Getaway (Filmkritik)

Als der frühere Rennfahrer Brent Magna (Ethan Hawke) nach der Arbeit nach Hause kommt, ist die Wohnung völlig verwüstet und von seiner Ehefrau fehlt jede Spur. Sein Telefon läutet und eine Stimme (Jon Voight) meldet sich und droht ihm, dass er genauen Anweisungen folgen muss, wenn er seine Herzensdame jemals wieder sehen möchte. Brent stiehlt daraufhin auf Befehl ein Auto und düst damit in die Ungewissheit der Nacht hinaus.

Die kommenden Aufgaben verursachen nicht nur zahlreiche Unfälle und gefährden Menschenleben, sonder erregen auch die Aufmerksamkeit sämtlicher Polizisten der Stadt. Probleme hätte Brent also so schon mehr als genug, aber plötzlich springt auch noch eine bewaffnete junge Dame (Selena Gomez) ins Auto und behauptet, er hätte ihren Wagen gestohlen. Die Stimme verlangt daraufhin, dass die beiden von nun an zusammenarbeiten müssen und keiner das Auto verlassen darf. Eines ist klar: Das Rennen um das Leben von Brents Frau, hat gerade erst begonnen.

Getaway

Weiterlesen

Ratchet & Clank: Nexus (Game-Review)

Ratchet & Clank Nexus 1

Seit “Tools of Destruction” sind sie zu dem dynamischen Duo der PS3 herangewachsen: Ratchet & Clank haben uns durch zahlreiche Abenteuer begleitet und waren so gut wie immer ein Garant für hohe Spielqualität. Seit „A Crack in Time” tauchten die beiden Comic-Vorzeigehelden in einigen kleineren und experimentelleren Titeln auf. So waren sie Teil von „Move Heroes”, wo sie das Spiel zwar bereicherten, für sich selbst jedoch nicht zu ihrer wahren Größe anliefen. Um einiges runder war hingegen „Ratchet & Clank: All 4 One”, welches kurz vor „Rayman Origins” erschien und ebenfalls bis zu vier Spieler erlaubte.

Wie steht es nun also um das neue „Nexus”? Nun, eins kann man gleich vorab sagen: Es ist ein absolut würdiger vorläufiger Abschluss geworden und zählt zu den besten Titeln der Serie. Nicht wenige werden es wohl als ihren Favoriten ansehen, nachdem sie es durchgespielt und verglichen haben. Die Story ist im Prinzip vorhersehbar, deswegen aber um nichts weniger einfallsreich und witzig. Wieder einmal müssen Ratchet und Clank als Retter auftreten, allerdings kommt dieses Mal der Anflug einer Liebesgeschichte dazu, die unseren geschätzten Ratchet zusätzlich motiviert.

Weiterlesen

Escape Plan (Filmkritik)

Ray Breslin (Sylvester Stallone) ist ein Sicherheitsexperte, der seinen Lebensunterhalt damit verdient, Gefängnisse auf ihre Ausbruchssicherheit zu testen. Für seinen nächsten Auftrag soll er für die CIA eine streng geheime Einrichtung auf eventuelle Sicherheitsmängel überprüfen. Breslin muss aber bald feststellen, dass ihn irgendjemand verschwinden lassen will, aber zum Glück bekommt er Unterstützung von Emil Rottmayer (Arnold Schwarzenegger), einem Mithäftling.

Escape Plan

Weiterlesen

Lego Marvel Super Heroes (Game-Review)

Lego Marvel Super Heroes A

Durch einen Zwischenfall verliert der Silver Surfer die sogenannten Cosmic Bricks, die darauf hin überall auf der Erde verstreut werden. Der Schurke Doktor Doom sieht seine Chance endlich gekommen, mit Hilfe dieser Steine den Doom Ray of Doom zu bauen und so zum mächtigsten Wesen der Erde zu werden. Darum schart er Magneto, Loki, Doktor Octopus und zahlreiche andere Bösewichte um sich, um seinen Plan zu verwirklichen. Natürlich lassen sich da unsere Lieblingshelden nicht lange bitten und so nehmen Spider-Man, Iron-Man, Wolverine, Hulk und alle ihre Teammitglieder/Freunde die gefährliche Aufgabe an, sich dieser feindlichen Übermacht entgegen zu stellen.

