The Princess (Filmkritik)

Mit einem grausamen Soziopathen namens Julius (Dominic Cooper) verheiratet zu werden, nur um das Königreich stark erscheinen zu lassen, dass ist für die Prinzessin (Joey King) keine Option. Deshalb missachtet sie auch den Wunsch ihres Vaters und flüchtet kurz vor der geplanten Hochzeit. Das lässt Julius jedoch nicht auf sich sitzen, stürmt das Schloss ihres Vaters und nimmt sie in einem Turm gefangen.

Sie hat jedoch heimlich seit sie ein kleines Mädchen war mit einer asiatischen Dienerin ihrer Eltern trainiert und deshalb wird sie jeden einzelnen der Handlanger von Julius beseitigen, sich durch den Turm zu ihren Eltern kämpfen und erst aufhören, wenn sie das noch klopfende Herz ihres Feindes in den Händen hält. Also auf gehts, lasst die Prinzessin einfach das machen, was sie am Besten kann…

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Stranger Things – Staffel 4 (Serienkritik)

El (Millie Bobby Brown) ist auf dem College und versucht sich einzuleben, was aber nicht so recht gelingt. In ihren Briefen an Mike (Finn Wolfhard) tut sie, als wäre alles in bester Ordnung, was allerdings absolut nicht stimmt. Und nachdem sie ihre Kräfte verloren hat, muss sie sich den Herausforderungen des Teenagerlebens quasi hilflos stellen. Und natürlich wird sie gemobbt.

In Hawkins geht das Leben weiter. Dustin (Gaten Matarazzo) und Steve (Joey Keery) sind immer noch dicke Freunde, allerdings treibt Eddie (Joseph Quinn) da ein wenig einen Keil dazwischen, denn er leitet den Hellfire-Club. Ein D&D-Spielclub, dem auch Dustin und Mike angehören. Lucas (Caleb McLaughlin) allerdings hat es satt ein Nerd zu sein und versucht bei den Basketballern unterzukommen und zu den „coolen Typen“ zu gehören.

Max (Sadie Sink) hat sich seit dem Tod ihres Bruder zurückgezogen, hat schlechte Träume und wohnt nun mit ihrer Mutter im Trailerpark. Sie hat sich abgesondert und seitdem El nicht mehr da ist, ist sie mehr oder weniger allein.

Aber Hawkins ist immer noch Hawkins und das Böse bzw. das „Upside-Down“ ruht nicht. Dieses Mal kommt es in Form einer Person, die man als Dämon bezeichnen kann. Und es dauert nicht lang bis das erste Opfer tot und verstümmelt gefunden wird. Dummerweise passiert das genau in Eddies Trailer, als er dieser gerade Drogen verkaufen will, denn sie hat starke Depressionen und Halluzinationen und sie denkt, mit ein wenig Haschisch, könnte sie dem entkommen. Nun, nein, kann sie nicht. Also wird Eddie gejagt.

Und nur Dustin und unsere Jungs und Mädels wissen, dass da etwas im Gange ist, was ganz und gar nicht gut ist …

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The Terminal List – Die Abschussliste (Serienkritik)

Früher war James Reece (Chris Pratt) ein Navy Seal und zwar einer der besten. Doch dann wurde seine gesamte Einheit bei einer heiklen Mission in einen Hinterhalt gelockt und am Ende war Reece der einzige Überlebende. Als er danach begann Nachforschungen anzustellen, wurde seine Familie ermordet und bei ihm wurde ein Tumor im Gehirn festgestellt, der mit seiner Zeit beim Militär zu tun hat.

