American Horror Story: Asylum (Serienkritik)

Im Jahre 1964 wird Kit Walker (Evan Peters) in die Irrenanstalt Briarcliff eingeliefert, die von der beinharten Schwester Jude (Jessica Lange) geleitet wird. Kit soll ein berüchtigter Killer sein, der seinen Opfern die Haut abzieht, doch Kit beteuert seine Unschuld. Was ihm keiner glaubt, da er an einer Alien-Entführungs-Geschichte als Alibi festhält.

Doktor Thredson (Zachary Quinto) kommen bei seiner Behandlung jedoch langsam Zweifel, ob er wirklich der gesuchte Mörder ist. Gleichzeitig erreicht die Reporterin Lana Winters (Sarah Paulson) Briarcliff und trifft sogleich auf Widerstand durch Schwester Jude. Das geht so weit, dass Lana schließlich selbst zur Patientin wird, da sie von ihrer Homosexualität geheilt werden soll…

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American Horror Story: Murder House (Serienkritik)

Nach ihrer Fehlgeburt war Vivien Harmon (Connie Britton) am Boden zerstört und ging auf Distanz zu ihrem Mann Ben (Dylan McDermott). Der wiederum hatte während dieser Zeit eine Affäre mit seiner Studentin Hayden (Kate Mara). Um ihre Ehe zu retten, wollen sie gemeinsam mit ihrer Teenager Tochter Violet (Taissa Faramiga) von Boston nach Los Angeles ziehen.

Dort erfahren sie warum das Haus das sie sich kaufen möchten, um einiges billiger auf dem Markt ist. Hier sind nämlich über die Jahre bereits mehrere schlimme Dinge passiert und auch die beiden Vorbesitzer fanden ein blutiges Ende. Familie Harmon lässt sich davon jedoch nicht abschrecken und nimmt das Haus dennoch, was sie schon sehr bald bereuen werden…

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From the World of John Wick: Ballerina (Filmkritik)

Eve (Ana de Armas) musste als kleines Mädchen miterleben, wie ihr Vater, während er sie vor einer mysteriösen Organisation beschützen wollte, ums Leben gekommen ist. Sie tritt daraufhin wie ihr Vater zuvor den Ruska-Roma bei und hat in den letzten zwölf Jahren, die Kunst des Tötens perfektioniert.

Aktuell ist sie jedoch ihrem wahren Lebensziel so nahe wie nie zuvor, denn sie will die Verantwortlichen für ihr tragisches Kindheitserlebnis, zur Strecke bringen. Der Anführer dieser Gruppe, der Mann den sie Kanzler (Gabriel Byrne) nennen, hat jedoch ein Abkommen mit den Ruska-Roma, dass sich beide Organisationen, nicht in die Quere kommen…

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Star Wars: Andor – Season 2 (Serienkritik)

Cassian Andor (Diego Luna) hat sich der Rebellion angeschlossen. Aber das Imperium schläft nicht – es braucht ein seltenes Kristall, welches sich in der Erde eines abgelegenen, aber bekannten Planeten befindet, um etwas zu bauen was sich als die ultimative Waffe herausstellen wird.

Nur – wie? Syril Karn (Kyle Soller) wird hingeschickt. Unter der Aufsicht von Dedra Meero (Denise Gough). Und das Imperium zieht die Schrauben langsam und sicher immer enger.

Luthen (Stellan Skarsgard) ist immer noch am Schmieden von Plänen und am Aufbauen des Widerstands. Aber auch für ihn wird es immer enger. Und als er entdeckt, was vor sich geht und was das Imperium plant wird es Zeit Stellung zu beziehen und die Rebellion darauf vorzubereiten, was da kommen wird.

Und ist die Rebellion bereit? Oder ist sie immer noch ein Haufen von Chaoten, die nichts auf die Reihe kriegen und für die „Rebellion“ nach Pubertät klingt anstatt Krieg und Blut und Opfer …

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Civil War (Filmkritik)

Lee (Kirsten Dunst) ist Kriegsfotografin, aber nie im Leben hätte sie sich jemals gedacht, dass sie diesen Job in ihrem eigenen Land ausüben würde. Aber genau das tut sie. Denn es herrscht ein Bürgerkrieg in den USA und wie es aussieht verliert der Präsident, der scheinbar einige schlimme Sachen gemacht hat, wie zum Beispiel das eigene Land zu bombardieren. Nachdem dieser sich aber isoliert hat, haben Lee und ihr Partner Joel (Wagner Moura) einen Plan: Nach DC fahren und ein letztes, einzigartiges Interview mit ihm führen.

Begleitet werden sie dabei vom Veteranen und ehemaligen Konkurrenten Sammy (Stephen McKinley Henderson) und der aufstrebenden und Lee nacheifern wollenden Jessie (Cailee Spaeny).

Der Weg ist weit und er führt durch ein völlig entzweites und zerrissenes Amerika, an jeder Ecke eine Bedrohung. Und alles wird von Lee und ihren Leuten fotografisch festgehalten …

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Jurassic World: Die Wiedergeburt – Rebirth (Filmkritik)

Martin (Rupert Friend) arbeitet für eine pharmazeutische Firma und ist aktuell damit beauftragt, ein Wundermittel gegen Herzkrankheiten zu finden. Dafür braucht er jedoch Blutproben von drei der größten, wieder lebenden Dinosaurier. Mit viel Geld kann er Söldnerin Zora (Scarlett Johansson) von diesem gefährlichen Einsatz überzeugen.

