisgeben. Bald ist nicht nur Jonathans Karriere kurz davor zerstört zu werden, auch die restliche Polizei muss sich den möglichen Konsequenzen stellen, sollte der Fall wieder aufgedeckt werden. Eine schnelle Lösung muss her, was wohl oder übel unweigerlich zu noch mehr Toten und noch mehr Geheimnissen führen wird.
Assassin’s Creed II (Game Review)
Nach den Ereignissen in „Assassin’s Creed“ ist die Lage angespannt. Abstergo (die Templer), die Desmond Miles entführt haben, wurden (Spoiler!) am Ende von Teil 1 überfallen und Desmond entdeckt, dass er ein paar der Fähigkeiten seines Ahnen Altair „geerbt“ hat. An seiner Zellenwand befinden sich seltsame Symbole. Eine Nachricht der Assassinen. Desmond wird befreit und an einen sicheren Ort gebracht. Dort wird er von Assassinen bewacht und erneut in einen weiteren Animus gesteckt.
Dieses Mal erlebt Desmond die Geschichte eines weiteren Vorfahren. Und zwar die des jungen Weiberhelden Ezio Auditore da Firenze, zur Zeit der Renaissance. Dessen Leben ist einfach, fröhlich und nur die gegnerische Familie Pazzi sorgt für ein paar Störungen. Letzten Endes passiert allerdings etwas Schlimmes: Ezios Familie wird Oopfer von Verrat Betrug. Nur wenige überleben.
Sonic Generations (Game Review)
Kaum eine Spiele-Serie hatte es in letzter Zeit so schwer, positive Rezensionen zu erhalten, wie die Erscheinungen rund um den blauen Igel Sonic. Das hatte zweierlei Gründe. Zum einen lag es an den alteingesessenen Sonic-Fans selbst – und deren Erwartungshaltung. Denn wer seit den Anfangstagen und damit seit dem Megadrive (und später dem Dreamcast) dabei war, neigte nur allzu leicht dazu, das Vergangene innerlich ein wenig aufzuwerten. Dabei waren auch die frühen Sonic-Games nicht immer perfekt gewesen, obgleich sie freilich zwischenzeitlich zu Kult-Titeln geworden waren.
Der zweite Grund, warum die letzten Sonic-Spiele hart beurteilt wurden, lag daran, dass die Entwickler nicht immer erkennen ließen, wer eigentlich zu ihrer Zielgruppe zählte. „Sonic the Hedgehog“ und vor allem „Sonic Unleashed“ waren durchaus für sehr junge Spieler geeignet, was bei Letzterem nur durch den unangemessen hohen Schwierigkeitsgrad kontrastiert wurde. Ein sehr gelungenes Spaß-Spiel kam daraufhin mit „Sonic & Sega All Stars Racing“ heraus (Rezension hier), das ungleich einfacher zu bewältigen war. Mit dem Igel an sich hatte es allerdings nur wenig zu tun. Anhand von „Sonic the Hedgehog 4 Episode I“ nahm Sega zuletzt eine Rückbesinnung auf frühere Tugenden vor – und lieferte Hardcore-Sonic-Fans exakt den Sonic, den sie aus grauer Vorzeit in Erinnerung hatten. Die Folge war, dass Sonic wieder in seiner Beliebtheit stieg und wohl gesonnene Kritiken erhielt.
Wrong Turn 4: Bloody Beginnings (Filmkritik)
Wir schreiben das Jahr 1974. Das Glenville Sanatorium ist die Heimat von zahlreichen, durch Inzucht immer weiter degenerierten Hinterwäldlern, die nach erfolgreicher Therapie wieder zurück in die Gesellschaft entlassen werden sollen. Drei miteinander verwandte Jugendliche sind dabei besonders gefährlich, da sie Kannibalen sind und in ihrem Hunger vor Niemandem halt machen. Genau diesen drei Monstern gelingt die Flucht aus ihrer Zelle, woraufhin sie alle übrigen Gefangenen befreien, die Ärzte umbringen und das gesamte Gebäude verwüsten.
