The Cursed aka Eight For Silver (Filmkritik)

Es ist eine Geschichte, die sich leider oftmals zugetragen hat: In diesem Fall sind es Zigeuner, die rund um 1880 herum ein Stück Land besiedeln, auf welches sie eigentlich sogar rechtlich Anspruch haben. Die Behörden vor Ort, allen voran Seamus Laurent (Alistair Petrie), beschließen, dass dies nicht sein kann, denn sie brauchen das Land. Also werden Söldner angeheuert, welche die Leute nicht nur vertreiben sollen, sondern sie sollen dafür sorgen, dass sie nie wieder ein Problem darstellen werden.

Und genau das passiert auch.

Kurz darauf beginnen die Kinder im Ort, so auch Charlotte Laurent (Amelia Crouch) und Edward Laurent (Max Mackintosh), von einem Feld zu träumen. Dort steht eine Vogelscheuche und irgendetwas bringt sie dazu, unter dieser Vogelscheuche zu graben. Und dort finden sie im Traum ein silbernes Wolfsgebiss.

Währenddessen kommt John McBride (Boyd Holbrook) ins Dorf, ein Pathologe, der eigentlich nach Ursachen für einen Ausbruch der Cholera sucht, und wird just angeheuert, um zu helfen die Sache aufzuklären. Bald stellt sich heraus, dass McBride vielleicht doch nicht so zufällig im Dorf gelandet ist, wie man denken würde.

Als dann noch Edward mit einer Bisswunde nach Hause gebracht wird und ein anderer Junge aus dem Dorf tot und scheinbar von einem Wolf zerfleischt aufgefunden wird, da keimt langsam der Verdacht auf, dass hier etwas faul ist …

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Braindead (1992 Filmkritik)

Sumatra-Rattenaffen sind ja ziemlich gemeine Biester, wie man weiß. Und wenn sie beißen, dann heißt das meistens: Ade, schnöde Welt. Aber nicht sofort. Denn zuerst wird man langsam, aber sicher zu so etwas wie einem Zombie und entwickelt eine Vorliebe für Menschenfleisch. Ist ja bekannt, nicht?

Lionel (Timothy Balme) ist ein bisschen gestört. Also, genau genommen, ist seine Mutter ein bisschen gestört. Oder sagen wir: Das Mutter-Sohn-Verhältnis ist gestört. Ihr wisst, worauf ich hinauswill. Tatsächlich ist es so, dass Linoel sich verliebt und das seiner Mama, die ihn sehr gut … behütet, nicht passt. Das führt durch eine Verkettung von Umständen dazu, dass die Mama (Elizabeth Moody) von eben genau so einem Sumatra-Rattenraffen gebissen wird.

Und es folgen: Komplikationen. Viele und sehr blutige Komplikationen. Und diese enden blutig. Auch dabei sind ein Rasenmäher und die unvergesslichen Worte: „Die Party ist vorbei.“

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Scream VI (Filmkritik)

Sam (Melissa Barrera) und Tara (Jenna Ortega) sind mit ihren Freunden Mindy (Jasmin Savoy-Brown) und Chad (Mason Gooding) nach New York gezogen. College. Und wie man so vor sich hinlebt – Sam ein wenig paranoid und Tara relativ entspannt – passiert ein Mord. Und am Tatort findet man den Führerschein von Sam. Und die Maske eines Ghostface-Killers.

Klar schillern alle Alarmglocken und Sam hat sofort einen Fluchtreflex, aber Tara will nicht wieder davonlaufen. Sie will sich dem Trauma und dem neuen Killer stellen.

