Sting (2024 Filmkritik)

Charlotte (Alyla Browne) liebt Tiere, vor allem Insekten. Aber sie hat ein Problem mit ihrem Stiefvater, vor allem, da dieser mit ihrer Mutter ein weiters Kind bekommen hat. Sie zieht sich zurück und lebt in ihrer eigenen kleinen Welt. Da passt es gut, dass ein kleiner Brocken aus dem All in ihrem Puppenhaus einschlägt und eine kleine Spinne daraus hervorkommt. Sie beschließt also, das Tierchen als Haustier zu halten und zu studieren. Sie tauft es auf den Namen „Sting“.

Und Sting ist die niedlichste Spinne der Welt, denn sie kann Geräusche nachmachen. Ein Pfeiffen etwa. Und sie ist hungrig. Charlotte füttert das nette Tier und ist sehr erstaunt, wie anpassungsfähig es ist – und wie rasch das Spinnlein wächst.

Als nach und nach tote Tiere im Wohnblock gefunden werden, werden Kammerjäger gerufen. Die sollen das Problem lösen. Nur … die wissen nicht, worauf sie sich einlassen, denn Sting ist klug und kann sein Terrarium (oder Rex-Glas) öffnen. Und nachts, nun, da geht er (oder sie) auf die Jagd, immerhin will man ja wachsen und sich vermehren …

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The Primevals (2023 Filmkritik)

Ein Yeti wird gefunden und gefangen genommen. Nun, eigentlich getötet und ausgestellt. Jedenfalls ruft das den Forscher Matt Connor (Richard Joseph Paul) auf den Plan. Der interessiert sich dafür, wo der Jeti gefunden/gefangen/getötet wurde und reist mit einer Gruppe anderer Forscher mit, um sich hoch in den Bergen mal umzusehen.

Dort angekommen stellt man dann rasch fest, dass etwas nicht stimmt. Da gibt es Gebäude und nachdem man sich durch eine Höhle gezwängt hat ist es fast so, als würde man eine fremde Welt betreten. Die Euphorie endet jedoch rasch, als alle in einem Netz gefangen werden.

Und ehe sich die Truppe versieht, steckt sie in einer Arena und sieht sich dem Yeti gegenüber, der sie zur Belustigung der echsenartigen Bewohner töten soll. Nur will der Yeti das nicht. Gemeinsam macht man einen Aufstand, aber nicht alle werden überleben …

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Star Wars Jedi: Fallen Order (Game-Review)

Die Republik ist Geschichte. Lang lebe das Imperium! Seit Cal Kestis (Cameron Monaghan) zusehen musste, wie sein Jedi-Meister aufgrund von Order 66 ermordet wurde, lebt er inkognito und von der Macht getrennt auf dem Schrottplaneten Bracca. Dort fristet er sein Dasein, indem er alte Schiffe ausschlachtet. Es ist nicht viel, aber es ist ein Leben. Bis ein Arbeitsunfall ihn dazu zwingt seine Machtfähigkeit(en) einzusetzen und seine Tarnung auffliegt.

Die Inquisitoren des Imperiums, Jedi-Jäger, werden auf ihn aufmerksam und er kann nur mit Mühe und Not und durch die Hilfe der ihm bis dato unbekannte Cere (Debra Wilson) und Greez (Daniel Roebuck) fliehen. Als Passagier auf deren Raumschiff Mantis, erklären ihm diese, warum sie ihm geholfen haben und warum sie schon lange nach genau jemanden wie ihm gesucht haben: Ceres alter Jedimeister Cordova hat ein Artefakt versteckt, auf welchem eine Liste von Kindern zu finden ist, die Anzeichen von Machtfähigkeiten gezeigt haben. Er soll helfen diese Liste zu finden und den Jedi-Orden neu aufzubauen.

