Best of Worst Case: Lord Of The Elves/Clash of the Empires (Filmkritik)

Das Dorf von dem „Halbmenschen“ Goben (Sun Korng) und seiner Familie wird von den „Steinmenschen“ überrannt. Diese entführen das gesamte Dorf (also alle 10 Personen) und darunter befindet sich auch Gobens Mutter, die Heilerin des Dorfes – da ein echter „Dschungelmensch“ sich das nicht gefallen lassen kann, machen sich Goben, sein Vater und seine Schwester auf ins Land der „Riesen“, um diese um Hilfe zu bitten und den Stamm wieder aus den Fängen der blutrünstigen „Steinmenschen“ zu befreien …

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Die Hüter des Lichts – Rise of the Guardians (Filmkritik)

Die Hüter des Lichts arbeiten im Verborgenen, der Sandmann schickt ihnen jede Nacht gute Träume, die Zahnfee (Isla Fisher) lässt sie nach dem Verlust von Zähnen mit einer guten Gabe unter dem Kopfkissen aufwachen. Der Weihnachtsmann (Alec Baldwin) beschenkt sie im Winter und der Osterhase (Hugh Jackman) versteckt die Eier im Frühling. Nun da den Kindern Böses von Schwarzen Mann (Jude Law) droht, erwählt der mysteriöse Mann im Mond Jack Frost (Chris Pine) als neuen Hüter um das Staunen und den Glauben in den Kinderherzen zu retten…

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Oblivion (Filmkritik)

Vor Jahren haben Außerirdische die Menschheit angegriffen. Damals haben wir zwar den Krieg gewonnen, dabei wurde allerdings die Erde über weite Teile verwüstet. Jack Harper (Tom Cruise) ist ein Techniker mit dem Auftrag, defekte Drohnen zu reparieren. Er lebt mit seiner Kollegin Victoria (Andrea Riseborough) in einem Haus hoch über den Wolken und beide zählen die Tage, bis sie mit einem Schiff zum Saturnmond Titan fliegen dürfen, um dort ein neues Leben zu beginnen.

Aber für Jack Harper ist die Erde sein zu Hause und am liebsten würde er den Rest seiner Tage an einem Haus am See verbringen, mit der Frau von der er jede Nacht träumt. Als er diese Frau (Olga Kurylenko) eines Tages tatsächlich in den Trümmern eines abgestürzten Raumschiffes findet, stellt sich sein gesamtes Weltbild auf den Kopf und die Suche nach der Wahrheit beginnt, die alles verändern wird.

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Enemies – Welcome to the Punch (Filmkritik)

Da sein Sohn angeschossen wird und schwer verletzt im Krankenhaus landet, unterbricht der Exganove Jacob Sternwood (Mark Strong) seinen selbstgewählten Ruhestand und kehrt in seine Heimat London zurück. Dies ruft sofort den Polizisten Max Lewinsky (James McAvoy) auf den Plan, der vor Jahren bereits mit fanatischer Besessenheit Jagd auf Sternwood gemacht hatte und dies mit einer hässlichen Schussverletzung bezahlen musste.

Während sich die beiden Kontrahenten ein Katz und Maus Spiel liefern wird den zwei Männern schnell klar, dass hinter den aktuellen Ereignissen eine viel weitreichendere Verschwörung steckt, in die auch Männer aus Max Einheit verwickelt sind. Um die Sache aufklären zu können, muss sich Max wohl oder übel mit dem Mann verbünden, den niemand jemals als seinen Partner vermuten würde. Jacob und Max bilden daher ein effizientes Team auf Zeit und auch wenn sie sich gegenseitig nicht trauen können, die Gefahr für ihre Gegner ist noch weit größer.

Welcome to the Punch Film James McAvoy

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Jesus Henry Christ (Filmkritik)

Henry (Jason Spevack)  hat es nicht leicht mit seiner alleinerziehenden Mutter Patricia (Toni Colette). Immerhin ist er hyperintelligent und eigentlich ein Genie. Dafür, dass seine Mutter die letzte Überlebende einer Problemfamilie ist (ihre gesamte Familie hat es geschafft sich einer nach dem anderen auf verschiedenste Arten selbst aus dem Leben zu katapultieren), kann ja wohl er nichts. Und immerin – sein Opa (Frank Moore) lebt ja noch. Was ihm aber bei genauerer Betrachtung zu schaffen macht: Er kennt seinen Vater nicht. Das nervt. Also will Henry das ändern und macht sich auf die Suche nach seinem Vater, da er sich sicher ist, dass seine Mutter ihm etwas verschweigt.

Auf der anderen Seite ist da Audrey (Samantha Weinstein), Tochter eines Vortragenden an der Uni, der es sich bei ihrer Geburt zur Aufgabe gemacht hat, sein Kind ohne Geschlechterrollen großzuziehen und darüber ein Buch geschrieben hat – was zu einer „leichten“ Verhaltensstörung bei Audrey geführt hat, der es überhaupt nicht passt, dass alle Welt über ihre verkorkste Kindheit lesen kann. Immerhin ist sie ein Kind und kein Experiment. Und Audreys Vater tut es auch leid, was er getan hat, aber der arme Mann ist dermaßen auf Beruhigungsmitteln, dass er eigentlich froh sein kann, wenn sich bei ihm emotional überhaupt noch etwas bewegt. Was wohl passiert, wenn diese Welten aufeinanderprallen?

