Black Panther: Wakanda Forever (Filmkritik)

T’Challa (Chadwick Boseman) ist tot. Sein Verlust zerreisst Wakanda fast. Die Königin Ramonda (Angela Bassett) trauert. Seine Schwester Shuri (Letita Wright) trauert. Seine Freundin Nakia (Lupita Nyong’o) trauert und hat Wakanda verlassen.

Eines Tages taucht ein Fremder namens Namor (Tenoch Huerta) auf. Er kommt aus eine Königreich unter Wasser und er hat ein Problem: Denn außer in Wakanda gibt es Vibranium nur noch bei ihnen. Und jemand hat eine Gerät gebaut, welches Vibranium aufspüren kann. Er stellt ein Ultimatum: Entweder finden Ramondo und ihre Leute die Wissenschaftlerin, welche diese Geräte gebaut hat und bringen sie zu ihm oder er kommt mit einer Armee zurück und zerstört Wakanda.

Das kommt natürlich nicht Frage. Vor allem nicht, als sich herausstellt, dass diese Wissenschaftlerin ein Genie im Ausmaß eines Tony Stark ist … aber es ändert nichts daran: Der Black Panther ist tot. Wakanda hat keinen Beschützer mehr. Also, was sollen sie tun?

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The Accursed (2022 Filmkritik)

Elly (Sarah Grey) hat jahrelang ihre Mutter gepflegt bzw. hätte diese Pflege gebraucht. Aber Elly war nicht da. Jetzt ist die Mutter gestorben und sie kümmert sich um die Verlassenschaft. Und sie übernimmt außerdem – weil ihre Freundin Alma (Mena Suvari) darum bittet – die Pflege einer älteren Damen.

Es geschehen aber seltsame Dinge und nach und nach kommt Elly dahinter, dass es möglicherweise ein Dämon ist, der in der pflegebedürftigen Damen lauert. Und dieser Dämon sucht einen neuen Wirt. Außerdem gibt es noch eine Hexe, die früher mal … nein, das wäre zu viel verraten …

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Bodies Bodies Bodies (Filmkritik)

Was macht eine Gruppe reicher 20-Jähriger, während draußen ein Hurrikane tobt? Richtig, Party! Deshalb packt Sophie (Amandla Stenberg), die gerade erfolgreich einen Entzug hinter sich hat, ihre neue Freundin Bee (Maria Bakalova) mit ein und fährt mit ihr zum Haus ihres Jugendfreundes David (Pete Davidson). Keiner hat dort mit Sophie gerechnet, doch nach anfänglichen Unstimmigkeiten, besinnt sich jeder auf das Wichtigste.

Richtig, das ist die Party und dazu gehören auch Spiele. Die Truppe beschließt Bodies Bodies Bodies zu spielen, wobei einer von ihnen der Mörder ist, durch berühren des Rückens einen anderen töten soll und der Rest dann herausfinden muss, wer der Killer ist. Das Spiel beginnt, hitzige Diskussionen sind dabei auf Grund der angespannten Stimmung und dem Drogen- und Alkoholkonsum vorprogrammiert, doch dass einer von ihnen bald darauf als echte Leiche vor ihnen liegt, war nicht Teil des Planes…

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Men (Filmkritik)

Harper (Jessie Buckley) fährt aufs Land, wo sie ein altes, großes Haus gemietet hat. Vor allem sucht sie Ruhe und Frieden, denn sie versucht ihre Trauer zu bewältigen oder zumindest herauszufinden, was sie eigentlich fühlt. Erleichterung? Schuld? Der Grund ist: Harpers Ehemann, James, ist vor ihren Augen (absichtlich?) in den Tod gestürzt.

Bereits der Vermieter Geoffrey ist ein bisschen seltsam. „Ein wenig zu ländlich“, wie es Harper ausdrückt. Aber nach und nach kommt ihr das kleine Dorf seltsam vor, da es einerseits keine Frauen zu geben scheint und andererseits alle Männer irgendwie gleich aussehen.

Als sie dann noch während eines Spaziergangs im Wald von einem nackten Mann bis nach Hause verfolgt wird, stellt sich langsam die Frage, ob sie sich wirklich einen passenden Ort für ihren Rückzug ausgesucht hat …

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Escape the Field (Filmkritik)

Sam (Jordan Claire Robbins) erwacht mitten in einem riesigen Kornfeld. Sie kann sich nicht erinnern wie sie hier her gekommen ist und wo sie sich befindet. Außer ihrer Kleidung ist alles verschwunden, bis auf eine Waffe, die neben ihr liegt. Plötzlich läuft ihr ein Mann namens Tyler (Theo Rossi) vor die Füße und nach einer kurzen Konfrontation wird klar, dass er ihr Schicksal teilt. Auch er hat dabei genau einen Gegenstand bekommen.