„Lego Marvel Super Heroes“ bietet Fan-Service in Reinkultur. Mit Hilfe von beinahe unzählbar vielen liebevollen Anspielungen, werden sowohl die Herzen der jüngeren Generation erfreut, die die Super-Helden vor allem seit den Kinofilmen rund um die „Avengers“ kennen, als auch die der langjährigen Comicfans, denen einige Storylines ein vertrautes Schmunzeln auf ihre Gesichter zaubern dürfte. Gefühlsmäßig ist hier beinahe hinter jedem Lego Stein, ein kleines Geheimnis aus der jahrelang aufgebauten Marvel Geschichte versteckt.

Weiterlesen

Tremors 4 – Wie alles begann (Filmkritik)

Lange bevor die Kleinstadt den Namen „Perfection“ erhalten hat, war sie noch abgelegener als sie in der Neuzeit ist und man nannte sie „Rejection“. Damals, das ist der Wilde Westen, begannen die Probleme mit den „Graboids“ bzw. „Dirt Dragons“ bereits bei Grabungen in einer Silbermine. Als nach und nach Arbeiter verschwinden weigern sich die Leute dort zu arbeiten und sie wird an den nächstenbesten Idioten verkauft.

Dieser Idiot ist Hiram Gummer (Michael Gross), ein Vorfahre, des beliebten Burt Gummer. Und Hiram ist vor allem eines: Ein Vorstadtkind, das glaubt, die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben und in der Kleinstadt der große Mann zu sein.

Doch die „Graboids“ lassen ihm keine Ruhe und so muss er wohl oder übel über sich hinauswachsen und zugeben, dass ihm die Bewohner der Stadt letztlich doch mehr am Herzen liegen als alles Silber, dass die Mine zutage fördern kann … und die ersten Anzeichen auf dem Weg zum Waffennarr lassen sich erkennen …

Tremors 4 – Wie alles begann

Weiterlesen

Tremors 3 – Die neue Brut (Filmkritik)

Nach den Ereignissen in Mexiko ist Burt Gummer also mittlerweile eine Art Berühmtheit und ein nicht ganz unbekannter Wurmjäger geworden. Nach einem größeren Auftrag begibt er sich zurück in seine Heimatstadt Perfection, die sich ebenfalls weiterentwickelt hat und von der Berühmtheit der „Graboids“ ganz gut leben kann – denn immerhin locken die (toten) Tierchen doch ein paar Touristen nach Perfection.

Aber natürlich bleibt es nicht dabei, denn just auf einer Touristentour kommt es plötzlich zu einem Angriff eines Wurms – elf Jahre nach der ersten Konfrontation sind die Würmer wieder da! Wie es sich gehört sind sie allerdings nicht nur zurück, sondern bringen auch gleich eine neue Erkenntnis mit – die Shriekers aus dem zweiten Teil sind nicht die höchste Stufe der Wurm-Evolution: Es gibt noch eine Steigerung. Die „Ass-Blasters“.

Und schon muss Perfection wieder um sein Bestehen kämpfen …

Tremors 3 - Die neue Brut Film

Weiterlesen

Tremors 2: Aftershocks (Filmkritik)

Es ist schon eine Weile her, dass Earl (Fred Ward) gemeinsam mit seinem Kumpel Valentine die Raketenwürmer (auch „Gradboids“ genannt) in der Kleinstadt Perfection eliminiert hat und die Zeit des Heldentums ist auch vorbei. Als in Mexiko aber plötzlich wieder eine Menge der Viecher auftauchen, wendet man sich an Earl, um der neuen Bedrohung Herr zu werden.

Nach ein wenig gutem Zureden und dem Angebot einer nicht zu knappen Stange Geld willigt er auch ein und anfangs läuft auch alles gut. Aber dann passiert etwas Unvorhergesehens: Die Dinger haben mehr als nur einen Lebenszyklus und die Phase 2 beinhaltet, dass aus den großen Würmern plötzlich kleinere Viecher hervorkommen, die laufen können und noch eine Spur gefährlicher sind als ihre „großen Muttertiere“.