Aber dieser Killer scheint anders zu ticken als die anderen. Er will sich an Sam rächen, für etwas in der Vergangenheit. Und es ist ihm (oder ihr) völlig egal, wer sich ihm in den Weg stellt …

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Guardians of the Galaxy Vol. 3 (Filmkritik)

Ein Angriff von einem Wesen namens Adam Warlock (Will Poulter), bringt die Guardians in Bedrängnis. Um Rocket (gesprochen von Bradley Cooper) zu helfen, müssen sie seine Vergangenheit erforschen, über die er kein Wort spricht. Auf ihrer Suche trifft die Gruppe schließlich auf The High Evolutionary (Chukwudi Iwuji), der ganz eigenen Vorstellungen nachgeht, wie er die Kreaturen dieser Welt verbessern kann.

Ganz nebenbei versucht Peter Quill (Chris Pratt) nach einem Weg, sich damit abzufinden, dass die ebenfalls die Truppe unterstützende Gamora (Zoe Saldana), nicht die selbe Dame ist, in die er sich verliebt hat. Auch ihre Schwester Nebula (Karen Gillan) versucht ihren Platz zu finden. Keiner von ihnen weiß, in welche Richtung es gehen wird, doch eines ist klar, auf diese aktuelle letze Reise, gehen sie gemeinsam…

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Resident Evil (Serienkritik)

Jade (Ella Balinksa) und Billie (Adeline Rudolph) sind die Töchter von Albert Wesker (Lance Reddick). Der Mann arbeitet(e) in einem Forschungslabor der Umbrella Corporation. Die Forschungseinrichtung war tatsächlich mehr eine kleine Stadt, mit Schulen, Wohnungen und allem drum und dran.

Und die Forschungen waren natürlich für die Zukunft der Menschheit relevant und wichtig und überhaupt nicht gefährlich oder so. Es ging um Viren. Und man stand kurz vor der Einführung einer neuen Wunderdroge (ähm, Medikament, meinte ich) namens JOY. Auch bald für Kinder mit dem kreativen Namen „JOY for Kids“. Das war damals. 2022.

Die jungen Jade (Tamara Smart) und Billie (Siena Agudong) brechen aber eines Tages in die Labore ein (Gründe sind jetzt mal nebensächlich) und dummerweise kommt es zu einem Biss und einer Virusübertragung … und das ist nicht gut …

2036 ist dann alles anders, denn etwas ging schief und naja, die Welt ging unter. Wie könnte das nur zusammenhängen?

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Ghosted (Filmkritik)

Cole (Chris Evans) ist ein Farmer, der so gut wie nie seine Heimat verlassen hat. Eine Freundin zu finden, wo die Beziehung auch wirklich hält, ist ihm bisher verwehrt geblieben. Beim Schreiben seines ersten Buches, legt er gerade eine kreative Pause ein. Somit arbeitet er weiterhin auf der elterlichen Farm, damit er sich keiner neuen Herausforderung stellen muss. Eines Tages trifft er auf Sadie (Ana de Armas) und geht mit ihr auf ein Date.

Nach einem wunderschönen Abend und einer gemeinsamen Nacht glaubt Cole in ihr „die Richtige“ gefunden zu haben. Zahlreiche Nachrichten und einige Emojis später wird ihm klar, dass sie sich wohl nicht mehr bei ihm melden wird. Da er jedoch seinen Inhalator bei ihr in der Handtasche vergessen hat und er diesen orten kann, macht er sich als romantische Geste (nein, nicht als Stalker) auf, um sie zu besuchen, wofür er nach London reisen muss…

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In Bruges aka Brügge sehen … und sterben (Filmkritik)

Ray (Colin Farrell) wird mit seinem Kumpel Ken (Brendan Gleeson) nach Brügge geschickt, weil er einen Mord mehr oder weniger versemmelt hat. Ray hasst es dort. Ken liebt es. Dieses mittelalterliche Flair, die Ruhe, einfach alles. Aber Ken weiß auch, dass sie sich in Wahrheit verstecken. Ray weiß das ebenfalls. Und der Grund für dieses Verstecken lastet schwer auf ihm.

Tatsächlich sollen sie knappe zwei Wochen dort bleiben und auf einen Anruf von ihrem Boss Harry (Ralph Fiennes) warten, denn dieser überlegt, was weiter passieren soll und wohin die beiden in welcher Form untertauchen könnten. Glauben die beiden zumindest.

