Masters Of The Universe: Revelation (Serienkritik)

Es ist wieder soweit: Skeletor (Mark Hamill) greift Castle Grayskull an und will es erobern. Zumindest wirkt es auf den ersten Blick so. Tatsächlich ist er nicht hinter der Burg her, sondern hinter dem, was sich darin verbirgt. Die Quelle der Macht über das Universum. Und die Eroberung von Grayskull ist tatsächlich nicht notwendig.

Zum Glück kommt He-Man (Chris Wood) gerade noch rechtzeitig, um das zu verhindern. Oder zumindest könnte man das meinen. Denn obwohl er eigentlich gerade als sein Alter Ego bzw. sein wahres Ich Adam (Chris Wood) bei der Feierlichkeit seiner besten Freundin Teela (Sarah Michelle Gellar) zugegen ist, werden er und die königliche Garde in die Schlacht gerufen.

Und dann passiert das Unfassbare: He-Man und Skeletor töten sich gegenseitig in einer magischen Explosion, die auch als Konsequenz hat, dass Teela entdeckt, wer hinter He-Man steckt und alle Magie langsam aus Eternia versickert.

Und das hat weitreichende Konsequenzen …

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Star Wars: Obi-Wan Kenobi (Serienkritik)

Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) ist auf Tattoine und wacht über Luke Skywalker, der bei Verwandten untergebracht wurde. Zehn Jahre lang hält er seine schützende Hand über ihn und versucht dabei unentdeckt zu bleiben, denn Order 66, welcher den Tod für (fast) alle Jedi bedeutete, ist noch immer aufrecht. Und nicht nur das: Das Imperium hat nachgerüstet und eine Inquisition gegründet, welche die Aufgabe hat, das Universum nach überlebenden Jedi zu durchkämmen (der Wortwitz musste sein).

Als aber der Ziehvater von Leia Organa plötzlich bei ihm auftaucht und ihm offenbart, dass Leia entführt wurde, da packt ihn nochmals sein Pflichtbewusstsein und er macht sich auf die Suche nach ihr.

Aber wie könnte es anders sein? Es ist eine Falle. Den ohne Obi-Wans Wissen hat Anakin Skywalker überlebt und sich in Darth Vader verwandelt. Dessen oberste Direktive lautet: Findet Obi-Wan.

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Die Känguru-Chroniken (Filmkritik)

Marc-Uwe Kling (Dimitrij Schaad) ist (Klein)Künstler und davon lebt er. Oder besser: Er lebt mehr oder weniger in den Tag hinein. Das ändert sich, als in der Wohnung gegenüber ein Känguru „einzieht“, welches starke kommunistische Tendenzen hat. Es dauert nicht lange und das Känguru wohnt bei ihm.

Relativ zeitgleich plant der Großindustrielle Jörg Dwigs (Henry Hübchen) die Sozialwohnungen der Stadt abzureißen und einen Dwigs-Tower zu bauen. Weil: Ego und so.

Das können Marc-Uwe, das Känguru und deren Außenseiter-Freunde natürlich nicht zulassen …

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Metalhead (Filmkritik)

Als Hera (Thora Bjorg Helga) 12 Jahre alt ist, verliert sie ihren Bruder bei einem dummen, blöden Unfall, den sie mitansieht. Um ihre Trauer irgendwie in den Griff zu bekommen, verbrennt sie alle ihre Sachen und beschließt, in seine Fußstapfen zu treten, ein Metalhead zu werden und so vielleicht die Erinnerung an ihn am Leben zu halten, auch wenn das vielleicht bedeutet ein paar Leute vor den Kopf zu stoßen.

Auch ihre Eltern haben schwer mit dem Verlust zu kämpfen. Ihre Mutter Droblaug (Halldora Geirhardsdottir) schaltet quasi immer wieder ab und ihr Vater Karl (Ingvar Sigursson) findet eigentlich keinen rechten Weg, wie er damit umgehen soll.

Ihr Plan, in die große Stadt zu ziehen und alles hinter sich zu lassen, bleibt seit Jahren liegen. Sie ist immer noch in einem kleinen Kaff irgendwo in Island gefangen und auch die Gemeinde kann mit ihr immer weniger umgehen. Was auch daran liegt, dass sich Rebellion in ihre Trauer mischt und sie immer exzessiver ihre Wut auf die Welt auslebt und sich von niemanden verstanden fühlt …

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The Sandman (Serienkritik)

Morpheus, Herrscher der Traumwelt und einer der Endlosen, wird durch ein Missgeschick und einen Zufall gefangen genommen und auf Jahrzehnte eingesperrt. Die Folgen für die Welt? Eine „Schlafkrankheit“, bei welcher die Menschen nicht mehr aufwachen.