Dr. Loomis (Jonathan Bailey) ist ebenfalls mit an Bord, doch rein wegen seiner Liebe zu den Dinos an sich. Was nach einer Selbstmordmission klingt, entwickelt sich auch ziemlich schnell zu einer und die Beteiligten müssen sich schon bald fragen, ob sie hier nur für das liebe Geld dabei sind, oder doch eher der gesamten Menschheit helfen wollen…

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28 Years Later (Filmkritik)

Es ist 28 Jahre her, dass die Seuche ausbrach und fast alle Menschen in rasende Bestien verwandelt hat, die übereinander hergefallen sind. England … war tot. Zumindest hatte es so den Anschein. Das Leben findet immer einen Weg und auch hier sind Menschen Menschen geblieben. Es ist eine Insel, die das „Glück“ hat, dass nur bei Ebbe ein Weg zu ihr führt und dieser kann gut verteidigt werden. Das Leben dort ist zwar wieder in mittelalterlichere Gefilde gerutscht, aber immer noch relativ modern.

Der Tatsache, dass es das draußen Mutierte gibt und zwar mittlerweile in vielen Varianten – inklusive so genannter Alphas, die stärker, mächtiger und böser sind als normale Bestien und diese sogar befehligen können – wird insofern Rechnung getragen, als das alle Jugendlichen in einem gewissen Alter ein Ritual durchführen müssen: Sie müssen mit ihrem Vater aufs Festland und dort eine Weile überleben, damit sie zum Mann werden.

Spike (Alfie Williams) ist so ein Junge. Und sein Vater Jamie (Aaron Taylor-Johnson) macht sich mit ihm auf die Reise. Dabei lassen sie Spikes Mutter Isla (Jodie Comer) zurück. Die übrigens schwer krank ist, mit Aussetzern und Aggressionsanfällen zu kämpfen hat und von der niemand weiß, wie man ihr helfen kann.

Aber auf seinem „Ausflug“ entdeckt Spike ein Feuer in der Ferne und sein Vater erklärt ihm, dass das der verrückte Dokter Nelson (Ralph Fiennes) ist, der dort hausiert. Als Spike das Wort „Doktor“ hört kann er nicht umhin daran zu denken, dass dieser vielleicht seiner Mutter helfen könnte …

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Clown in a Cornfield (Filmkritik)

Eine mittlerweile ziemlich verlassen erscheinende Stadt im mittleren Westen, in der ein Clown namens Frendo, das Symbol vergangener Erfolge darstellt. Ausgerechnet hier hin muss Quinn (Katie Douglas) gemeinsam mit ihrem Vater Dr. Glenn Maybrook (Aaron Abrams) ziehen, da er nach dem Tod von Quinns Mutter, hier einen neuen Job angenommen hat.

Nachdem sie sich mit ein paar gleichaltrigen Mitschülern angefreundet hat merkt sie schon bald, dass die jungen Leute hier von der älteren Bevölkerung, eher als Störenfriede und Feindbilder betrachtet werden. Als kurz darauf als Frendo verkleidete Menschen anfangen, Jugendliche zu töten, wird Quinn schnell klar, dass Langeweile zu haben, in dieser Stadt nicht ihr größtes Problem werden wird…

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Eenie Meanie (Filmkritik)

Edie (Samara Weaving) hatte als Kind nach dem Tod ihrer Mutter zahlreiche unterschiedliche Pflegeeltern. Als Flucht-Fahrerin für diverse Überfälle unter anderem für Gangsterboss Nico (Andy Garcia), hat sie sich im weitern Verlauf auch auf der falschen Seite des Gesetzes, einen Namen gemacht.

Dieses Leben hat sie nun aber schon eine Zeit lang hinter sich gelassen. Zumindest bis sie aus aktuellem Anlass, wieder Kontakt zu ihrer Jugendliebe John (Karl Glusman) aufnimmt, denn schon beim ersten Treffen kommen Waffen zum Einsatz, es sterben Menschen und Edie ist wieder mitten drin in dem Schlamassel, aus dem sie eigentlich fliehen wollte…

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Star Wars: Andor – Season 1 (Serienkritik)

Cassian Andor (Diego Luna) stammt von Kenari. Einem Planeten, der nicht wirklich im Rampenlicht des Imperiums steht. Durch eine Reihe von Zufällen landet er aber auf Ferrix und wird dort von Maarva (Fiona Shaw) großgezogen. Er lebt unter dem Radar des Imperiums, hat sich aber eine Reihe an Fähigkeiten angeeignet. Um es zu sagen wie es ist: Er ist ein Dieb und ein Schmuggler.

Eines Tages passiert ihm ein Missgeschick und das Imperium wird auf ihn aufmerksam, deshalb muss er verschwinden und untertauchen. Seine Freundin Bix (Adria Arjona) hilft ihm dabei Kontakt zu einem bekannten „Käufer“ herzustellen. Dieser könnte Cassian eine Menge Geld beschaffen, damit er seine Flucht auch umsetzen kann. Aber dieser „Käufer“ will ihn persönlich treffen.

Leider hat das Imperium seine Spur bereits aufgenommen und das Treffen der beiden wäre eine perfekte Möglichkeit, sich zweier Stöfaktoren auf einmal zu entledigen …

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