The Chumscrubber (Filmkritik)

Dean Stiffle (Jamie Bell) lebt in der idyllischen Gemeinde Hillside. Sein bester Freund Troy versorgt sämtliche Jugendliche in Hillside mit verschiedenen Tabletten für Probleme aller Arten. Als Troy jedoch unerwartet Selbstmord begeht, sind sich einige Jugendliche sicher, dass Dean an den Drogenvorrat seines Freundes herankommen kann. Als dieser auf die erste Aufforderung der Jugendlichen nicht reagiert, entführt die Gruppe kurzerhand Deans kleinen Bruder um ihn erpressen zu können.

Die Kids haben jedoch das falsche Kind erwischt und die Sache wächst ihnen spürbar über den Kopf. Zwischen all den Alltagsproblemen, dem ständigen Pillenkonsum, der Trauerarbeit nach Troys Suizid und den Hochzeitsvorbereitungen des Bürgermeisters, beginnen die Menschen in Hillside langsam aber sicher völlig durchzudrehen. Dean ist dabei mittendrin im Chaos und versucht einen Weg aus dem Schlamassel zu finden.

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The Scorpion King 2: Aufstieg eines Kriegers – Rise of a Warrior (Filmkritik)

Der junge Krieger Mathayus möchte nichts lieber als in die Fussstapfen seines heldenhaften Vaters treten, wenn es sein muss auch gegen seinen Willen. Als sein Vater jedoch durch den Einsatz von schwarzer Magie ermordet wir, schwört Mathayus bittere Rache. Nach mehreren Jahren ist seine Ausbildung zum Skorpionkrieger abgeschlossen und die Zeit der Rache naht.

Sargon, der Mörder seines Vaters ist mittlerweile jedoch König der Heimatstadt von Mathayus und seine Kräfte sind viel zu mächtig um von einem normalen Krieger besiegt werden zu können. Der junge Skorpionkrieger flüchtet daher mit ein paar Begleitern von zu Hause nach Ägypten um eine Waffe zu finden, die ihm ermöglicht seinen Feind zu töten.

The Scorpion King 2- Rise of a Warrior

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Doomsday (Filmkritik)

Nach dem plötzlichen Auftreten eines tödlichen „Reaper – Virus“ in England werden aus Angst einer Epidemie die potentiell infizierten Menschen brutal zurückgetrieben vom Militär, und schließlich hinter einer riesigen um ganz Schottland errichteten Mauer eingesperrt und ihrem Schicksal überlassen. Der Virus konnte so zwar nicht geheilt werden aber ein Übergriff auf andere Länder wurde damit verhindert, und der Reaper – Virus als abgeschlossene Geschichte betrachtet.

27 Jahre später treten jedoch unerwartet neue Infektionsfälle auf und eine Spezialeinheit unter der Führung von Major Eden Sinclair (Rhona Mitra) wird in das Quarantänegebiet geschickt um ein Heilmittel zu finden. In diesem Gebiet wurden nämlich auf geheimen Aufnahmen der Regierung wieder Menschen gesichtet, und wer dort noch lebt, muss aus irgendeinem Grund immun sein und im besten Fall ein Gegenmittel besitzen.

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Stargate SG1: Continuum (Filmkritik)

Die Welt ist in Gefahr. Ba’al hat eine Zeitreise unternommen um zu verhindern, dass das Stargate nach Amerika geschafft wird. So kapert er das Transportschiff des Stargates im Jahre 1938 und legt es in der Arktis auf Eis. So ändert sich der Lauf der Zeit und das Stargate Programm wurde aus wegen Mangels an einem Stargate nie ins Leben gerufen.

Die einzigen die sich noch an die „richtige Realität“ erinnern können, sind Samantha Carter (Amanda Tapping), Dr. Daniel Jackson (Michael Shanks) und Colonel Cameron Mitchell (Ben Browder). Doch die werden von den „anderen“ für verrückt gehalten und für die Geheimhaltung werden die 3 in verschiedene Teile Amerikas verfrachtet. Doch als Ba’als Raumschiffarmee vor der Erde steht, gewinnen unsere Helden schlagartig an Glaubwürdigkeit und werden aus Mangel an Alternativen zu den Experten in der Causa Aliens erklärt. Doch wie soll man die Geschichte wieder zurück ändern?

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Die Reise zum Mittelpunkt der Erde – Journey to the Center of the Earth (Filmkritik)

Als es Professor Trevor Anderson (Brandon Fraser) samt seinem Neffen Sean (Josh Hutcherson) nach Island verschlägt um nach seinem lange verschollenen Bruder zu suchen, treffen die beiden auf die schöne Bergführerin Hannah Ásgeirsson (Anita Briem). Gemeinsam versuchen sie den Spuren des Verschollenen zu folgen und stoßen dabei auf ein von der Außenwelt unabhängiges Ökosystem im Mittelpunkt der Erde. Geführt werden sie dabei durch das Buch jemandes der offensichtlich schon einmal dort war: Jules Verne.