Reece erstellt daraufhin eine Liste mit Namen von Menschen, die er für die Ermordung seiner Leute und seiner Familie bestrafen wird. Immer an seiner Seite ist dabei sein alter Freund und CIA-Mann Ben (Taylor Kitsch) und für Informationsbeschaffung und damit die Wahrheit ans Licht kommt, hat sich Reece der Reporterin Katie (Constance Wu) anvertraut. Gemeinsam werden sie diese Verschwörung aufdecken und jeden Menschen beseitigen, der sich ihnen in den Weg stellt…

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The Man from Toronto (Filmkritik)

Teddy (Kevin Hart) ist Unternehmer und zwar ein extrem erfolgloser, da er stets völlig ernsthaft, auf dämliche Ideen setzt. Seine Frau Lori (Jasmine Mathews) ist bei all den Rückschlägen sein Fels in der Brandung und er möchte ihr daher zum Geburtstag, etwas Besonderes gönnen. Während sie bereits ihre Zeit mit Wellnessen verbringt, fährt er zu einer abgelegenen Hütte, wo er den zweiten Teil seiner Überraschung plant.

Er betritt dabei jedoch die falsche Hütte und wird mit einem eiskalten Killer verwechselt, der nur als der Mann aus Toronto bekannt ist. Er soll Informationen aus einem Gefangenen heraus holen und als er gerade notgedrungen versucht mitzuspielen, stürmt das FBI das Gebäude. Da die Verbrecher jedoch sein Foto haben, „bitten“ ihn die Agenten, dass er seine Rolle noch etwas länger spielt. Was der echte Mann aus Toronto (Woody Harrelson) wohl dazu zu sagen hat?

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Die 36 Kammern der Shaolin (Filmkritik)

Die Mandschuren haben das Land unter Kontrolle und regieren mit Gewalt und Unterdrückung. In der Bevölkerung regt sich Widerstand, der jedoch brutal und ohne Gnade niedergeschlagen wird. In der Nähe gibt es ein Kloster mit Shaolin-Mönchen, welche Meister der Kampfkunst sind, sich jedoch nicht einmischen.

San Te (Chia Hui-Liu) entkommt nur knapp, da er für den Widerstand arbeitet. Seine Freunde werden getötet und nur mit Mühe und Not erreicht er die sicheren Wände des Klosters. Nach ein wenig hin und her, stimmen die Mönche zu, ihn in der Kampfkunst auszubilden.

Jahre des Trainings vergehen und als die Zeit reif ist, muss sich San Te entscheiden. Im Kloster bleiben, oder in die Welt zurückkehren und dort Rache üben …

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The Unbearable Weight of Massive Talent (Filmkritik)

Nick Cage (Nicolas Cage) hat Schulden. Die nächste große Rolle, die er für sich als „Game-Changer“ bezeichnet hat, hat er nicht bekommen. Auch privat läuft es nicht so gut, denn seine Exfrau wirft ihm vor, dass er nicht mal versucht einen richtigen Zugang zur gemeinsamen Tochter im Teenager Alter zu bekommen. Da kommt ihm das Angebot seines Agenten Richard (Neil Patrick Harris) gerade recht, auch wenn er es zunächst gar nicht annehmen wollte.

Der millionenschwere Playboy und Cage-Superfan Javi Gutierrez (Pedro Pascal) hat Nick für eine großzügige Gage, zu seiner privaten Geburtstagsparty eingeladen. Was folgt ist neben der Einmischung des CIA, dem Konsum von Drogen, verrückten Autofahrten und em Einsatz von Schusswaffen, vor allem ein unerwarteter Selbstfindungstrip an dessen Ende, beide Männer viel ehrlicher zu sich selbst sind, als sie es noch zu Beginn ihrer gemeinsamen Reise waren…

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Memory (Filmkritik)

Alex Lewis (Liam Neeson) ist ein Profikiller und zwar einer der besten. Zuletzt hat er jedoch zunehmend Schwierigkeiten, seine Aufträge ohne Probleme durchzuführen. Er leidet nämlich an einem frühen Stadion von Alzheimer, was er derzeit noch mehr schlecht als recht, mit Hilfe von Tabletten bekämpft. Als er sich weigert im Zuge seines neuesten Auftrages ein junges Mädchen zu ermorden und diese dann kurz darauf dennoch erschossen aufgefunden wird, wird Alex selbst zur Zielscheibe.

