Das Wolfsrudel ist zurück. Nachdem sie endlich die Ereignisse aus Las Vegas verarbeitet haben, fliegen Doug (Justin Bartha), Phil (Bradley Cooper) und Alan (Zach Galifianakis) nach Thailand um dort Stu’s (Ed Helms) Hochzeit zu feiern. Gemeinsam mit Teddy, dem kleinen Bruder von Stu’s zukünftiger Braut, plant man einen gemütlichen Abschied vom Junggesellendasein, der aber wie gewohnt in einer Katastrophe endet. Nicht genug dass sie in einer schäbigen Bruchbude irgendwo in Bangkok aufwachen, müssen sie auch noch feststellen, dass Teddy im Laufe der letzten Nacht verloren gegangen ist.
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Sennentuntschi (Filmkritik)
Ein Dorf irgendwo in den Schweizer Alpen. Der Kaplan wird erhängt an der Kirchenglocke gefunden: Selbstmord. Beim Begräbnis taucht eine verdreckte, in Lumpen gekleidete, unbekannte Frau (Roxane Mesquida) auf und bricht geschwächt zusammen. Dorfpolizist Reusch (Nicholas Ofczarek) will der Sache auf den Grund gehen und findet bei seinen Nachforschungen mehr Fragen als Antworten.
Zum Beispiel warum es ein fünfzig Jahre altes Foto der Frau gibt, auf dem sie genau so aussieht, wie heute? Der Dorfpfarrer (Ueli Jäggi) hat die Antwort: Sie ist ein Dämon. Und sofort macht die Legende der „Sennentuntschi“ die Runde: Eine Strohpuppe von „werten Herren“ auf der Alm gebaut, um die männlichen Bedürfnisse ausleben zu können, erwachte sie einst zum Leben und brachte ihre „Peiniger“ um.
Ist die Frau eine Sennentuntschi? Bringt sie Unheil über die Stadt? Als die Frau des Bürgermeisters nach einer Begegnung mit der Namenlosen ihr Kind zu früh und tot zur Welt bringt, ist sich das Dorf einig. Der Dämon im Frauenkörper gehört in die Hölle zurück geschickt. Nur Reusch hat zweifel … oder er ist er einfach bereits ihrem Zauber verfallen?
Toy Story 2 (Filmkritik)
Während Andy ins Cowboy-Camp fährt, müssen seine Spielzeuge zu Hause bleiben. Seine Mutter nutzt die Gelegenheit, um ein paar seiner alten Sachen auf dem Flohmarkt zu verkaufen – unter anderem den Pinguin Wheezy. Woody (Tom Hanks) versucht Wheezy zu retten, was auch gelingt, er wird jedoch von einem Sammler entdeckt und entführt. Nun starten seine Freunde, angeführt vom unerschrockenen Buzz Lightyear (Tim Allen), eine Rettungsaktion um ihn zurückzuholen (am Besten, bevor Andy wieder nach Hause kommt).
James Bond Goldeneye 007: Reloaded (Game Review)
Bei James Bond, dem Geheimagenten Ihrer Majestät, ist die Herkunft unzweifelhaft klar: Der gute Agent kommt aus dem britischen Königreich, das er mit genauso viel Waffengewalt wie Charme verteidigt. Auch beim nun für die PS3 und die xBox 360 erschienenen „007: Reloaded“ ist die Abstammung deutlich zu erkennen: Das gute Spiel hatte auf der Wii seine Premiere, wo es auf beachtliche Anerkennung traf. Denn immerhin hatte es bis dato keinen vergleichbar ausgefeilten Shotter auf Nintendos Plattform gegeben.
Dieses Alleinstellungsmerkmal ist bei „Reloaded“ nun freilich dahin, geblieben ist eine Optik, die – diverser Aufbesserungsmaßnahmen zum Trotz – immer noch stark nach Wii aussieht. Zwar haben die Entwickler viel Mühe in die Aufwertung der Texturen und Zwischensequenzen investiert, zudem läuft das Spiel jetzt auf Konsolen mit HDMI-Anschluss. Allerdings sind nicht wenige eckig wirkende Figuren und Objekte geblieben. Ein Auge, das den aktuellen Standard von PS3 und xBox 360 gewohnt ist, erwartet sich für gewöhnlich etwas „mehr“ – nämlich Polygone mit höherem Komplexitätsgrad.
Der gestiefelte Kater – Puss in Boots 3D (Filmkritik)
Nachdem der gestiefelte Kater (Antonio Banderas) von seinem ehemals besten Freund Humpty Alexander Dumpty betrogen wurde, weil der ihm einen Überfall angehängt hat, ist er auf der Flucht vor dem Gesetz und auf der Suche nach einer Möglichkeit, seine Schuld zu begleichen. Als der Kater von einer Geschichte über magische Bohnen, einem Schloss im Himmel und einer Gans, die goldenen Eiern legt hört, sieht er seine Gelegenheit. Kurzerhand schließt er mit seinem früheren Freund Frieden und gemeinsam mit Kitty Softpaws (Salma Hayek) ,versuchen sie die Gans zu stehlen.
