The Babadook (Filmkritik)

Amilia (Essie Davis) ist eine alleinerziehende Mutter. Ihr Sohn Samuel (Noah Wiseman) ist seit dem Tod ihres Mannes schwer verhaltensauffällig. Er glaubt daran, dass es Monster gibt und er seine Mutter vor ihnen beschützen muss. Die gute Frau ist am Ende ihrer Kräfte. Schichtdienste im Altersheim, regelmäßige Besuche in der Schule, weil Samuel wieder eine Waffe (zur Verteidigung gegen die Monster) mitgebracht hat – ständig braucht der junge Mann Aufmerksamkeit. Es fällt Amilia offensichtlich immer schwerer mit ihrem Leben, ihrem Alltag, und vor allem ihrem Sohn, klarzukommen.

Als Samuel dann noch mehr oder weniger von der Schule verwiesen wird, ihre Schwester Claire (Hayley McElhinney) aufgrund eines Vorfalls mit Samuel und ihrer eigenen Tochter nichts mehr mit ihr zu tun haben will, ist sie völlig am Ende.

Als sie Samuel dann noch dazu eine Gute-Nacht-Geschichte vorliest, stellt diese sich als für Kinder untauglich heraus. Das wundervoll in schwarz/weiß gestaltete Kinderbuch mit dem Titel „Mister Babadook“ sorgt für einen neuen Angstschub bei Samuel, aber auch Amilie ist sich schon kurz darauf nicht mehr sicher, ob „Mr. Babadook“ nicht doch existiert und bereits im Buch heißt es so schön: „If it’s in a word or in a look – you can’t get rid of the Babadook“.

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Grace: Besessen – The Possession (Filmkritik)

Grace (Alexia Fast) hat es nicht leicht. Ihre Mutter starb bei ihrer Geburt und ihre streng religiöse Großmutter Helen (Lin Shaye), hat sie sozusagen unter Ausschluss der Öffentlichkeit erzogen. Um auszubrechen aus diesem abgeschotteten Zustand, beschließt sie gegen den Willen der Oma, ein Collage zu besuchen. Dort bekommt sie mit der lebensfrohen Jessica (Alexis Knapp) eine Zimmerkollegin, die sie schnell ins Partyleben einführt, wobei sie auch einen Jungen trifft, an dem sie gefallen findet.

Erwachsen werden, eigene Fehler machen dürfen, sich gegen die Erziehungsberechtigten stellen, Grace scheint somit den Weg eines normalen Teenagers zu gehen. Blöd nur, dass sich ein Dämon in ihr eingenistet hat und er hat ganz eigene Pläne mit ihrem Körper und das Überleben ihrer Seele, scheint somit ausgeschlossen. Während Grace immer mehr die Kontrolle verliert, nicht weiß was passiert und wer ihr helfen könnte, wird der Dämon in ihr immer mächtiger.

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In drei Tagen bist du tot 2 (Filmkritik)

Über ein Jahr ist es her, dass Nina (Sabrina Reiter) und ihre Freunde einem/einer Serienkiller/in entkommen sind. Seitdem hat sich viel getan. Sie lebt nun in Wien und arbeitet in einem Plattenladen. Als eines abends aber ihr Telefon läutet und Mona sich mit den Worten „Nina! Hilf mir bitte!“ meldet (zumindest klingt es in etwa so, es ist primär viel Gekeuche), macht sich diese auf dem Weg in ihre Heimat, um Mona zu helfen. Dort stellt sich aber heraus, dass der Weg in deren Heimat – nämlich Tirol – führt.

Was dort wartet … damit konnte Nina nun wirklich nicht rechnen.

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In drei Tagen bist du tot (Filmkritik)

Eigentlich ist es eine super Zeit. Die Matura bestanden. Das Leben vor sich. Nur Spaß und noch keine Verpflichtungen. Als bei der Heimfahrt von der Maturaprüfung die Freunde Nina (Sabrina Reiter), Mona (Julia Röser Stöckl), Alex (Nadja Vogel), Martin (Laurence Rupp) und Clemens (Michael Steinocher) allerdings ein Rehkitz überfahren, wird relativ rasch klar, dass nicht alles eitel Wonne ist. Außerdem erhalten sie alle auch eine SMS mit dem Inhalt: „In 3 Tagen bist du tot“. Was zuerst wie ein dummer Witz klingt, wird bald tragische Wahrheit.

Bei der großen Maturaparty in Ebensee verschwindet Martin spurlos, nur sein Handy bleibt zurück. Kurz darauf taucht er (im wahrsten Sinne des Wortes) wieder auf und die Hinterbliebenen müssen sich zu Recht vor dem, was noch kommen mag, fürchten.

