Nariko (Anna Torv) hat es nicht leicht. Geboren als Frau, wo doch der Vater (Nolan North) unbedingt einen Sohn zeugen wollte, der das „Heavenly Sword“ als Auserwählter in die Schlacht führen kann, um Bohan (Alfred Molina), Diener des Rabenherren, besiegen zu können. Aber so ist das nun mal. Da die gute Dame mit der feuerroten Mähne aber ohne das Wissen ihres Vaters als Kriegerin trainiert wurde, macht sie sich – nach einem Überfall – als neue Beschützerin des Schwertes auf, um ihren – man lese und staune – bis dato unbekannten Bruder (Thomas Jane) zu finden, der doch in einem Dorf nicht weit weg zur Welt kam, um ihm das Schwert zu bringen. Aber auch Bohan weiß bereits von ihm.
Archiv der Kategorie: Genre
Rachels Hochzeit – Rachel Getting Married (Filmkritik)
Kym (Anne Hathaway) kann es kaum erwarten endlich aus dem Entzug zu kommen, denn sie hat für die Heirat ihrer Schwester Rachel (Rosemarie DeWitt) eine Auszeit bekommen. Aber als sie zurück kommt, ist nichts wie sie es erwartet und viele alte Konflikte und Probleme kochen hoch.
The Equalizer (Filmkritik)
Robert McCall (Denzel Washington) ist ein ganz normaler, durchschnittlicher Typ, der in einem Baumarkt arbeitet und sich mit seinen Arbeitskollegen angefreundet hat – zumindest scheint es so. In Wirklichkeit war McCall früher ein Undercover-Agent, der für seinen Ruhestand sogar seinen Tod vortäuschen musste. Als die junge Prosituierte Teri (Chloë Grace Moretz) von ihrem Zuhälter Slavi (David Meunier) misshandelt wird, schaltet McCall Slavi und dessen Männer mit seinen eigenen Waffen aus. Womit McCall jedoch nicht rechnet, ist dass diese Aktion die russische Mafia auf den Plan ruft!
Driveclub (Game-Review)
Eine fast einjährige Verzögerung als schlechtes Zeichen sehen oder doch eher als Chance, ein Game zu optimieren? Den Titel zunächst wieder vergessen und sich beim Release dann positiv überraschen lassen oder doch lieber eine von Vorfreude geprägte Erwartungshaltung aufbauen, die dann unmöglich erfüllt werden kann? Schon im Vorfeld haben die Evolution Studios mit ihrem PS4 exklusiven Rennspiel „Driveclub“, das zunächst als Launchtitel der Konsole für Dezember 2013 vorgesehen war, für einigen Wirbel und Gesprächsstoff unter Gamern gesorgt. Im Grunde erwartet auf Grund der langen Entwicklungszeit, nun jeder ein (nahezu) perfektes Spiel.
Dass dies eine eher unfaire Ausgangslage für den Titel ist, ist ziemlich offensichtlich. Was dann aber zu verwunderten Gesichtern führen kann, hat mit diesen Emotionen nichts zu tun, sondern kann mit Hilfe von nüchternen Fakten beschrieben werden. Zunächst mal zu fehlenden Features, die meiner Meinung nach zu einem Arcade-Racer gehören, der es mit physikalischen Gesetzen nicht so genau nimmt und der sich als spaßige Alternative zu den eher realistischen Gran Turismo Teilen platzieren möchte. Der Schwierigkeitsgrad ist nämlich nicht verstellbar, es gibt keine Fahrhilfe-Optionen, keine Möglichkeit zurück zu spulen, auch eine angegebene Ideallinie mit Bremspunkten sucht man vergeblich.
Best Of Worst Case: Lizzie Borden’s Revenge (Filmkritik)
Da haben die Mädels aber Pech gehabt. Aufgrund von Trinkspielen dürfen sie nicht auf „Spring Break“ fahren und sitzen deshalb im Vereinshaus fest. Was also tun, außer Trinkspiele? Dabei wird allerdings der Geist von „Lizzie Borden“ beschworen und da eine der Anwesenden (Veronica Ricci) eine Nachfahrin von Borden ist, ergreift der Geist auch gleich von ihr Besitz und beginnt damit die versammelte Mannschaft zu jagen.