Assassin’s Creed Brotherhood (Game Review)
Und am Ende ist alles gut. So oder so ähnlich ist die Stimmung am Ende von Ezio Auditores Geschichte. Nachdem Desmond Miles in der Gegenwart die „Erinnerungen“ seines Vorfahren Ezio bis zum „Edenapfel“ nacherlebt hat, scheint vieles klar zu sein. Die Templer waren besiegt.
Warum nur, gibt es sie dann immer noch? Und was ist diese „andere“ Katastrophe vor welcher Desmond und seine Freunde gewarnt wurden? Nach einer erneuten Flucht landet das junge Assassinenteam rund um Desmond im Monteriggionni der Jetztzeit. In der „alten“ Wohnstadt von Ezio. Und neue Fragen stellen sich: Was hat Ezio mit dem Edenapfel gemacht? Wo ist er jetzt?
Ultimate Marvel vs. Capcom 3 (Game-Review)
Schon der Name von „Ultimate Marvel vs. Capcom 3“ macht klar, was man erwarten darf: Nämlich das Beste aus der Welt der Comic-lastigen Kampfspiele, zusätzlich verfeinert und erweitert. Ebenfalls wenig überraschend ist, dass sich seit dem fast gleich lautenden Vorgänger nicht allzu viel geändert hat. Die Grundzüge des Spiels sind gleich geblieben, auch die Spielmodi sind im Großen und Ganzen unverändert. Als wichtigste Aufwertung gegenüber „Marvel vs. Capcom 3“ (ohne „Ultimate“, Rezension hier) können in der Neuauflage wohl die zusätzlich hinzugekommenen Figuren gelten.
Zu den ursprünglich 36 Figuren haben sich zwölf weitere gesellt, davon je sechs aus dem Marvel-Universum und dem Capcom-Fundus. Die beiden zuvor herunter ladbaren Charaktere, Jill Valentine und Shuma-Gorath, sind nun ebenfalls von Anfang an mit an Bord, sodass sich der „Body-Count“ insgesamt auf 50 spielbare Figuren beläuft. Sehr zu begrüßen ist, dass die Übersicht beim Auswählen der Kämpfer deutlich verbessert wurde. Zudem passt das Erscheinungsbild hier jetzt besser zum Gesamteindruck des Titels, der ehemals ein wenig unter dem unstimmigen Menü gelitten hatte.
Best Of Worst Case: Dinocroc vs Supergator (Filmkritik)
Als die beiden Versuchstiere aus den Laboren von Hr. Drake (David Carradine) – seines Zeichens reicher Geschäftsmann, aber Herzkrank – ausbrechen, gibt es zunächst nur eine Aufgabe: Sie wieder einfangen. Als die beiden mutierten Tiere allerdings damit beginnen sich durch ein Söldnerteam zu fressen und auch noch Badegäste anknabbern, schwenkt die Meinung um und es wird beschlossen, sie zu töten. Was – wieder einmal – zu der Lösung führt, dass sie sich ja gegenseitig umbringen könnten …
(Das Motiv des Fotografen sind zwei Bikinischönheiten. Die ebenfalls im Krokomagen landen.)
Uncharted 3: Drake’s Deception (Game Review)
„Uncharted 3“ gehört zweifellos zu denjenigen Neuerscheinungen, auf die viele Spieler schon seit Monaten hinfiebern. Dass die Erwartungen hoch gesteckt sind, ist klar. Denn die ersten zwei Teile waren jeder für sich ein Knalleffekt, der zeigte, was auf der Playstation 3 in Punkto Grafikleistung möglich war (und ist). Getoppt wurde „Uncharted“ eigentlich nur von „Uncharted 2“ und dessen filmreifen Actionszenen. Die spannende Frage ist jetzt natürlich: Knüpft der dritte Ableger der Serie an die beeindruckenden Errungenschaften seiner Vorgänger an – oder fällt er im Vergleich zu ihnen ab?
Die Antwort ist, dass Fans von „Uncharted“ erleichtert aufatmen können. „Uncharted 3: Drake’s Deception“ ist wirklich so gut geworden wie erhofft. Auch macht das Spiel ganz unmissverständlich klar, dass die Entwickler von Naughty Dog wahre Meister darin sind, für die vergleichsweise schwierige Architektur von Sonys Konsole zu programmieren. So macht die Optik einen Bogen um all das, was die PS3 eben nicht kann (z.B. Tiefeneffekte durch diffuse Licht und Schatten-Berechungen); diese Schwächen werden dafür von überaus eigenständig aussehenden, aufwändigen Szenerien ausgeglichen. Trotz des Detailreichtums überzeugt das Spiel mit einer konstant vertretbaren Framerate.
Nightmare Before Christmas (Filmkritik)
Einmal im Jahr sorgen die Einwohner von Halloween Town unter der Leitung von Skellington Jack für Angst und Schrecken. Jack ist davon mehr als gelangweilt und sehnt sich nach einer Veränderung. Auf einem Spaziergang entdeckt er eines Tages in einem Baum eine Tür die nach Christmas Town führt. Jack ist sofort begeistert von der Weihnachtsidee und versucht das neue Fest in seine Heimat zu bringen.