Auf dem Planeten Bogano findet Cal einen Druiden namens BD-1, der früher Cordova gehörte und gemeinsam machen sich alle vier auf den Weg, um die Liste zu finden, denn auch die Inquisitoren haben davon gehört und machen einerseits Jagd auf die Liste und andererseits auf Cal …

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Best Of Worst Case: Winnie The Pooh: Blood And Honey 2 (Filmkritik)

Christopher Robin (Scott Chambers) hat die Ereignisse aus dem ersten Teil überlebt und fristet nun sein Dasein in seiner Heimatstadt. Aber nur wenige glauben ihm seine Geschichte. Er überkompensiert und will der Gemeinde Gutes tun, wird Arzt, aber viele bleiben skeptisch. Andere wiederum gehen in den 100 Morgen Wald und suchen nach Pooh und seinen Freunden, um sich für die Toten zu rächen.

Dieser hat sich mit ein paar Kumpels versteckt und nur weil Eule meint, es wäre Zeit, den Kampf zu denen zu tragen, die sie bedrohen, macht er sich mit Ferkel und ja, auch Tigger, auf den Weg, um sich seinen Wald zurückzuholen und vielleicht auch Rache zu bekommen.

Aber … Rache wofür, eigentlich?

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Die Eiskönigin 2 – Frozen 2 (Filmkritik)

Elsa und Anna leben eigentlich recht zufrieden in ihrem Königreicht mit Christof, dessen Rentier Sven und Schneemann Olaf. Aber da gibt es eine Stimme, die Elsa ruft – hinaus in die Nacht, in den Nebel im verbotenen Wald. Dort sollen Geister leben. Und Schreckliches ist dort vorgefallen.

Erst versucht Elsa die Stimme zu ignorieren, aber als sie eines Abends wie in Trance die Geister erweckt, ist das gesamte Königreich bedroht, also muss sie sich der Stimme stellen, die sie ruft und dabei viel mehr über ihre Vergangenheit herausfinden, als sie sich jemals zu träumen gewagt hätte.

Und nicht alle Erkenntnisse sind gut. Sogar im Gegenteil.

Anna, Christof, Sven und Olaf machen sich auf, sie zu begleiten, aber die Geister im Wald … die scheinen andere Plöne zu haben. Und wie es aussieht, ist die Gruppe nicht allein im Nebel …

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Best Of Worst Case: Ship Of The Damned (Filmkritik)

Ein altes Schiff wird von der Küstenwache in den Hafen gezogen. Das Ding ist knappe 500 Jahre alt, aber noch immer in seetauglichen Zustand. Die Historikerin Elena (Hannaj Bang Bendz) und ihr Freund bzw. Ex-Freund Michael (Jacob Anderton) gehen an Bord, weil sie die Sache untersuchen wollen. Vor ihnen waren schon Männer der Küstenwache an Bord, sind aber nicht zurückgekommen.

Rasch finden die beiden auch heraus, warum: An Bord leben untote Piraten, die sich aufgrund eines Fluches von Menschenfleisch ernähren. Und die beiden stehen als nächstes auf dem Speiseplan.

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A Plague Tale: Requiem (Game-Review)

Nachdem Amicia (Anna Demetriou, englische Synchro) und Hugo (Logan Hannan, englische Synchro) mitsamt ihrer Mutter der Inquisition entkommen sind und sie sogar die Plage in Hugos Blut wenn schon nicht besiegt, dann zumindest eingedämmt haben, versucht die Truppe zur Ruhe zukommen. Aber egal wohin sie gehen, egal was sie versuchen: Der Fluch in Hugos Blut erwacht immer öfter zum Leben und wird immer wilder bis es eines Tages so richtig eskaliert.

Hugo träumt immer wieder von einer Insel und einer alten Sekte, welche den Fluch in Hugos Blut anbeteten – auf der Insel, so sie existiert, könnte es eine Heilung geben. Hoffnung für Hugo.

Aber die Mutter der beiden will davon wenig bis nichts wissen, sie hat andere Pläne. Was dazu führt, dass – als sich bei einer Flucht ihre Wege trennen – Amicia Hugo unter ihre Fittiche nimmt und sie sich allein auf den Weg machen.