Beinahe 30 Jahre später wollen eine Gruppe von College-Schülern mit ihren Snowmobilen einen Ausflug zu einer Berghütte machen, Skifahren, Alkohol trinken und einfach nur Spaß haben eben. Es kommt jedoch ganz anders, denn als sie sich im dichten Schneegestöber verirren und falsch abbiegen, finden sie als letzte Zufluchtsstätte vor der Kälte ein anscheinend verlassenes Sanatorium. Die jungen Leute hätten im eiskalten Schnee bessere Überlebenschancen gehabt, da die nunmehr erwachsenen Degenerierten von damals noch immer hier hausen und Menschenfleisch weiterhin das Lieblingsgericht auf ihrer Speisekarte geblieben ist.
Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn (Filmkritik)
Reporter Tim (Jamie Bell) ersteht auf dem Trödelmarkt ein Schiffsmodell, das der sagenumwobenen „Einhorn“, die schon vor Jahrhunderten auf den Meeresgrund gesunken ist. Offenbar ist er jedoch nicht der einzige, der hinter dem Schiff her ist, denn schon kurze Zeit später bietet ihm der undurchsichtige Sakharin (Daniel Craig) viel Geld für die Antiquität. Aber Tim denkt gar nicht daran, seinen neu erworbenen Schatz gleich wieder abzugeben und lehnt dankend ab. Doch schon bald ist das Schiff aus seiner Wohnung verschwunden und offenbar ist es wert dafür zu morden, denn es wird ein Mann auf der Türschwelle zu Tims Haus erschossen. Aber noch bevor Tim der Sache näher auf den Grund gehen kann, wird er an Bord eines echten Schiffes verschleppt, wo er auf den ständig besoffenen Kapitän Haddock (Andy Serkis) trifft.
Best Of Worst Case: Earth vs The Spider (Filmkritik)
Quentin (Devon Gummersall) ist ein Träumer. Und ein Comic-Fan. Sein größter Held ist „The Arachnid Avenger“, der durch eine Mutation halb zur Spinne wird und mit seinen Superkräften Menschen rettet. Quentin selbst ist Sicherheitsbeauftragter in einem Labor, das Biowaffen für das Militär herstellt, kann aber nicht mal seine hübsche, nette Nachbarin Stephanie (Amelia Heinle) vor den Halbstarken auf der Straße beschützen. Als eines Tages das Labor überfallen und Quentins Partner erschossen wird, spritzt er sich eine an Spinnen getestete Substanz, in der Hoffnung zu einem Superhelden zu werden. Und zuerst scheinen seine Träume auch wahr zu werden. Mit seinen übermenschlichen Kräften rettet er Stephanie vor einem Mörder, aber nun ist Det. Insp. Jack Grillo (Dan Akroyd) auf seiner Spur. Quentin fühlt sich zwar als Held, hat aber übersehen, dass Spinnen auch negative Seiten haben. Zum Beispiel sind sie immerzu hungrig nach lebendigem Fleisch …
(Quentin bewundert seinen Helden “Arachnid Avenger”.)
Faces in the Crowd (Filmkritik)
Anna (Milla Jovovich) lebt ein sorgenfreies Leben. In ihrem Job als Lehrerin ist sie eine der Besten, mit ihren Freundinnen macht sie regelmäßig Edelbars unsicher und zu Hause wartet eine teure Wohnung inklusive ihrem erfolgreichen Freund Bryce (Michael Shanks) auf sie. Als sie jedoch nach einer durchfeierten Nacht auf dem Heimweg Zeuge eines Mordes wird und nach dem anschließenden Kampf mit dem Täter selbst nur knapp mit ihrem Leben davonkommt, ändert sich ihr Leben schlagartig.
Durch eine Kopfverletzung leidet sie an der sogenannten „Gesichtsblindheit“, das heißt sie kann Gesichter nicht in ihrem Gedächtnis speichern bzw. wiedererkennen. Sogar ihr Vater wird für sie auf diese Weise zu einer fremden Person. Während der Killer weitermordet kann Anna dem Polizisten Kerrest (Julian McMahon) in keiner Weise helfen da – obwohl sie bei der Tat sein Gesicht gesehen hat -sie ja nicht mal erkennen würde, wenn der Täter direkt neben ihr stehen würde. Wie kann Anna den Mörder stoppen, der ihre hilflose Situation kennt und sich so ohne Risiko entdeckt zu werden, immer wieder an öffentlichen Orten in ihre unmittelbare Nähe begibt?