Gleichzeitig gibt es einen Amateurvideofilmer, der die Party crasht, weil er Videos für seinen Pornoblog braucht und die Schwester einer Anwesenden (die durchgeknallt ist), hat sich ebenfalls eingeschlichen … das Drama nimmt seinen Lauf.
Gone Girl – Das perfekte Opfer (Filmkritik)
Ein warmer Sommermorgen in Missouri: Heute ist Nicks (Ben Affleck) und Amys (Rosamund Pike) fünfter Hochzeitstag, doch Amy ist plötzlich verschwunden. Als sie nicht zu finden ist, gerät ihr Ehemann Nick ins Visier der Polizei. Nick pocht auf seine Unschuld, doch nach und nach tauchen Indizien auf, die darauf hindeuten, dass Amy Angst vor ihrem Mann hatte. Durch den Fund ihres Tagebuchs kommen dunkle Dinge ans Licht, die niemand jemals von der vermeintlich perfekten Frau erwartet hätte. Ist Amy nun tot und wenn ja, war es Nick?
Die Farbe des Geldes – The Color of Money (Filmkritik)
Früher war Fast Eddie Felson (Paul Newman) einer der besten Poolspieler der Welt und verdient jetzt, Jahre später, sein Geld als Spirituosenhändler. Eher zufällig entdeckt er den jungen, talentierten, aber heißblütigen Vincent Lauria (Tom Cruise) und dessen Freundin Carmen (Mary Elizabeth Mastrantonio). Eddie nimmt Vincent unter seine Fittiche und zu dritt zocken sie, mit so manch fiesem Trick, die anderen Poolspieler ab.
Kopfgeld – Ransom (Filmkritik)
Multi-Millionär Tom Mullen (Mel Gibson) führt gemeinsam mit seiner Frau Kate (Rene Russo) und dem gemeinsamen Sohn Sean ein Leben im Luxus und im ständigen Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit. Die heile Welt bricht jedoch plötzlich zusammen, als Kidnapper Sean entführen und als Lösegeld zwei Millionen Dollar verlangen. Das Ehepaar Mullen schaltet daraufhin das FBI unter der Führung von Agent Hawkins (Delroy Lindo) ein, doch bei der Geldübergabe geht etwas schief und einer der Täter wird erschossen.
Das Leben des Jungen scheint immer mehr gefährdet und darum entschließt sich Tom kurz darauf, zu einer kühnen Aktion. Er tritt live im Fernsehen auf und bietet die zwei Millionen als Kopfgeld an für den Menschen, der den/die Entführer ausliefert. Der Drahtzieher hinter der Aktion, der skrupellose Polizist Jimmy Shaker (Gary Sinise), hat jedoch noch einige Tricks auf Lager. Das Pokern um das Leben des Jungen geht also weiter und der Einsatz war noch nie höher.
Lizzie Borden Took An Ax (Filmkritik)
Lizzie Borden (Christina Ricci) ist ihrer Zeit voraus. Sie ist jung, sie ist hübsch – sie will verdammt nochmal Party machen. Was ihrem Vater (Stephen McHattie) aber sehr stört. Ach, wäre sie doch nur wie ihre Schwester, die brave Emma (Clea DuVall), die stiehlt nicht und büchst auch nicht heimlich aus um auf Parties zu gehen, wo sie dann doch wieder nur erneut was klaut.
Kurz darauf findet Lizzie ihren Vater und ihre Mutter tot im Haus. Der Staatsanwalt (Gregg Henry) ermittelt, denn er hält Lizzie für die Mörderin. Lizzies Verteidiger (Shawn Doyle) sieht die Sache aber anders.
Winterkartoffelknödel (Filmkritik)
Es ist wieder einmal was passiert. Mehrere Mitglieder der Familie Neubauer versterben innerhalb kürzester Zeit unter merkwürdigsten Umständen. Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) glaubt allerdings, anders als sein Vorgesetzter, nicht an einen Zufall und beginnt mit der Hilfe seines Kumpels und Privatdetektives Rudi Birkenberger (Simon Schwarz) zu ermitteln.