Und dieser Weg ist voller Gefahren, Ängste, Tod und Verderben. Und das ist in keiner Weise eine Untertreibung …

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Polite Society (Filmkritik)

Ria (Priya Kansara) und ihre Schwester Lena (Ritu Arya) sind ein Herz und eine Seele. Die eine ist Künstlerin, die andere geht noch zur Schule. Beide wohnen Zuhause. Dann aber verliebt sich Lena in einen reichen, schicken Kerl, der auch einen Narren an ihr gefressen hat – sie wirft ihre Kunst hin und will indische Traditionen pflegen. Eine Hausfrau werden. Sich integrieren.

Ria, die selbst Stuntfrau werden will, kann damit überhaupt nicht leben und versucht zu beweisen, dass Lenas Liebster ein abgekartetes Spiel spielt. Sie spioniert ihm nach, deckt Geheimnisse auf und stellt immer wieder fest, dass jedes Geheimnis ihn nur noch weiter in die Arme von Lena treibt.

Es ist zum Haare ausreißen – zumal in Rias Kopf ohnehin fast alle Konflikte auf Martial Arts Art und Weise gelöst werden.

Aber es nagt an ihr: Da muss noch was verborgen sein. Etwas Dunkles. Und vor allem die Schwiegermutter in spe nagt gewaltig an ihren Nerven …

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Where The Crawdads Sing aka Der Gesang der Flusskrebse (Filmkritik)

Kya (Daisey Edgar-Jones) lebt seit ihre Mutter ihren Vater mit ihren Brüdern und danach ihr Vater sie verlassen hat, allein in ihrem Haus in den Sümpfen des tiefen Südens. Als Außenseiterin wird sie im Laufe der Zeit immer interessanter für das andere Geschlecht und erlebt doch das eine oder andere Abenteuer, welche am Ende ihr immer das Herz brechen.

Doch eine dieser Romanzen geht so weit, dass ihr ehemaliger Liierter sie als ihren Besitz betrachtet und Kye gerät in Gefahr. Als dieser ehemalige Liebhaber dann tot im Sumpf gefunden wird, da zeigen alle Finger auf Kya … doch war sie es? Oder ist es nur die Gesellschaft, die in der Außenseiterin eine typische Verbrecherin sieht?

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Godzilla x Kong: The New Empire (Filmkritik)

Und es ist schon wieder was passiert: Kong hat Zahnschmerzen.

Das klingt jetzt nicht wie ein großes Problem, aber wenn man ein Riesenaffe ist, der letzte seiner Art, der in der „hohlen Welt“ unterhalb unserer Welt lebt und sich von anderen großen Tieren ernährt, da kann das schon schwer sein. Also klettert Kong in die Oberwelt, um sich bei den Menschen von Monarch Hilfe zu holen. Das machen diese auch, stellen jedoch rasch fest, dass die Rückkehr von Kong auf die Oberfläche dafür sorgt, dass Godzilla aus seinem Schlaf erwacht und ihm zeigen will, wer hier das Sagen hat.

Dabei geht natürlich eine Menge zu Bruch. Aber die Menschen sind das schon gewohnt, denn wann immer wo ein Titan auftaucht, ist Godzilla nicht weit um das Biest zu erlegen und da sind so Kleinigkeiten wie kaputte Häuser oder Städte oder Länder nicht das große Thema.

Dieses Mal ist die Sache aber eine Spur anders gelagert, denn wie Kong feststellen muss, befindet sich unter der „hohlen Welt“ noch eine weitere Ebene und dort lebt ein Volk von Riesenaffen … welches von einem gemeinen Tyrannen (auch ein Affe) beherrscht wird, der mit einem besonderen Kristall eine Riesenechse befehligen kann, die Kälte spuckt und so alles vereisen kann.

Und dieser Affentyrann hat bemerkt, dass es da oben noch eine Welt gibt, die man sich Untertan machen könnte …

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