Texas Chainsaw Massacre (Filmkritik)

Beinahe 50 Jahre ist es her, dass ein als Leatherface bekannt gewordener Killer, im Jahr 1973, seine jungen Opfer teilweise mit einer Kettensäge, zu einem vorzeitigen Lebensende gebracht hat. Seitdem wurde es ruhig und viele Menschen dachten wohl, dass der Mörder von damals, selbst nicht mehr lebt. Das mörderische Image, hat die Gegend jedoch nie völlig abgelegt.

Die Jungunternehmer Melody (Sarah Yarkin) und Dante (Jacob Latimore) – begleitet von ihrer kleinen Schwester Lila (Elsie Fisher) und seiner Freundin – wollen genau dieses verlassene texanische Städtchen namens Harlow, in ein modernes, trendiges Gebiet umwandeln und haben dafür einige Investoren eingeladen. Als die vier dort ankommen, hat eine ältere Lady ihr zu Hause noch nicht geräumt und bei der anschließenden Diskussion, erleidet sie einen Herzinfarkt. Das wiederum ruft ihren Sohn auf den Plan…

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Scream (2022 Filmkritik)

Es ist wieder soweit. In Woodsboro wird eine junge Frau (Jenna Ortega) von einem Mann in ihrem Haus überfallen und niedergestochen. Das führt dazu, dass ihre Schwester Sam (Melissa Barrera) mit ihrem Freund Richie (Jack Quaid) zurück in die Stadt kommt. Da der Einbrecher eine Ghostface-Maske getragen hat ist relativ rasch klar, dass sie Hilfe brauchen und sie wenden sich an den einzigen, noch in Woodsboro verbliebenen Original-Überlebenden: Dewey Riley (David Arquette). Der sieht es als seine Verpflichtung, die anderen zu warnen wegzubleiben. Sidney (Neve Campbell) versucht sich daran zu halten. Gale (Courteney Cox) wittert allerdings wieder eine Story.

Und die Morde gehen weiter. Und wie es aussieht haben alle Toten eine Verbindung zur Vergangenheit … von Sam.

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Arcane (Serienkritik)

Powder und Vi sind Schwestern. Die beiden leben in Undertown, welches gegenüber von Piltover liegt. Piltover ist der reiche Teil. Undertown, nun … das Gegenteil. Es gab einen Aufstand, der allerdings brutal niedergeschlagen wurde. Dabei wurden auch die Eltern von Powder und Vi getötet. Geleitet hatten diesen Aufstand zwei Personen: Vander und Silco.

Vander nimmt sich der beiden verwaisten Schwestern an und wird eine klare Vaterfigur. Rund um Powder und Vi bildet sich eine kleine Gruppe von sehr fähigen Dieben. Allerdings verbockt Powder immer wieder den einen oder anderen Einsatz. So auch den letzten, dessen Idee von Vi kam. Und dieser letzte Einsatz geht gehörig schief, denn Powder lässt ein paar Kugeln mitgehen, die scheinbar magisch sind. Gleichzeitig jagen sie unabsichtlich das Apartment in die Luft, welches sie ausräumen wollten.

Dieses Apartment gehört Jayce, der dort seine Forschungen betreibt, welche Magie und Wissenschaft zusammenbringen sollen, die jedoch verboten sind. Also kommt auch hier eine Sache ins Rollen, die für die ganze Welt Folgen haben wird, denn seine Forschungen werden entdeckt. Und weiterentwickelt.

Während all dessen gibt es noch einen Mitspieler: Nämlich Silco. Der hat den Aufstand überlebt und nachdem sich Vander und er, nun, nach einer Meinungsverschiedenheit getrennt haben, plant dieser eine neue Revolution. Und er will vor nichts Halt machen. Denkt er zumindest … Aber alles kommt anders.

