The Bricklayer – Tödliche Geheimnisse (Filmkritik)

Ein Erpresser nimmt die CIA ins Visier was dazu führt, dass ein ehemaliger Agent namens Steve Vail (Aaron Eckhart) reaktiviert wird. Er wird aber nicht einfach so ausgewählt, denn er hatte eine sehr persönliche Beziehung zu dem Täter, immerhin war der Mann namens Victor Radek (Clifton Collins Jr.) früher mal sein bester Freund.

Steve zur Seite wird die junge Agentin Kate Bannon (Nina Dobrev) gestellt, die bisher nur wenig Erfahrungen mit Außenmissionen gesammelt hat, die jedoch Potential hat, innerhalb des CIA aufzusteigen. Das ungleiche Duo hat dabei nur wenig Zeit sich zusammen zu raufen, denn weder die Anschläge auf ihr Leben noch Verrat aus den eigenen Reihen, lassen lange auf sich warten…

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Baldur’s Gate III (Game-Review)

Es ist kein guter Tag. Zuerst werdet ihr von den Illithid entführt – eine Rasse, die durch die Dimensionen springen kann – und dann wird euch auch noch ein Wurm ins Hirn gepflanzt, der euch innerhalb von wenigen Tagen komplett übernehmen und zu einem der ihren machen wird. Aber dann kommt ihr frei und werdet von einer fremden Macht gerettet. Allerdings habt ihr immer noch den Wurm im Kopf.

Also ist das Ziel klar: Den Wurm loswerden und verhindern, dass ihr zu einem der „Gedankenschinder“ werdet. Relativ rasch trefft ihr auf weitere Überlebende, welche das gleiche Schicksal erfahren haben wie ihr. Und diese schließen sich euch an, denn alle wollen – ausnahmslos – den Wurm loswerden.

Als ihr nach und nach Möglichkeiten entdeckt, wie das vielleicht(!) funktionieren könnte, kommt ihr einer Sache auf die Spur, die viel größer ist als „nur“ ein Wurm in eurem Kopf. Die Illithid sind nämlich nicht das Problem. Sie sind ein Symptom. Hinter den Kulissen zieht nämlich eine Art neuer Gott die Fäden. Der „Absolute“. Und er oder sie oder es hat den Plan, sich die gesamte Schwertküste unter den Nagel zu reißen.
Und ihr seid Teil dieses Plans, ob ihr nun wollt oder nicht …

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The Family Plan (Filmkritik)

Dan (Mark Wahlberg) ist Autoverkäufer, Ehemann von Jessica (Michelle Monaghan) und Vater von drei Kindern. Außer dass der neue Freund seiner Tochter Nina (Zoe Colletti) sie immer mehr von ihrem Karriereziel als Journalistin wegbringt und sein Sohn Kyle (Van Crosby) lieber Videospiele spielt, anstatt soziale Kontakte zu knüpfen, läuft sein Leben äußerst routiniert, friedlich und geregelt ab.

Als er jedoch eines Tages mit seinem Baby einkaufen ist, will ihn ein Mann verletzten und offensichtlich umbringen. Dan war nämlich in seinem Leben vor seiner Familie Auftragskiller und sein Ex-Arbeitgeber McCaffrey (Ciarán Hinds) scheint nun seine neue Identität herausgefunden zu haben. Was bedeutet, dass Dan und seine Familie, schnell vereisen müssen. Was schwierig zu erklären wird, denn weder seine Frau noch die Kids, wissen von Dan´s früheren Leben…

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Oldies But Goldies: Robocop (1987 Filmkritik)

Nachdem der Polizist Alex Murphy (Peter Weller) nach Detroit versetzt wird, machen ihm gleich alle klar, dass es hier heftig zugeht. Aber Murphy ist Profi und das schreckt ihn nicht. Er ist sich darüber im Klaren, was hier abgeht. Lewis (Nancy Allen) ist seine Partnerin und sie versucht ihm klarzumachen, dass er die Situation vielleicht doch unterschätzt.

Währenddessen versucht die OCP, eine große, schwer reiche Firma, sich ihre Pläne für die Übernahme von Detroit nicht verpfuschen zu lassen. Dazu wollen sie die Polizei schlecht dastehen und finanziell aushungern lassen – um dann mit ihrem neuen Angebot zuzuschlagen: Roboter-Polizei. Aber da hapert es noch an der Ausführung.

