Paul Maguire (Nicolas Cage) hat seine kriminelle Vergangenheit hinter sich gelassen und genießt sein Leben als erfolgreicher Unternehmer. Als seine Tochter Caitlin (Aubrey Peeples) die Nacht mit zwei Freunden verbringt, werden diese von unbekannten Gangstern überfallen und Caitlin erschossen. Paul ist fest entschlossen, die Mörder seiner Tochter zur Strecke zu bringen und legt sich, als er herausfindet dass die Mordwaffe eine halbautomatische russische Pistole der Marke Tokarev ist, sogar mit der Russenmafia an.
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Watch Dogs (Game-Review)
Sie sind unter uns, die Hacker, und das nicht nur, aber insbesondere in Chicago. Diese Stadt ist nicht nur der Lebensort der Hauptfigur von „Watch Dogs“, Aiden Pearce, sondern auch eine großartige Kulisse mit vielen engen Gassen, dunklen Orten und defekten Straßenlaternen. Wo zahlreiche Gangster-Epen gespielt haben, dürfen nun wir die Spieler abgeben, ausgerüstet mit wenig mehr als mit einem dafür umso leistungsfähigeren Handy.
Witziger Weise bleibt das „Hacken“ im Verlauf des Spiels eher im Hintergrund. Zwar lassen sich so versperrte Durchgänge genauso öffnen wie riesige Datenbestände über andere Personen verfügbar werden. Aber wenn Aiden Pearce gegen seine Widersacher vorgeht, ist das Gameplay meist viel direkter und offensiver als bloßes Handygefummel – und setzt vor allem auf Schusswaffen, Anschleichen und ziemlich heftigen Nahkampf. Das ist freilich kein Mangel: Würde Aiden von Handy-Puzzle zu Handy-Puzzle hetzen, so verkäme „Watch Dogs“ zu einem Titel, der nur mit Köpfchen zu bestreiten wäre und mit Sicherheit um vieles langweiliger wäre.
Lethal Punisher: Kill or be Killed – Puncture Wounds (Filmkritik)
John Nguyen (Cung Le) leidet seit seiner Heimkehr aus dem Irak-Krieg, an einem posttraumatischen Stresssyndrom. Er sucht die Einsamkeit in einem heruntergekommenen Hotel und versucht wieder einen Sinn im Leben zu finden. Als jedoch eine Prostituierte namens Tanya (Briana Evigan) vor seiner Wohnung von ein paar Schlägern misshandelt wird, schreitet er ein und bringt im folgenden Kampf zwei von ihnen um.
Das wiederum verärgert deren Chef, den Gangsterboss Hollis (Dolph Lundgren). Er lässt Nachforschungen anstellen über den Täter, findet schließlich John´s Familie und lässt sie alle umbringen. John schnappt sich darauf hin eine Shotgun und einen befreundeten Kriegsveteranen und säubert die Unterwelt von lästigen Bösewichten. Hollis hat sich hier eindeutig mit dem falschen Mann angelegt, was er schon bald ziemlich bereuen wird.
Best Of Worst Case: Night Claws – Apex-Predator (Filmkritik)
Ja, es ist wieder soweit – Menschen werden im Wald zerfleischt, der Sheriff glaubt nicht an die Legend des Bigfoot, Forscher wollen nachsehen kommen, ob es ihn nicht doch gibt und gleichzeitig treiben einerseits eine Gruppe von Ferienlager-Leuten im Wald herum, die ein Survival-Training machen wollen, genauso wie eine seltsame Bande von Ex-Militär, die Jagd auf das Vieh machen und auch vor menschlichen Ködern nicht zurückschrecken.
Als der Sheriff dann einsieht, dass es letztlich egal ist, wer im Wald die Leute umlegt und allen verbietet ihn zu betreten, da machen sich die lustigen (saufenden) jungen Leute der Stadt natürlich auf, genau dort eine Party zu machen. Und dann beginnt die groß angelegte Suchaktion, der Sheriff ahoi voraus.
A Million Ways to Die in the West (Filmkritik)
Im Wilden Westen ist der durchschnittliche Cowboy mutig, schnell mit dem Revolver und scheut auch eine gelegentliche Schlägerei nicht. All das trifft auf den Ziegenhirten Albert (Seth MacFarlane) nicht zu, weswegen er auch von seiner Freundin Louise (Amanda Seyfriend) verlassen wird, und die sich stattdessen den wohlhabenden Händler Foy (Neil Patrick Harris) geangelt hat. Doch Clinch (Liam Neeson), ein schießwütiger Gauner und Revolverheld, besucht Alberts Heimatstadt Old Stump und es ist ausgerechnet an Albert, ihn aufzuhalten.