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The 355 (Filmkritik)

Beim neuesten Auftrag von CIA Agentin Mace (Jessica Chastain) geht etwas schief. Sie kann nicht nur ihren Auftrag eine Festplatte zu beschaffen nicht erfüllen, sie verliert auch noch ihren Partner. Von ihrem Vorgesetzten wird sie wenig später auf eine nicht abgesegnete Mission geschickt, damit sie die Sache auch für sich selbst zu Ende bringen kann. Sie kontaktiert daraufhin zunächst ihre alte Freundin, MI6 und Computer-Expertin Agentin Khadijah (Lupita Nyong’o).

Konkurrenzkämpfe mit der deutschen Undercover-Agentin Marie (Diane Kruger) werden beiseite gelegt und sowohl sie als auch Psychologin Graciela (Penelope Cruz) stoßen mehr oder weniger freiwillig zum Team. Doch sie werden es nicht leicht haben, denn die mächtigen männlichen Drahtzieher, wollen ihre Machtspiele unter sich austragen und die Festplatte ihr eigen nennen, ohne dabei von lästigen Damen gestört zu werden.

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Dangerous (Filmkritik)

Dylan “D” Forrester (Scott Eastwood) ist ein Außenseiter vor allem oder eigentlich nur auf Grund der Tatsache, dass er ein Soziopath ist. Er war auch schon im Gefängnis, nun ist er jedoch wieder frei und in ein paar Monaten ist er auch seine lästige Fußfessel wieder los. Auch die Medikamente und die Behandlung durch Dr. Alderwood (Mel Gibson) tragen ihren Teil dazu bei, dass er ein mehr oder weniger normales Leben führen kann.

Als er jedoch die Nachricht bekommt, dass sein Bruder plötzlich verstorben ist und dann auch noch kurz darauf ein bewaffneter Mann in seiner Wohnung steht, ist es mit dem ruhigen Leben vorbei. Er foltert den Kerl für Informationen, entfernt sich die Fessel und macht sich auf den Weg zu der Insel, auf der der Rest seiner Familie wohnt. Ihm auf den Fersen ist Agentin Shaughessy (Famke Janssen), doch das wahre Problem ist seine Vergangenheit, in Form seines früheren Bosses Cole (Kevin Durand).

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The Girl Who Got Away (Filmkritik)

Als Kind war sie die einzige Überlebende eines Serienkillers, deshalb war es für Christina Bowden (Lexi Johnson) kaum möglich, ein normales Leben zu führen. Doch nach außen „normal“ zu erscheinen, dass kann die Lehrerin sehr gut. Aktuell ist sie sogar dabei, ein Mädchen zu adoptieren, dass es ebenfalls nicht leicht hatte im Leben.

Gerade als sie dies verkünden will, steht Polizist Jamie (Chukwudi Iwuji) vor der Türe, mit einer beunruhigenden Mitteilung. Bei einem Krankentransport ist nämlich eine Gefangene geflüchtet und bei ihr handelt es sich um Elizabeth Caulfield (Kaye Tuckerman), die Frau die damals einige Mädchen getötet hatte und der nur Christina entkommen konnte…

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Deadlock (Filmkritik)

Mack (Patrick Muldoon) arbeitet in einem Kraftwerk in Georgia. Wie so oft war er am Vortag etwas zu lange etwas zu viel trinken und wird deshalb auch von zahlreichen Kollegen, auf sein Erscheinungsbild hingewiesen. Doch Mack wäre nicht Mack, wenn er sein Ding nicht dennoch einfach durchziehen würde. Bald wird er jedoch andere Fähigkeiten aus seiner Vergangenheit wieder ausgraben müssen.

Während eine Schulklasse gerade den Staudamm besichtigen will, stürmt eine Gruppe von Söldnern unter der Führung von Ron (Bruce Willis) das Gebäude. Sie erschießen die Wachen, nehmen die restlichen Menschen als Geiseln und bringen den Leiter der Station dazu, die erste Blockade des Damms zu lösen. Zeit für Mack den Tag zu retten, denn ihn haben sie bisher nicht entdeckt und irgendwer muss ja verhindern, dass die ganze Gegend überschwemmt wird.

