Nicolas Angel (Simon Pegg) wird zwangsversetzt. Doch nicht weil er etwas falsch gemacht hat. Er ist einfach zu gut in seinem Job. Seine Festnahmerate liegt bei 100% und damit läßt er das ganze Londoner Police-Department alt aussehen. Also werden er und seine Friedenslilie unfreiwillig in ein Kuhkaff namens Sanford verfrachtet. Auf den ersten Blick ein ausgesprochen idyllisches Fleckchen Erde, gibt es dort doch eine Verbrechensrate die gegen Null tendiert. Als sich jedoch mysteriöse Todesfälle häufen, scheint allein Angel sich für die wahren Todesursachen zu interessiern. Mit an seiner Seite Danny Butterman (Nick Frost).
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Shaun Of The Dead (Filmkritik)
Es ist ein Tag wie jeder andere Tag, also Shaun sich auf den Weg zur Arbeit macht, im Supermarkt kurz was einkauft, sich in den Bus setzt und sich von seinen Kollegen und seinem Boss schlecht behandeln lassen muss. Auch seine Freundin hat er leider ein wenig vernachlässigt, weshalb sie ihm ziemlich deutlich mitteilt, dass es vorbei ist. Schlimmer kann es nicht kommen.
Doch. Kann es. Denn am nächsten Morgen funktioniert zwar alles nach Routine, aber die Rahmenbedingungen ändern sich – die Leute im Bus wirken nicht nur wie Zombies, es sind tatsächlich welche! Also bleibt es bei Shaun hängen, seine Freundin, seine Freunde und die Schwiegereltern zu retten – auf ins Stammlokal, denn dort kann man sich zur Wehr setzen (und ein paar Biere trinken), bis die Sache überstanden ist.
Aber so einfach wird die Sache nicht …
Der Gigant aus dem All – The Iron Giant (Filmkritik)
Ende der 60er Jahre lebt der neunjährige Hogarth (Eli Marienthal) mit seiner Mutter Annie (Jennifer Aniston) im idyllischen Küstenstädtchen Rockwell in den USA. Jedermann in Amerika fürchtet sich vor einem Erstschlag der Sowjetischen Union, nicht zuletzt da diese erst kürzlich ihren Sputnik-Satelliten gestartet hat.
Als Hogarth eines schönen Abends alleine zu Hause ist, stürzt „Etwas“ in der Nähe ab. Hogarth geht der Sache auf die Spur und entdeckt einen ca. 15 Meter großen Riesenroboter am örtlichen Kraftwerk. Zwischen den beiden entwickelt sich schnell eine ungewöhnliche Freundschaft, die schnell auf die Probe gestellt wird, als das Militär damit anfängt, seine Nachforschungen anzustellen.
No One Lives (Filmkritik)
Für eine rücksichtslose Diebesbande mit klar ausgeprägtem Killerinstinkt ist es ja wirklich naheliegend, das wohlhabend wirkende Pärchen, dass wegen dem Anhänger am Auto offensichtlich gerade am Übersiedeln ist, von der Strasse abzudrängen und anschließend zu kidnappen. Ein bisschen den Fahrer (Luke Evans) foltern, seine Frau bedrohen und schon wird er sämtliche Bank-Codes und Geheimnummern ausspucken.
Blöd ist dabei nur, dass der Fahrer selbst keineswegs eine hilflose Person ist und so wird nach kurzer Zeit klar, dass hier eindeutig das falsche Auto überfallen wurde. Und was hat eigentlich das Mädchen (Adelaide Clemens) im Kofferraum mit der ganzen Sache zu tun und warum werden die ach so harten Mitglieder der Gangster plötzlich einer nach dem anderen, auf blutige Art und Weise aus dem Verkehr gezogen?
The Blind Side (Filmkritik)
Das Leben meint es nicht gut mit Michael „Big Mike“ Oher (Quinton Aaron). Seine Mutter ist Crack-süchtig und hat ihn verbannt und nun hat er auch kein Heim mehr. Doch er hatte Glück, denn Leigh Anne Tuohy (Sandra Bullock) nimmt ihn in ihr Heim auf und gibt ihm was er so nötig brauchte: Stabilität und festen Glauben in ihn. Mit der Hilfe der Tuohys schafft er es alle Hindernisse zu überwinden und wird so ein All-American Footballspieler und wird in die NFL gewählt.
Night Wolf – The Twilight Werewolf (Filmkritik)
Sarah Tyler (Isabella Calthorpe, „New York für Anfänger“) kehrt aus dem Ausland zu ihrer Familie zurück, tief in der Einöde und wirklich abgelegen. Ihr Vater ist allein gelassen, die Mutter hat ihn scheinbar betrogen und ihr Bruder kifft und besäuft sich mit Freunden in der Scheune, die auch als Garage dient.