Bald darauf treffen sie auf Exsoldat Ryan (Shane West) und zwei weitere Leute und mit einer Nachzüglerin sind es insgesamt sechs Leute, die hier feststecken und zusammen arbeiten sollten, wenn sie je einen Ausweg aus diesem endlos scheinenden Feld finden wollen. Bald wird ihnen dabei klar, dass sie hier nicht alleine sind, sondern etwas anderes ebenfalls an diesem Ort haust und es klingt nicht gerade nach einem Menschen…

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Jurassic World Dominion (Filmkritik)

Die Saurier sind los. Am Ende des Vorteils wurden die gentechnisch erzeugten Saurier auf die Welt losgelassen und jetzt leben sie unter uns. Man hat sich damit arrangiert. Auf einer Insel wurde eine neue Forschungsstation eingerichtet und rundherum sind Saurier.

Währenddessen verstecken sich unsere Held:innen aus dem Vorteil vor der Welt, denn immerhin haben sie die erste geklonte Person der Welt unter ihre Fittiche genommen und die muss beschützt werden.

Nochmals währenddessen verbreitet ein mutierter Schwarm an Heuschrecken Angst und Schrecken, denn die Ernten werden allesamt ratzeputz gefressen. Alle, bis auf jene, die in dem oben erwähnten Forschungslabor erzeugt werden. Das ruft unsere Held:innen aus den „Park“-Filmen auf den Plan, denn da geht was nicht mit rechten Dingen zu.

Und ja, irgendwo spielen dann auch irgendwann Saurier eine Rolle. Vermutlich.

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House Of Flying Daggers (Filmkritik)

Xiao Mei (Ziyi Zhang) ist die Attraktion im Vergnügungshaus. Sie ist jung, sie ist hübsch, sie ist … blind. Sie ist der Star. Allerdings vermutet die Polizei, dass das Haus Verbindungen mit der Rebellengruppe „House Of Flying Daggers“ hat.

Polizist Leo (Andy Lau) hat also einen Plan, wie man die Mitarbeiter:innen (oder besser: die Mitarbeiterin) des Hauses dazu bringen könnte, zu ihren Rebellenfreunden zu fliehen. Man müsste nur sicherstellen, dass sie dort auch ankommt und das man sie dabei beobachtet. Hier kommt der Taugenichts und Tagedieb Leo (Takeshio Taneshiro) ins Spiel.

Wenn dann nur nicht die Anziehungskraft zwischen Mann und Frau dazwischen“funken“ würde …

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There’s Someone Inside Your House (Filmkritik)

Die Abschlussklasse der Osborne High School hat ein Problem: Fast alle ihre Schüler:innen haben Geheimnisse. Und das scheint jemand absolut nicht zu schmecken, denn es beginnt damit, dass einer der Football-Spieler in seinem Elternhaus erstochen wird. Und dann wird bekannt, dass er bei einen „Einweihungsritual“ einen Mitschüler brutal zusammenschlägt. Aber das ist nur der erste Mord. Es folgen weitere. Und bei jedem Mord trägt der Mörder eine Maske, die dem Antlitz eines Opfers entspricht.

Makani Young (Sydney Park) ist erst vor kurzem in die Stadt gezogen, denn in ihrer Heimat ist sie sehr bekannt, denn sie hat eine große Dummheit begangen. Die Dummheit war sogar so groß, dass sie ihren Namen wechseln musste.

Und jetzt hat sie (berechtigerweise) Angst, dass es auch ihr an den Kragen gehen könnte. Ihr und ihrer Truppe an Freaks und Ausgestoßenen …

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White Space – Dunkle Gefahr aka Beyond White Space (Filmkritik)

Es ist ein Fischer-Schiff. Aber es ist im Weltraum und es fischt … nicht zwingend Fische. Jedenfalls heißt es Essex und seine Crew, allen voran der Captain namens Richard Bentley (), haben ein Problem. Geld ist ohnehin knapp und als sie dann auch noch ausgeraubt werden, bleibt ihnen nicht viel übrig als einer legendären Kreatur nachzujagen und sie zu fangen … ansonsten sind sie verloren.

Die Kreatur hat übrigens auch eine enge Verbindung mit Bentley bzw. der Crew, denn der „Weltraum-Wal“ hat bereits mehrere Schiffe und auch deren Besatzungen auf dem Gewissen …

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Iron Sky: The Coming Race (Filmkritik)

Der Krieg mit den Mond-Nazis ist vorbei und er hat so geendet, dass man die Erde verlassen musste. Die letzten Reste der Menschheit leben jetzt gezwungenermaßen mit genau diesen auf deren Mondbasis zusammen. Und Renate Richter (Julia Dietze) ist die Chefin. Aber die Mondbasis geht rascher als gedacht kaputt und neue Ressourcen sind schwer zu finden. Gerade Renates Tochter Obianaju ‚Obi‘ Washington (Lara Rossi) ist jene, die alles Instand hält.

Dann tauchen russische Flüchtlinge auf und haben einen blinden Passagier dabei. Wolfgang (Udo Kier), der große böse Mondnazi aus dem ersten Teil, hat überlebt. Denn er ist in Wahrheit kein Mondnazi, sondern ein Echsenwesen und er und sein Volk, die Vril, sind vor Urzeiten auf der gelandet und wohnen in ihrem Inneren.

Wolfgang schickt Obi auf eine Reise zum Mittelpunkt der Erde, um die Quelle allen Lebens zu finden, denn damit kann man die Welt retten …

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