Also gibt es nur eine Lösung – brachiale Gewalt. Und wer wäre dafür besser geeignet als Earls ehemaliger Nachbar Burt Gummer (Michael Gross), der ohnehin nichts Besseres zu tun hat …

Tremors 2 Aftershocks Film

Weiterlesen

Tremors – Im Land der Raketenwürmer (Filmkritik)

Valentine (Kevin Bacon) und Earl (Fred Ward) sind Tageslöhner, die seit einiger Zeit in der kleinen, abgelegenen Stadt Perfection ihrem Alltag nachgehen. Nachdem ein paar seltsame Vorkommnisse allerdings Unruhe im Ort stiften, beschließen die beiden endlich alles einzupacken und in die große Stadt zu gehen, um etwas aus ihrem Leben zu machen.

Zur gleichen Zeit ist Rhonda LeBeck (Finn Carter) in der Gegend um Perfection unterwegs, da die Praktikantin von der Uni seismografische Aktivitäten aufzeichnet und die haben es im Moment in sich, denn irgendetwas passiert da unter der Erde.

Bis schließlich klar ist, dass riesengroße Würmer unter der Erde leben, die sich – aus welchem Grund auch immer – dazu entschlossen haben, jetzt mal Jagd auf die Leute an der Oberfläche zu machen. Und die Dinger sind nicht dumm – als Valentine und Earl die einzige Straße raus aus Perfection nehmen wollen, ist diese bereits blockiert worden.

Es gibt nur eine Lösung: Bleiben und Kämpfen.

Tremors - Im Land der Raketenwürmer

Weiterlesen

Bounty Killer (Filmkritik)

In der nicht allzu fernen Zukunft rissen die großen Firmen die Macht überall auf der Erde an sich und nach zahlreichen Kriegen, haben die Führer dieser Organisationen die Flucht ergriffen und die Welt brennend zurückgelassen. Es schien keine Hoffnung mehr für die Menschheit zu geben, bis das Konzil der 9 gegründet wurde, deren nicht korrupte Mitglieder, ab jetzt als neue Instanz für Recht und Ordnung standen.

Der erste Bounty Killer namens Drifter (Matthew Marsden) wird ausgesandt, um die flüchtigen früheren Machthaber zu finden und für deren leblose Körper, viel Geld zu kassieren. Bald folgen ihm weitere schussfreudige Gesetzeshüter nach und so scheint es auch in dieser apokalyptischen Zeit möglich, die negativen Energien im Zaum zu halten. Im Hintergrund gewinnt jedoch eine verbrecherische Gruppierung immer mehr an Macht und so könnte schon bald wieder ein machtgeiler Firmenboss das Sagen haben. Wenn da nicht ein paar Bounty Killer wären, die da ein Wörtchen mit zu reden haben.

Bounty Killer

Weiterlesen

Tasmanian Devils (Filmkritik)

Illegal. Das ist das Wort der Stunde für die Base-Jumper rund um Jayne (Kenneth Mitchell), Anderson (Mike Dopud) und deren Freunde. Denn in dem Naturschutzgebiet gilt ein klares Verbot – aber das stört die Jungs (und Frau) nicht, denn immerhin haben sie genug Kohle im Koffer, um eventuelle Behörden bestechen zu können.

Womit sie allerdings nicht rechnen, ist ein Sturz – und genau das passiert. Einer der Gruppe öffnet den Schirm zu spät, knallt in die Wipfel und schlägt auf dem Boden auf – oder besser: durch den Boden durch, denn er knallt durch das „Dach“ einer Höhle und landet unsanft auf einem Stalagmiten. Blöd noch dazu, dass diese Höhle früher eine Zeremonienkammer zur Beschwörung von teuflischen Wesen in Gestalt von Tasmanischen Teufeln war. Die Erweckung erfolgt durch Blut …

Die Meldung über die unerlaubten Absprünge gehen relativ rasch bei den Park Rangers ein, unter ihnen Alex (Danica McKellar), und die sind alles andere als glücklich. Aber die Streitereien zwischen den (arroganten) Basejumpern und den Rangers wird jäh unterbrochen …

tasmanian-devils-film

Weiterlesen