Einerseits wollen ihn seine früheren Arbeitgeber zur Strecke bringen, andererseits ist das FBI in Form von Agent Vincent Serra (Guy Pearce) und seinem Team auf ihn aufmerksam geworden und beide Gruppen setzen alles daran, ihn in die Finger zu bekommen. Doch Alex wäre nicht Alex, wenn er nicht noch eine letzte große „Aufräum-Aktion“ geplant hätte, bei der er einige schief gelaufene Dinge, wieder gerade biegen möchte…

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What Lies Below (Filmkritik)

Liberty (Ema Horvath) kommt nach einem Sommercamp wieder nach Hause zurück in die Waldhütte, die sie von ihrem Großvater geerbt hat und die ihre Mutter Michelle (Mena Suvari) bewohnt. Diese holt sie auch ab und Zuhause wartet eine Überraschung auf Libby, wie sie ihre Mutter nennt, denn sie hat einen neuen Freund: Nämlich John Smith (Trey Tucker).

Und John ist ein feuchter Mädchentraum. Sexy. Gebildet. Sexy. Ein Forscher. Sexy. Empathisch. Und sexy. Nur falls ich das noch nicht erwähnt habe.

Aber im Laufe der Tage die sie zusammen verbringen, wird für Libby immer klarer, dass mit John etwas nicht stimmt. Er taucht nachts zu komischen Lichtern in den See. Und er ist fasziniert von Neunaugen (aalähnliche Fische). Was an sich ja schon seltsam ist, nicht? Jedenfalls ist seine Faszination mit denen leicht abstoßend und außerdem scheint er nicht nur an Michelle interessiert, sondern man bekommt den Eindruck als wäre auch die weit fruchtbarere Tochter Libby interessant für ihn.

Was ihr anfangs ja auch durchaus gefällt …

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Uncharted (Filmkritik)

Nathan Drake (Tom Holland) arbeitet als Bartender und erleichtert nebenbei reiche Kunden um ihr Erspartes, dank seiner Fähigkeiten als Taschendieb. Eines Tages wird er vom Glücksjäger Victor Sullivan (Mark Wahlberg) angesprochen und zu einer Schatzsuche eingeladen, die Nathan bereits vor 15 Jahren als Kind in einem Waisenhaus mit seinem Bruder Sam begonnen hat.

Angekommen in Barcelona treffen sie Sullys Kontakt Chloe Frazer (Sophia Ali) und machen sich zu dritt auf die Suche. Dabei haben sie es nicht nur mit Kontrahenten außerhalb ihres Teams zu tun, denn auch gegenseitig können sie sich nicht durchgehend vertrauen. Wird Nathan sich seinen Kindheitstraum erfüllen können und den Schatz finden, von dem er bereits vor vielen Jahren geträumt hat?

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Wolfwalkers (Filmkritik)

Robyn Goodfellowe (Honor Kneafsey) ist die Tochter des städtischen Wolfsjägers Bill (Sean Bean) und sie träumt davon, mit ihrem Vater auf Wolfsjagd zu gehen. Denn die Tatsache ist: In den Wäldern rund um die Stadt lauern Wölfe. Gefährliche Bestien, die man vertreiben muss, da sie das Leben der Städter bedrohen.

In den Wäldern lebt Mebh (Eva Whittaker), die ihres Zeichens eine Wolfwandlerin ist. Das bedeutet, wenn sie wach ist, ist sie ein Mädchen und wenn sie schläft, dann verwandelt ihre Seele sich in einen Wolf und sie zieht mit dem Rudel, welches sie kontrollieren kann, umher. Und Mebh sucht ihre Mutter, die ebenfalls eine Wolfwandlerin ist, aber seit Tagen nicht zurückgekehrt ist. Und die Zeit läuft, denn die Städter holzen immer mehr Wald ab und ihr Lebensraum wird eng und enger …

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