Carry-On (Filmkritik)

Ethan Kopek (Taron Egerton) arbeitet am Los Angeles International Airport für die Transportation Security Administration kurz TSA. Wirklich zufrieden ist er mit seinem Job jedoch nicht, weswegen ihn seine schwangere Freundin Nora (Sofia Carson) dazu inspirieren möchte, es noch einmal bei der Polizei-Akademie zu versuchen.

Bald hat Ethan jedoch ganz andere Probleme, denn ein Mann (Jason Bateman) nimmt Kontakt zu ihm auf und stellt ihn vor folgende Situation: entweder er lässt eine bestimmtes Gepäckstück durch, oder Nora wird getötet. Für Ethan, der will dass Niemand zu Schaden kommt, beginnt damit ein Kampf auf psychologischer Ebene, den er scheinbar nicht gewinnen kann…

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Dragon Age: The Veilguard (Game-Review)

Varric hat ein Problem: Sein alter Kampfgefährte Solas hat sich als der legendäre, alte Elfengott „Dreadwolf“ offenbart. Und dieser hat vor den „Schleier“ zu zerstören, der diese Welt von der Welt der Magie trennt. Das Ritual ist in vollem Gange und bereits jetzt fallen Dämonen über Minrathous, die Hauptstadt von Tevinter, her.

Aber gemeinsam mit euch, Lance Harding und der Detektivin Neve kann Solas aufgehalten und das Ritual gestört werden. Varric wird schwer verwundet und eure Einmischung hat eine ungeplante Konsequenz: Zwei der alten Elfengötter können durch den Schleier entkommen und in diese Welt eintauchen. Außerdem wird Solas an ihrer statt in das Gefängnis hinter dem „Schleier“ gezogen und ist zur Untätigkeit verdammt.

Da ihr seiner Ansicht nach die Schuld für diese … unangenehme Situation … habt, beauftragt er euch damit, diese beiden Götter aufzuhalten und trotz eurer Einmischung wird er euch anleiten und helfen: Denn es war nie seine Absicht die Welt zu zerstören – er wollte die beiden Welten, die er einst getrennt hat, nur wieder zusammenführen. Was natürlich auch gewisse Nebeneffekte wie viele Todesfälle und Chaos nach sich gezogen hätte – aber nicht die Vernichtung der Welt, denn das will selbst Solas nicht.

Also dürft ihr euch in seinem alten Zuhause, dem Leuchtturm, eine Zentrale einrichten, euch Zugang zu den Eluvians verschaffen (magische Spiegel mit denen man von Ort zu Ort reisen kann) und ein Team zusammenstellen, welches vielleicht – allerdings nur vielleicht, unter den richtigen Voraussetzungen – eine Chance hat die beiden Götter aufzuhalten.

Denn diese können den „Blight“ befehligen und formen, wollen die Welt ihrem Willen unterwerfen und schrecken nicht davor jene zu instrumentalisieren, die leicht zu beeinflussen sind und jene zu vernichten, die sich ihnen in den Weg stellen wollen. Noch ist Zeit, denn um ihre vollständige Macht zu erlangen ist noch einiges zu tun, aber die Uhr tickt.

Und es ist an euch sich gegen die Götter aufzulehnen …

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Colour Out Of Space (Filmkritik)

Irgendwo abseits der Stadt wohnt Nathan (Nicolas Cage) mit seiner Familie – Frau, Kinder, Hund – und züchtet Alpakas. Alles ist ruhig, alles ist gut. Bis eines Tages scheinbar ein Meteorit im Garten landet.

Zuerst ist es eine kleine Mediensensation, aber dann löst sich das Ding auf und alles ist beim alten … oder?

Nun, nicht ganz, den seltsame Dinge beginnen zu passieren. Und Schritt für Schritt eskaliert die Lage. Oder bildet sich Nathan das alles nur ein und wird er langsam verrückt?

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Passenger 57 aka Passagier 57 (Filmkritik)

John Cutter (Wesley Snipes) hatte schon viele Berufe, doch alle hatten immer etwas mit der Bekämpfung von Verbrechen zu tun. Soldat, Polizist, Secret Service Agent, doch diese Zeit liegt hinter ihm, da er sich nach einer persönlichen Tragödie, aus den gefährlicheren Jobs zurück gezogen hat.

Als ihn sein alter Freund Sly (Tom Sizemore) dazu überredet, aus der Versenkung aufzutauchen und einen neuen Job in einer Führungsposition anzunehmen, lässt er sich überreden und sitzt kurz darauf in einem Flieger nach Los Angeles. Im selben Flugzeug wird kurzfristig der Terrorist Charles Rane (Bruce Payne) unter Begleitung des FBI untergebracht, der diesen Flug für seine Flucht nützen möchte. Er hat dabei aber nicht mit Cutter gerechnet…

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The Casting of Frank Stone (Game-Review)

Lucy ist Regisseurin. Zumindest will sie das mal werden. Deshalb dreht sie mit ihren Freunden einen Horrorfilm, denn – so viel ist richtig – Horrorfilme sind ja im Regelfall leichter zu drehen, weil das Publikum da ja auch den Trashfaktor verzeiht. Und in diesem Fall hat man auch eine coole Kulisse gefunden, denn in Cedar Hills hat vor Jahren der Serienmörder Frank Stone sein Unwesen getrieben und die Mühle in welcher die jungen Leute drehen, nun, die war Schauplatz dieser Morde.