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Best of Worst Case: Wyvern – Rise Of The Dragon (Filmkritik)

Ein kleines Dorf in Alaska. Ein eigentlich Fremder (Nick Chinlund), der sich dort als Handwerker durchschlägt bis sein Truck wieder lauffähig ist. Eine Kellnerin (Erin Karpluk), die sich in den Kerl verschossen hat. Ein Arzt (David Lewis), der auf die Kellnerin steht. Ein Waffennarr (Don S. Davis), der im Wald in einer Festung lebt. Ein Sheriff (John Shaw), der das jedes Jahr übliche Festival nicht absagen will. Eine Radiomoderatorin (Tinsel Korey), die in der Kleinstadt festhängt. Eine ältere Frau (Karen Austin), die im Gasthaus Treffen mit ihrer imaginären Freundin abhält und ein etwas doofer Hillbilly (Simon Longmore), der einfach gerne grillt. Dazu ein Jäger, der von allen als schrullig angesehen wird.

Als dann plötzlich der Arm eines Mannes gefunden wird und der Jäger behauptet von einem Monster angegriffen worden zu sein das aus der Luft kam, wird langsam allen klar, was es bedeutet mitten im Nirgendwo zu wohnen.

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See No Evil 2 (Filmkritik)

Amy (Danielle Harris) möchte gerade ihre Arbeit im Leichenschauhaus verlassen, um mit ihren Freunden ihre Geburtstagsparty zu feiern, als ihr Chef Holden (Michael Eklund) einen Anruf bekommt. Die Leiche des irren Killers Jacob Goodnight (Glenn „Kane“ Jacobs) inklusive einige seiner Opfer aus dem Blackwell Hotel, sind gerade auf dem Weg zu ihnen. Obwohl sie es nicht muss, entschließt sich Amy, ihre Kollegen zu unterstützen.

Als sie mit ihren Tätigkeiten fertig ist, tauchen überraschend ihre Freunde, angeführt von ihrer besten Freundin Tamara (Katharine Isabelle) auf, um die Feier gleich vor Ort zu veranstalten. Blöd nur, dass Jacob nicht wirklich tot ist und sein Sündenbewusstsein nicht gerade erfreut ist, dass Tamara mit ihrem Freund, genau neben seiner angeblichen Leiche Sex hat. Eine Nacht des Schreckens beginnt und dieses Mal, wird wirklich kein einziger verschont.

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Devil’s Pass – The Dyatlov Pass Incident (Filmkritik)

In der Nacht von ersten auf zweiten Februar 1959 verunglückten neun Ski-Wanderer auf dem Dyatlov-Pass im nördlichen Ural. Niemand weiß bis heute, was genau damals geschehen ist. Fünf junge Filmemacher, begeben sich auf den Weg, um das Geheimnis zu lüften.

Die Kameras eingepackt, auf den Weg in das Uralgebirge gemacht und ab geht die Post. Aber etwas Unheimliches geht vor sich. Seltsame Geräusche, Angriffe indem Lawinen losgetreten werden.

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See No Evil (Filmkritik)

Eine Gruppe von Jugendlichen, um genau zu sein vier Mädchen und vier Jungs, machen mit ihren beiden Betreuern einen Ausflug ins verlassende Blackwell Hotel. Die Sozialarbeiten, die sie hier drei Tage im Reinigungs- und Entsorgungsbereich leisten sollen, bringen ihnen jeweils einen ein Monat kürzeren Aufenthalt im Jugendgefängnis. Trotzdem machen sich die gelangweilten Teenager eher unwillig an die ungeliebten Arbeiten.

Als jedoch der Psychopath Jacob Goodnight (Glenn „Kane“ Jacobs), der sich heimlich in dem Gebäude eingenistet hat, anfängt einen nach dem anderen einzufangen und grausam zu töten, ist doch auf einmal mehr los, als ihnen lieb ist. Als die Ernsthaftigkeit der Situation endlich erkannt wird, ist es bereits zu spät. Eine Flucht aus dem verbarrikadierten Gebäude scheint unmöglich und an die Schlüssel kommen die jungen Leute nicht. Also heißt es kämpfen, oder einfach darauf warten, bis Jacob auch den letzten von ihnen erwischt hat.

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Best of Worst Case: Alligator II: The Mutation (Filmkritik)

Noch immer ist ein Alligator in den Kanälen der Stadt unterwegs und noch immer glaubt niemand daran. Dieses Mal steht allerdings viel mehr auf dem Spiel, denn die großen Festspiele in der Stadt sind natürlich die größte Einnahmenquelle und dürfen nicht einfach so abgesagt werden. Schon gar nicht aufgrund eines vermeintlichen Alligators unter der Stadt.

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Oldies but Goldies: Alligator (Filmkritik)

Ein Babyalligator wird durch die Toilette in den Untergrund gespült und lebt fortan im Kanalsystem von Chicago. Überleben kann er, weil er sich von Laborratten, die mit Wachstumshormonen gefüttert und dann entsorgt wurden, ernährt. Dabei wächst er ins Übergroße und langsam, aber sicher, kommen auch die ersten Leute zu schaden.

Als die Stadt darauf aufmerksam wird, ist es beinahe zu spät – das Militär rückt an und ein durchgeknallter Jäger meint, er könne das Vieh erlegen. Als der Alligator aus dem Untergrund ausbricht und eine Spur der Verwüstung durch Chicago zieht, scheint es fast zu spät zu sein, das Ungetüm noch zu stoppen.

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