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Salt (Filmkritik)

Agentin Evelyn Salt (Angelina Jolie) kann ihren Ohren kaum trauen, als sie von einem russischen Staatsangehörigen beschuldigt wird, eine russische Spionin zu sein. Um ihre Unschuld zu beweisen, flüchtet sie und sofort nehmen diverse Behörden mit 3 Buchstaben ihre Verfolgung auf, um zu verhindern, dass sie den amerikanischen Präsidenten killt.

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G.I. Joe: Die Abrechnung – Retaliation (Filmkritik)

Ein Agent vom Cobra Kommando hat erfolgreich die amerikanische Regierung infiltriert und den amerikanischen Präsidenten ersetzt. Er erklärt den G.I. Joes den Krieg und lässt die ganze Truppe durch einen Überraschungsangriff töten.

Die Überlebenden des Angriffs, Roadblock (Dwayne Johnson), Lady Jane (Adrianne Palicki) und Flint (D.J. Cotrona), kämpfen seither nicht nur gegen eine unvorstellbare Übermacht, sondern versuchen auch zu verhindern, dass Cobra Commander seinem Ziel von der absoluten Weltherrschaft zu nahe kommt.

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Inescapable – Entführt in Damaskus (Filmkritik)

Adib Abdel Kareem (Alexander Siddig) arbeitet in einer Bank in Toronto und kümmert sich dort um die Computertransaktionen. Er ist glücklich verheiratet und hat zwei wunderbare Töchter. Als jedoch eines Tages seine ältere Tochter Muna mehr über die Vergangenheit ihres Vaters herausfinden möchte und dafür heimlich nach Damaskus reist, wird sie entführt und um sie zu retten, muss sich Adib nun endgültig längst vergessen geglaubten Dämonen stellen.

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Best of Worst Case: Spider City aka Spiders 3D (Filmkritik)

Eine russische Raumstation stürzt zur Erde, durchschlägt eine Straße und kracht ins U-Bahn-Netz von – richtig: New York! Warum New York? Weil alle schlimmen Dinge genau dort passieren. Auf jeden Fall ist es ein verdammt mieser Tag für Jason (Patrick Muldoon), der ist nämlich für die Verkehrssicherheit der U-Bahnen zuständig. Als dann noch einer seiner Techniker dort unten tot aufgefunden wird, ist für Jason klar, dass da etwas nicht stimmen kann. Angeblich ist sein Kumpel auf die Stromgleise gefallen, aber das glaubt Jason nicht. Zum Glück.

Denn auf der Raumstation waren mutierte Spinnen, welche die Soviets (wer sonst?) gezüchtet haben, dann brach der Kontakt mit der Station ab und – hui – jetzt sind sie im Untergrundsystem von New York. Die U.S. Army rückt an, sperrt die Gegend ab und lässt Wissenschaftler anrücken. Aber rasch taucht die Frage auf, ob die wirklich die Spinnen vernichten wollen, ober ob da mehr dahinter ist, schließlich scheint die Army nach etwas zu suchen, anstatt die Plage zu vernichten. Suchen die vielleicht nach der Spinnenkönigin um sie für ihre Zwecke zu nutzen?

Spiders 3D

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God of War: Ascension (Game-Review)

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Ruppig geht es zu in Sonys neuem „God of War“ – gewohnt ruppig? Tatsächlich ist es so, dass die Serie immer schon eher wenig für Zartbesaitete konzipiert war, und nicht ohne Grund konnten unter-18-Jährige die früheren Ableger genauso wenig erwerben wie die Neuerscheinung. Dennoch hat „Ascension“ nochmals um einen Zahn zugelegt, was die Härte der Kämpfe angeht – und vor allem bei der Menge an sichtbarem Blutes! Das ist natürlich nichts Schlechtes, man muss es nur mögen. Dass die Story gewohnt monumental und archaisch ist, lässt die Heftigkeit als angemessen erscheinen. Denn wenn in der griechischen Götterwelt eine Auseinandersetzung ausgetragen wurde, kam der Verlierer ebenfalls nicht gerade glimpflich davon.

A propos griechische Sagenwelt: Dass der Plot von „God of War: Ascension“ ein weiteres Mal in selbiger angesiedelt ist, dürfte klar sein. Dieses Mal kämpft Kratos gegen die Furien, die wirklich in all ihrer Schrecklichkeit dargestellt werden und insofern erst gar nicht irgendwelche Gedanken von mangelnder politischer Korrektheit aufkommen lassen (Stichwort Gewalt gegen Frauen). Im Vergleich zu früheren Teilen der Serie startet „Ascension“ ein bisschen zurückhaltender los, weil die drei Furien im Vergleich zu den bislang bekämpften Gottheiten nicht ganz mithalten können. Das Spiel holt dann aber auf und liefert getreulich genau die Kämpfe gegen riesengroße Hauptgegner, für die „God of War“ gekannt und geschätzt wird.

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