Ganz abgesehen davon, dass Ray einfach ein Kerl ist, der Ruhe nicht aushält und der eigentlich die ganze Zeit über von einer skurrilen Situation in die nächste stolpert … bis Ken dann einen Anruf von Harry bekommt. Mit einem extrem beinharten Auftrag …

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Shazam! Fury of the Gods (Filmkritik)

Billy Batson (Asher Angel) genießt sein Leben als Superheld Shazam (Zachary Levy). Er hat jedoch Angst, dass er schön langsam zu alt wird, um bei seinen Adoptiveltern mit dem Rest seiner Geschwister zu wohnen. Außerdem haben alle ihre eigenen Dinge am laufen, weswegen die gemeinsame Zeit weniger wird. Bald gibt es aber ganz andere, die Welt bedrohende Probleme.

Kalypso (Lucy Liu) und Hespera (Helen Mirren), die Töchter vom Titanen Atlas, fühlen sich um ihre Kräfte betrogen und wollen sich an Billy und seiner Familie rächen. Dabei gibt es einen Disput zwischen den Schwestern, ob sie nach ihrem Sieg die eigene Welt retten wollen oder lieber alle Menschen bestrafen und die Erde wie wir sie kennen, vernichtet werden soll…

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Horizon Zero Dawn (Game-Review)

Die Welt, wie wir sie kennen, ist nicht mal mehr Geschichte. Was ist: Ein blühendes Land mit vielfältiger Natur. Menschen, die in Stämmen leben, sich mit Maschinenteilen schmücken und mit Bogen Jagd machen, während sie entweder die Sonne oder den Schatten oder die „All-Mutter“ anbeten, die irgendwie hinter einer undurchdringlichen Stahltür zu leben scheint.

Was noch ist: Maschinen. Riesige Maschinen, die wie Tiere und oder Saurier aussehen und die Erde bewohnen und sich scheinbar von Rohstoffen ernähren. Niemand weiß, woher sie kommen. Sie waren schon vor den Menschen da.

Und: Aloy. Von ihrem Stamm verstoßen, weil sie keine Mutter und keinen Vater hat. Von einem anderen Ausgestoßenen aufgenommen und wie seine Tochter großgezogen, lernt sie zu jagen und allein zu überleben, während sie immer wieder mit ihrem Schicksal hadert und versucht Anschluss an ihren „alten“ Stamm zu finden, den sie eigentlich nicht kennt und der sie meidet.

Aber Aloy hat ein Geheimnis: Sie hat als kleines Mädchen in einer Maschinenruine ein Gerät gefunden, welches ihr digital Dinge zeigt, die sonst niemand sieht. Und irgendwie scheint das Geheimnis um Aloys Herkunft mit den Maschinen und dem Ende der Welt zusammenzuhängen …

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65 (Filmkritik)

Vor 65 Millionen Jahren ist ein Raumschiff auf einer zwei Jahre andauernden Mission unterwegs. Als ein unerwarteter Meteoriten-Schauer das Schiff trifft, schafft Mills (Adam Driver), der Pilot des Vehikels, gerade noch eine Notlandung (aka eine Bruchlandung) auf einem unbekannten Planeten. Sämtliche sich im künstlichen Tiefschlaf befindlichen Personen, kommen dabei ums Leben. Das glaubt Mills zumindest zunächst.

Ein Lebenszeichen wird ihm dann doch noch angezeigt, wobei es sich um die junge Koa (Ariana Greenblatt) handelt, die nicht seine Sprache spricht. Dennoch können sich die beiden verständigen und machen sich kurz darauf auf den Weg zu der einige Kilometer entfernten, abgestürzten Rettungskapsel, damit sie diesen Planeten verlassen können. Dabei haben sie jedoch ein gewaltiges Problem und zwar in Form von Dinosauriern…

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