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Mamma Mia – The Movie (Filmkritik)

Sophie (Amanda Seyfried) ist in der Zwickmühle. Sie will ihren Vater zu ihrer Hochzeit einladen, doch nachdem sie das Tagebuch ihrer Mutter gelesen hat, stehen 3 Kandidaten zur Auswahl: Bill (Stellan Skarsgård), Sam (Pierce Brosnan) und Harry (Colin Firth). Doch wen einladen? Sophie macht es sich einfach und lädt einfach alle 3 ein – sehr zum Schock ihrer Mutter (Meryl Streep).

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The Incredible Hulk (Filmkritik)

Bruce Banner (Edward Norton) ist seit einem Unfall verstrahlt, was den unangenehmen Nebeneffekt mit sich bringt, dass er, wenn er wütend ist, zum Hulk wird. Seit dem ersten Teil hat er sich irgendwo in Südamerika versteckt und versucht auf der Suche nach seiner inneren Mitte seinen Puls und somit auch das Monster in ihm unter Kontrolle zu bringen. Doch er wird vom Militär aufgespürt, was aber auch die Wiedervereinigung mit seiner alten Flamme Betty (Liv Tyler) zur Folge hat. Da erscheint auch ein neuer Gegner: Abomination.

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Diary of the Dead (Filmkritik)

Jason Creed ist ein ambitionierter Filmstudent der gerade mit einigen Studienkollegen und Freunden einen Horrorfilm drehen will, als die Dreharbeiten plötzlich durch erschreckende Nachrichten aus dem Radio unterbrochen werden. Tote Menschen sollen sich aus bisher ungeklärten Umständen wieder erheben und werden nur mehr durch den Hunger nach menschlichen Fleisch angetrieben.

Für Jason und seine Freunde beginnt damit eine abenteuerliche Reise ins Ungewisse, die als erstes Ziel das Haus von Jason´s Freundin Debra hat, wo deren Eltern und ihr kleiner Bruder hoffentlich in Sicherheit sind. Jason hält dabei jede Minute ihrer Fahrt auf Kamera fest und stellt immer wieder Videos auf seine Homepage, denn die Welt muss die Wahrheit erfahren, damit die Regierung die ganze Sache nicht vertuschen kann. Dabei überschreitet er mehr als einmal die Grenze zum puren Voyeurismus.

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Iron Man (Filmkritik)

Tony Stark hat von seinem Vater nicht nur ein Händchen für die Technik, sondern auch noch eine Waffenfirma und ein Haufen Kohle vererbt. Als er jedoch bei einer Vorführung seiner neusten Entwicklung in Afganistan verwundet und entführt wird, wollen Terroristen ihn zwingen ihnen ein Raktensystem zu bauen. Stark nutzt statt desses die ihm zur Verfügung stehenden Mittel um sich die erste Version eines Kampfanzuges zu baun, mit dessen Hilfe ihm die Flucht gelingt. Wieder zu Hause schwört er sich diejenigen zu schützen, deren Leben durch die von seiner Firma zur Verfügung gestellten Waffen bedroht ist. Dabei wird er von seiner Assistentin Virginia ‚Pepper‘ Potts und dem Verbindungsoffizier Rhodes unterstützt. Schließlich muss er sich Obadiah Stone stellen, der sich seinen eigenen Anzug gebaut hat und nichts gutes im Schilde führt.

Iron-Man

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Abgedreht – Be Kind Rewind (Filmkritik)

Den mysteriösen Anschlag auf ein Kernkraftwerk hat Jerry (Jack Black) zwar anscheinend ohne offensichtliche Schäden überstanden, aber auf seltsame Weise ist sein Gehirn magnetisiert worden. Kaum, dass er seinen besten Kumpel Mike (Mos Def) besucht, löscht er unabsichtlich sämtliche Bänder in dessen Videothek. Um die Kunden nicht zu schockieren, drehen unsere beiden Helden die verlorenen Werke selbst nach und als sie auffliegen bekommen sie nicht eine aufs Maul, sondern ganz im Gegenteil, ihre Kreationen erlangen Kultstatus.

Der französische Regisseut Michel Gondry zeigt uns, dass man nicht viel Geld braucht, um seine kreative Ader auszuleben. Und hinter dieser Erkenntnis verbirgt sich auch noch die Message, dass man gemeinsam viel mehr erreichen kann als alleine und dass auch Lebensentwürfe, die scheinbar veraltet und überholt scheinen, trotzdem ihre Existenzberechtigung besitzen können.

Wenn Laserstrahlen aus Lametta entstehen, sieht das erstaunlicherweise real aus. Jack Black als menschlicher Magnet ist göttlich und wirkt merkwürdig real. Mos Def als furchtsame Vertretung von Danny Glover, der sich anfangs ziemlich in seinem Schneckenhaus verkrochen hatte ist ebenso lustig. Wenn aus der Not heraus mit dem Filmemachen anfängt und dabei seine Darsteller ein bisschen quält, ist sehr amüsant. Das bei diesem Film zum größten Teil improvisiert wurde, gibt dem Film eine ganz eigene und ungezwungene Note.

Hier das Erfolgskonzept für ein Remake von Ghostbusters: I’ll be Bill Murray and you’ll be everyone else.

Der Film bekommt von mir 8 von 10 abgedrehten Empfehlungspunkte.