Eigentlich ein Missgeschick, denn tatsächlich war seine Schwester Tod das Ziel der Beschwörung und Bindung, aber da hat er halt Pech gehabt. Unerwarteterweise kann Morpheus entkommen und es folgt eine Reise, um seine gestohlenen Insignien und Werkzeuge zurückzuholen.

Und das ist erst der Anfang einer langen, epischen, verwirrenden und unglaublich spannenden Reise …

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War Of The Arrows (Filmkritik)

Nam-Yis () Schwester wird entführt und der Bogenschütze macht nun vor nichts Halt, um sie zurückzubekommen. Denn es geht nicht nur um eine Entführung. Seine SChwester ist die einzige Familie die er hat, nachdem sie beiden als Kinder flüchten mussten. Ihre Pflegeeltern und quasi das gesamte Dorf, in welchem sie aufgenommen wurde, wurden von der Qing-Armee abgeschlachtet.

Also packt Nam-Yi seine Sachen, seinen Bogen, seine Pfeile und vor allem seine Bogenschießkünste und holt sie zurück …

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Jurassic World Dominion (Filmkritik)

Die Saurier sind los. Am Ende des Vorteils wurden die gentechnisch erzeugten Saurier auf die Welt losgelassen und jetzt leben sie unter uns. Man hat sich damit arrangiert. Auf einer Insel wurde eine neue Forschungsstation eingerichtet und rundherum sind Saurier.

Währenddessen verstecken sich unsere Held:innen aus dem Vorteil vor der Welt, denn immerhin haben sie die erste geklonte Person der Welt unter ihre Fittiche genommen und die muss beschützt werden.

Nochmals währenddessen verbreitet ein mutierter Schwarm an Heuschrecken Angst und Schrecken, denn die Ernten werden allesamt ratzeputz gefressen. Alle, bis auf jene, die in dem oben erwähnten Forschungslabor erzeugt werden. Das ruft unsere Held:innen aus den „Park“-Filmen auf den Plan, denn da geht was nicht mit rechten Dingen zu.

Und ja, irgendwo spielen dann auch irgendwann Saurier eine Rolle. Vermutlich.

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Hero (2002 Filmkritik)

Der namenlose Held (Jet Li) hat die drei meistgesuchten Verbrecher des Reiches, nämlich „Gebrochenes Schwert“ (Tony Chiu-Wai Leung), „Fliegender Schnee“ (Maggie Cheung) und „Himmel“ (Donnie Yen“), gefunden und getötet. Als Dank dafür, gebühren ihm Schätze und eine Audienz beim Kaiser. Und nicht nur das: Er darf sich dem Kaiser, der Angst vor Attentätern hat, bis auf wenige Schritte nähern. Aber zuerst will der Kaiser (Daoming Chen) hören, wie der namenlose Kämpfer, dies geschafft haben soll.

Also erzählt er seine Geschichte …

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Nomadland (Filmkritik)

Fern (Francis McDormand) hat so gut wie alles verloren. Ihren Mann, ihre Arbeit, ihr Zuhause. Seitdem lebt sie in ihrem Van. Sie fährt herum, verbringt ihren Sommer an Ort A mit einem saisonalen Job und fährt in der nächsten Jahreszeit weiter zum nächsten Ort, nächsten Job und das zieht sich so dahin.

Auf ihrem Weg lernt sie eine Menge Leute kennen, die aus verschiedenen Gründen ebenfalls in ihren Fahrzeugen leben. Sie alle haben sich dafür entschieden. Sie alle haben ihre Gründe. Genauso, wie Fern …

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Die 36 Kammern der Shaolin (Filmkritik)

Die Mandschuren haben das Land unter Kontrolle und regieren mit Gewalt und Unterdrückung. In der Bevölkerung regt sich Widerstand, der jedoch brutal und ohne Gnade niedergeschlagen wird. In der Nähe gibt es ein Kloster mit Shaolin-Mönchen, welche Meister der Kampfkunst sind, sich jedoch nicht einmischen.

San Te (Chia Hui-Liu) entkommt nur knapp, da er für den Widerstand arbeitet. Seine Freunde werden getötet und nur mit Mühe und Not erreicht er die sicheren Wände des Klosters. Nach ein wenig hin und her, stimmen die Mönche zu, ihn in der Kampfkunst auszubilden.

Jahre des Trainings vergehen und als die Zeit reif ist, muss sich San Te entscheiden. Im Kloster bleiben, oder in die Welt zurückkehren und dort Rache üben …

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