Als Alex Murphy von der größten Gang und deren Anführer Boddicker brutal und grausam getötet wird, sieht OCP seine Chance, verpackt sein Hirn in einen Kampfanzug und stellt das Ergebnis als Gesetzeshüter auf die Straßen: Robocop.

Aber hinter der Gang, Broddicker und dem schlechten Ruf der Polizei verbirgt sich ein Plan von OCP. Und zu viel Erfolg wäre schlecht für das Geschäft …

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Thanksgiving (Filmkritik)

Ein „gewöhnlicher“ Black Friday sollte es werden in der Stadt Plymouth in Massachusetts, dem Geburtsort des berüchtigten Freitags. Doch die Massen stürmen das Gebäude und es sterben Menschen. Jessica (Nell Verlaque) und ihre Freunde befanden sich dabei vor der Öffnung dank des Schlüssels ihres Vater im Gebäude, was mit zu der Tragödie beigetragen hat. Konsequenzen gab es für die jungen Leute dafür keine.

Jessica hat die Sache jedoch sichtlich mitgenommen, weswegen sie ein Jahr später keinerlei Lust hat, der Normalität eines Black Fridays beizuwohnen. Als es plötzlich zu einem brutalen Mord kommt und Jessica und ihre Freunde auf ihren Handys alle die selben Nachrichten bekommen, wird klar, dass dies eine Reaktion auf die Vorfälle vor einem Jahr ist. Ist der örtliche Sheriff Eric Newlon (Patrick Dempsey) der Aufgabe, den Killer zu fassen, gewachsen?

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Best Of Worst Case: Pillow Party Massacre (Filmkritik)

Auf dem Abschlussball lassen sich vier Freundinnen eine gemeine Sache einfallen: Sie legen eine Freundin rein, die sie das gesamte Jahr immer wieder mit schlechten, praktischen Scherzen aufs Kreuz gelegt hat. In diesem Fall: Der Junge, an dem sie Interesse hat und der sich ihre Zuneigung mehr oder weniger erschlichen hat, will mit ihr „allein sein“. Aber als sie halbnackt am WC wartet, da kommt die halbe Klasse und filmt das Ding auch noch. Das führt dazu, dass Ashley (Savannah Raye Jones) durchdreht, Schüsse fallen – Drama.

Zwei Jahre später verabreden sich die Freundinnen, um wieder in das alte Haus zu fahren, in welchem sie – damals noch mit Ashley – gemeinsame Zeiten und Feiern verbracht haben. Zum Teil, um endlich mit der Vergangenheit abschließen zu können, zum Teil, um einfach einen netten Sommer zu haben.

Aber wie es das Schicksal will: Jemand wartet dort auf sie. Jemand, der oder die, es darauf anlegt, die Mädchen – scheinbar aus Rache – ins Jenseits zu befördern. Als dann auch noch im Radio durchgesagt wird, dass aus der nicht weit entfernten Irrenanstalt jemand ausgebrochen ist, denken alle Ashley sei zurück und würde sich rächen wollen …

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In the Land of Saints and Sinners aka Saints And Sinners – Heilige und Sünder (Filmkritik)

Es ist das Jahr 1974 und wir befinden uns in Irland. Finbar Murphy (Liam Neeson) ist gerade wieder mal bei der Arbeit. Nachdem sein aktueller Auftrag selbst sein Grab geschaufelt hat, redet er bevor er stirbt, Finbar ordentlich ins Gewissen. Der hatte schon zuvor Zweifel daran, seinen Job als Auftragskiller noch weiterhin ausüben zu wollen, weswegen er seinem Boss Robert (Colm Meaney) auch kurz darauf mitteilt, dass er sich zur Ruhe setzt.