Winter’s Tale (Filmkritik)
Peter Lake (Colin Farrell) ist ein irischstämmiger New Yorker Einbrecher zu Beginn des 20. Jahrhunderts, der während einer seiner Raubzüge, auf die schöne Beverly Penn (Jessica Brown Findlay) trifft. Er verliebt sich unsterblich in sein vermeintliches Opfer, die Erbin eines beträchtlichen Familienvermögens ist. Doch ihre Liebe währt nicht lange, Beverly stirbt nach kurzer Zeit in Peter’s Armen, bleibt jedoch immer in Peters Herzen, auch als dieser sein Gedächtnis verliert und 100 Jahre lang ohne zu altern durch New York streift.
Er weiß noch nicht einmal seinen Namen. Durch einen Zufall lernt er Virginia (Jennifer Connelly) kennen und begibt sich mit ihr auf die Suche nach seiner Vergangenheit. Als er plötzlich ein mehr als hundert Jahre altes Foto von sich und Beverly entdeckt, keimen erste Erinnerungen auf.
Drive Hard (Filmkritik)
Peter Roberts (Thomas Jane) war früher einer der besten Rennfahrer, doch für seine Frau und seine kleine Tochter, gab er seinen gefährlichen Traumberuf auf. Seitdem langweilt er sich als Fahrlehrer und muss sich von seiner gut verdienenden Frau anhören, dass er zu wenig Geld nach Hause bringt, um die Privatschule der Tochter finanzieren zu können. Und was noch schlimmer ist: er wird in seinem eigenen Haus einfach nicht mehr ernst genommen.
Als eines Tages ein Mann namens Simon Keller (John Cusack) persönlich nach ihm als Lehrer verlangt, ahnt er noch nicht, dass er kurz vor dem Abenteuer seines Lebens steht. Plötzlich überfällt Simon nämlich eine Bank und Peter wird als Fahrer seines Fluchtautos zu seinem unfreiwilligen Komplizen. Wie kann er aus dieser Situation wieder heil heraus kommen und warum bloß ist neben der Polizei auch noch die Mafia hinter ihnen her?
Cheap Thrills (Filmkritik)
Craig (Pat Healy) hat es nicht einfach. Gerade Vater geworden verliert er seinen Job und noch dazu steht eine Delogierung an. Da er sich das seiner Frau (Amanda Fuller) nicht beichten traut, geht er abends einen Trinken. Dort trifft er einen alten Jugendfreund namens Vince (Ethan Embry). Rasch werden die beiden auf ein Paar im Lokal aufmerksam, die gegen eingelöste Wetten Geld verteilen. Noch ehe sich alle versehen, sind die vier in ein Spiel vertieft und Craig hat jeden Grund zu gewinnen.
Edge of Tomorrow (Filmkritik)
In der nahen Zukunft ist eine Alienrasse, Mimics genannt, dabei die Menschheit Stück für Stück zu dezimieren. Major William Cage (Tom Cruise) ist eigentlich Presseoffizier und auch nicht für den Einsatz trainiert, aber dennoch schicken ihn seine Vorgesetzten gegen seinen Willen mit in die entscheidende Schlacht gegen den außerirdischen Aggressor.
Als er auf dem Schlachtfeld einen Mimic tötet, erhält er die Fähigkeit den Tag zu wiederholen. Mit der Hilfe von Rita Vrataski (Emily Blunt), einer Kriegsheldin die Cages Fähigkeit in der Vergangenheit ebenfalls besessen hat, beginnt Cage zu trainieren. Das Ziel ist es immer besser zu werden um den Krieg für die Menschheit ein für alle Mal zu gewinnen.
Penny Dreadful (Serienkritik)
Ethan Chandler (Josh Hartnett), ein amerikanischer Charmeur, wird in London von Vanessa (Eva Green) für einen mysteriösen Job ausgewählt, bei dem seine kriminelle Energie von Vorteil ist, denn möglichst wenig Fragen sollten gestellt werden.
Er soll helfen die Tochter von Sir Malcolm (Timothy Dalton) zu finden, die gemeinsam mit ihrer Tochter entführt wurde. Diese Suche führt sie in die dunkle Unterwelt Londons, wo Ethan zum ersten Mal auf Untote trifft, in deren Händen Sir Malcolm seine Tochter glaubt. Später stößt ein junger Arzt zu dem Team, der sich als Dr. Frankenstein (Harry Treadaway) vorstellt.