Als ein Sturm einen Stromausfall verursacht marschiert die Truppe ins Haus, um sich dort einzurichten – aber etwas ist mit dem Sturm gekommen. Etwas Hungriges und Grauenvolles, dass einen nach dem anderen auseinander nimmt. Immer vorausgesetzt, die Gruppe erledigt sich vorher nicht selbst gegenseitig, denn Spannung herrschen vor …
Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen – Sea of Monsters (Filmkritik)
Vor langer Zeit gab Thalia ihr Leben um ihre Kameraden im Halbgottcamp zu retten. Ihr Vater Zeus ließ zu ihren Ehren einen Baum wachsen, der ab diesem Zeitpunkt alle Halbgötter mittels einer magischen Barriere beschützen sollte.
Als das Camp eines Tages angegriffen wird stellt sich heraus, dass der Baum von Luke (Jake Abel), Sohn des Hermes, vergiftet wurde. Um alle Halbgötter zu schützen wird Clarisse (Leven Rambin), Tochter des Ares, auserwählt um das goldene Vlies zu finden. Angeregt durch eine Prophezeiung macht sich Percy Jackson (Logan Lerman) mit seinen Freunden ebenfalls auf die Suche nach dem Vlies und versucht dabei ganz nebenbei Lukes finstere Pläne zu vereiteln. Die bedeuten nicht nur das Ende für den Olymp, sondern auch das Ende für alles sterbliche Leben.
Frankenstein`s Army (Filmkritik)
Gegen Ende des zweiten Weltkrieges hin, im Jahre 1945, kämpft sich eine kleine Einheit von russischen Soldaten im feindlichen Gebiet immer weiter nach Osten vor. Der Auftrag scheint gefährlich aber schaffbar, die Soldaten sind daher siegessicher unterwegs. Als sie jedoch auf ein geheimes Forschungslabor treffen, wird aus den selbstsicheren Soldaten, schnell ein Haufen von wehrlosen Opfern.
Die Nazis haben nämlich mit Hilfe der Aufzeichnungen von Dr. Frankenstein Experimente begonnen und aus den sterblichen Überresten ihrer gefallenen Kameraden neue Supersoldaten geschaffen, um den Krieg doch noch gewinnen zu können. Und für den führenden Wissenschaftler Viktor (Karel Roden) kommen die frischen Körper für seine neusten Schöpfungen gerade recht. Mögen die Operationen beginnen!
Rayman Legends (Game-Review)
Mit „Rayman Legends“ veranstaltet Ubisoft ein kreatives Feuerwerk der Sonderklasse. Das Beste dabei ist, dass sich das Spiel genauso für junge wie für ältere Spieler eignet. Doch der Reihe nach; zuerst ist festzuhalten, dass „Rayman Legends“ ein wunderschön gestalteter 2D-Plattformer ist, der aus dem Verzicht auf die dritte Dimension einen Startvorteil herausholt. Denn so schön aufgelöste scharfe Figuren, Texturen, Hintergründe und Gegner wissen nur die wenigsten Spiele aufzubieten, die jetzt noch auf der xBox 360, der PS3 und der Wii U erscheinen.
Manche werden wissen, dass „Legends“ dort weitermacht, wo „Origins“ aufgehört hat. Aber mehr als das – der neue Ableger ist nicht nur eine Fortsetzung, sondern eine Weiterentwicklung dessen, was bereits bei „Rayman Origins“ überzeugt hat. Ein interessantes Detail in der Entstehungsgeschichte von „Rayman Legends“ ist, dass der Titel ursprünglich exklusiv für die Wii U veröffentlicht werden sollte. Dass es nun doch anders gekommen ist, dürfte an den schwächelnden Verkaufszahlen von Nintendos Plattform liegen – sehr zur Freude einer nun deutlich größeren Spielergemeinde.
Saints Row IV (Game-Review)
Da rettet man/frau die Welt vor einem Terroranschlag mit Atomrakete, schließt mit dem eigenen Leben ab und ehe man sich versieht landet man/frau im Weißen Haus und wird Präsident. „Nur“, weil man die Welt bzw. Amerika gerettet hat. Wenn das mal nicht einfach war. Aber so ist das Leben als Saint nun einmal: Als Saint hat kennt man/frau keine Grenzen.
Die schwersten Entscheidungen im Leben sind ab jetzt, ob zuerst der Welthunger gestillt wird oder doch der Krebs besiegt. Viel tragischer natürlich die Frage, wie viele Strip-Stangen eigentlich im Weißen Haus Platz haben. Aber wenn die Umfragewerte sinken, bleibt nichts anderes zu tun, als eben eine Pressekonferenz zu halten.