Finbar nimmt anschließend die Einladung seiner Nachbarin zum Essen an, startet einen Gemüsegarten, geht ins örtliche Pub und viel spazieren. Durch das wiederholte Treffen mit einem sichtlich verängstigten Mädchen, bei dem es sich um die Tochter der Kellnerin handelt, sieht er seine Chance, ausnahmsweise mal etwas Gutes in seinem Leben zu tun. Seine darauffolgende Aktion setzt jedoch Ereignisse in Gang, die ihn und die Leute rund um ihn herum, in große Gefahr bringen…

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Control (Game-Review)

Es hat etwas Düsters und Ungewisses als Jessie Faden das Haus betritt. Es ist das „Älteste Haus“. Der Ort an dem all die Dinge existieren, von denen die normale Bevölkerung nicht wissen darf, dass sie exisitieren. Tatsächlich ist es sogar so, dass normaler Bürger:innen das Haus einfach „übersehen“. Nur Jessie nicht. Denn Jessie hat einen Gast in ihrem Kopf, eine Art Geist oder übernatürliches Wesen, welches eine Verbindung zu dem Haus hat und ihr seinen Anblick ermöglicht.

Aber sie hat auch einen Plan: Denn Jessie sucht ihren Bruder. Nachdem in ihrer Kindheit seltsame Ereignisse in ihrer Heimatgemeinde passiert sind, ist ihr Bruder fort und es wurde versucht alles zu vertuschen. Es wurde sogar versucht ihr einzureden, dass sie überhaupt keinen Bruder hat. Und jetzt ist Jessie hier. An dem Ort, den es nicht geben darf.

Und durch eine Verkettung von Umständen, ist sie kurz darauf nicht nur an dem Ort an dem sie nicht sein darf, sondern die die „Service Weapon“, die letzte Verteidigunglinie gegen das Übernatürliche, hat sie als neue Direktorin auserwählt, nachdem ihr Vorgänger, nun, nennen wir es „unter außergewöhnlichen Umständen, die vielleicht oder vielleicht auch nicht mit Jessie zu tun haben“, verstarb.

So weit – so schnell und überraschend. Aber auch dafür gibt es einen Grund, denn das „Älteste Haus“ wird abgeriegelt. Niemand darf mehr rein und schon gar nicht raus. Eine Invasion hat begonnen. Wesen aus einer anderen Dimension sind in das Haus eingedrungen, verwandeln Menschen in Marionetten und physikalische Gesetze in etwas, was man eher Richtlinien nennen könnte. Und da steht Jessie nun. Allein. Also neue Direktorin eines Jobs, von dem sie bis vor kurzem nicht wusste, dass es ihn gibt und mit einer Aufgabe, die sie nie haben wollte – allein, weil sie ihren Bruder finden will. Den es vielleicht gar nicht gibt.

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The Marvels (Filmkritik)

Carol Danvers aka Captain Marvel (Brie Larson) hat ein Leben in der Einsamkeit des Weltraums gewählt, weil sie einen Fehler ihrer Vergangenheit wieder gutmachen will, bevor sie sich wieder unter die Augen derer traut, sie sie liebt. Durch eine Verkettung von Ereignissen kommt es dazu, dass sie, Ms.Marvel (Iman Vellani) und Monica Rambeau (Teyonah Parris) immer dann Plätze tauschen, wenn sie ihre Kräfte benutzen.

Nach Gesprächen mit Nick Fury (Samuel L. Jackson) bilden die drei ein Team, um hinter die Ursache von dem Phänomen zu kommen. Dabei stoßen sie schon bald auf eine mächtige Gegnerin namens Dar-Benn (Zawe Ashton), die für ihre Pläne bereit ist, ganze Planeten zu zerstören und mit Carol noch eine Rechnung offen hat.

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Oldies but Goldies: Sador – Herrscher im Weltraum aka. Battle Beyond The Stars (Filmkritik)

Der friedliche Planet, auf dem Shad (Richard Thomas) lebt, wird von Sador (John Saxon), einen im gesamte Universum bekannten Tyrannen bedroht. Also macht sich Shad auf den Weg, um Verbündete zu finden, die ihm helfen können, seinen Planeten zu verteidigen. Und er schafft es, eine ganze Truppe von schrägen und sehr diversen Mitstreiter:innen zu finden.

Egal, ob es nun der Space Cowboy (George Peppard) ist, die Amazone St. Exmin (Sybil Danning) oder der reiche, aber ziemlich kriegsmüde Assassine Gelt (Robert Vaughn). Und sie alle helfen – zu einem Preis.

Und kaum zurück, beginnt schon der große, finale Kampf ums Überleben …

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