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Copshop (Filmkritik)

Teddy Murretto (Frank Grillo) ist ein sogenannter Con-Artist für die Mafia. Soll heißen er trickst Menschen aus und diese überlassen ihm dann ihr Geld oder ihr Ländereien. Nun ist er jedoch auf der Flucht vor Seinesgleichen und da er keinen anderen Ausweg sieht, lässt er sich von der Polizei gefangen nehmen. Valerie (Alexis Louder) ist dabei nicht nur die Polizistin, die ihn gefangen genommen hat, sie ist auch der hellste Kopf auf ihrer Station.

Während sie ihre Ermittlungen aufnimmt, was die Hintergründe von Teddy und seinen Aktionen betrifft, wird ein Betrunkener in die Zelle gegenüber von Teddy eingeliefert. Wie sich schon bald herausstellt, ist dieser Mann jedoch alles andere als harmlos. Es handelt sich nämlich um Bob Viddick (Gerard Butler), seines Zeichens berüchtigter Auftragskiller und wenn er hinter dir her ist, ist sein Gesicht das letzte, was du jemals sehen wirst…

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NieR: Automata (Game-Review)

Die Menschheit hat die Erde verlassen und sich auf den Mond zurückgezogen. Der Grund dafür ist eine Invasion. Außerirdische haben die Erde angegriffen. Ihre Armee? Eine Legion an Maschinen. Die Menschheit hat im Gegenzug Androiden erschaffen, welche die Erde für sie von den Maschinen zurückgewinnen sollen. Dazu wurde im Orbit der Erde der „Bunker“ installiert. Eine Raumstation, die im ständigen Kontakt mit der Mondbasis der Menschheit steht, und von welcher aus die Rückeroberung der Erde strategisch und taktisch geleitet wird.

Aktuell wird die Androidin 2B (also Type 2, Model B) zur Erde geschickt, um in einer verlassenen Fabrik eine Maschine der Goliath-Klasse zu finden und zu zerstören. Allerdings wir ihre gesamte Staffel getötet, sie allein bleibt übrig. Unterstützung bekommt 2B allerdings vom Scanner-Modell 9S.

Die beiden werden von nun an eine lange Zeit ein Team sein und Geheimnisse aufdecken, welche sie in ihren Grundfesten (und nicht nur sie) erschüttern werden. Zuerst entdecken sie, dass es Maschinen gibt, welche nicht kämpfen wollen. Pazifisten eben. Und dann entdecken sie, dann entdecken sie Maschinen, welche dabei sind menschliche Verhaltensweisen zu imitieren … und das ist erst der Anfang. Ganz, ganz der Anfang.

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The Matrix Resurrections (Filmkritik)

Thomas Anderson (Keanu Reeves) ist Programmierer. Er hat bereits drei Blockbuster-Spiele erdacht und mit seinem Team von Deus Machina umgesetzt. Aber er hat auch ein großes Problem: Wahnvorstellungen und manchmal Erinnerungslücken. So hat er vor einiger Zeit scheinbar versucht während einer Preisverleihung vom Dach eines Hochhauses zu springen, der Meinung er könne fliegen. Deshalb hat er auch einen Therapeuten (Neil Patrick Harris).

Aber nach und nach verdichten sich die Hinweise, dass er vielleicht doch nicht verrückt ist. Vielleicht sind die Spiele, die er erdacht hat, keine Idee von ihm, sondern unterdrückte Erinnerungen. Aber wenn, dann muss man sich fragen, warum er noch lebt, denn in den Storys seiner Spiele stirbt er am Ende.

Gleichzeitig trifft er immer wieder eine Frau, die ihm sehr bekannt vorkommt und die er – ohne sagen zu können warum – liebt, zu welcher er fast magisch hingezogen wird. Ihr Name ist Tiffany (Carrie-Anne Moss).

Und dann bricht wieder einmal der Boden unter Thomas Andersons Füßen weg, denn jemand möchte ihn unter allen Umständen aus der Matrix retten …

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