Irgendwann, irgendwo anders: Eine Einladung in ein dubioses Anwesen führt dazu, dass sich drei sehr verschiedene Charaktere treffen. Der Grund: Augustine hat sie eingeladen, da sie weiß, dass sie alle drei im Besitz von einem Teil der Filmrolle sind, die in Summe den Film „Murder Mill“ darstellt. Und dieser Film hat einen sehr sonderbaren Ruf, denn bei den Vorführungen sind immer wieder gewaltvolle Ausschreitungen passiert.

Aber Augustine hat etwas ganz Besonderes vor. Und die Ereignisse, in die Lucy und ihre Freunde verstrickt werden, sind Teil eines ganz besonderen Plans …

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Gylt (Game-Review)

Sally düst mit dem Rad durch die Gegend – sie hängt Poster auf, denn ihre Cousine Emily wird vermisst. Aber ein paar Jungs hindern sie daran und spielen ihr blöde Streiche, was dazu führt, dass sie allein und ohne Fahrrad flüchtend bei einer Seilbahn landet die sie zurück in die Stadt bringen soll. Und naja, der Schaffner ist ein wenig seltsam, aber immerhin lässt er Sally mitfahren. Aber am Weg passiert etwas – Sally wechselt scheinbar in eine andere Version der Stadt.

Hier ist alles leer, keine Menschenseele ist zu sehen oder zu hören – dafür sind seltsame Wesen unterwegs, die Licht scheuen und abartige Gewächse zieren die Wände und die Böden. Aber auch Emily ist irgendwo hier und Sally muss sie finden. Denn ein wenig fragt sie sich, ob nicht auch sie ein wenig Schuld („guilt“) auf sich geladen hat, denn Emily ist viel jünger als Sally und als „die Neue“ an die Schule gekommen. Aber es hat ihr niemand leicht gemacht. Keine Freunde. Schüchtern. Und Bullies. Hat Sally ihr geholfen? Oder war sie Teil des Problems? Wenn nicht, warum läuft Emily dann jedes Mal dabvon, wenn sie Sally sieht …

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Metal Lords (Filmkritik)

Hunter (Adrian Greensmith) ist ein Metal-Head. Er liebt harte Musik, Gitarren und hat lange Haare. Außerdem spielt er auch die Gitarre in seiner Band mit dem eher zurückhaltenden Kevin (Jaeden Martell). Dieser muss, was den Geist und die Haltung eines Metal-Fans betrifft aber noch einiges lernen. Lernen muss er auch das Schlagzeugspielen, denn immerhin ist er der Drummer der Band. Also macht ihm Hunter ein Mixtape, an dem er sich entlanghanteln soll.

Bei eine Party, auf die Hunter ohnehin nicht gehen wollte, kommt es zu einem kleinen Eklat und die Sache endet insofern, als dass die Band plötzlich einen Namen und eine Aufgabe hat: Den alljährlichen Musikwettbewerb zu gewinnen. Also macht man sich auf die Suche nach einem Bassspieler. Was nicht so einfach ist.

Die Lösung könnte allerdings Emily (Isis Hainsworth) darstellen, die zwar ein kleines Problem mit Aggression hat, aber Cello spielt und nun – vielleicht könnte das ja den Bass ersetzen. Findet Kevin. Aber Kevin findet auch Emily richtig gut. Hunter nun eher weniger.

Und so beginnen die Probleme auf vielen Ebenen zusammenzulaufen. Außerdem ist da noch eine andere Band, deren Schlagzeuger immer auf Drogen ist, die Erfolg haben, aber Kevin für ihre Band abwerben wollen. Die Freundschaft von Hunter und Kevin wird so auf eine harte Probe gestellt …

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Alte Leute (Filmkritik)

Ella (Jolene Andersen) reist mit ihren beiden Kindern zurück in ihr Heimatdorf, weil ihre Schwester heiratet. Dort ist auch ihr Ex bzw. der Vater ihrer Kinder, der mit seiner neuen Lebensgefährtin in Ruhe lebt. Die arbeitet übrigens im Altenheim, wo auch Ellas Vater lebt. Der ist fast katatonisch und nur wenig ansprechbar.

Die Feier ist im Gange und die Bewohner:innen vom Altenheim, im welchem es sehr hart zugeht, was zum Teil an den Arbeitsbedingungen liegt und zum Teil an den fast ein wenig bösartigen Angestellten, sehen durch das Wohnzimmerfenster zu, sich fragend, wann genau sie aufs Abstellgleis geschoben wurden. Die Jungen feiern. Sie vegetieren dahin. Ohne Besuch. Ohne Kontakt.

Also reicht es und die Alten nehmen die Sache in die Hand, bringen zuerst den etwas gemeinen Pfleger um, verlassen dann das Altenheim und torkeln in die Nacht, um Rache an allen zu nehmen, die jünger als sie sind. Und mitten drin: Ellas Vater. Ella selbst. Ihr Ex. Seine Freundin. Und die beiden Kinder.

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Sleepaway Camp II: Unhappy Camper aka „Das Camp des Grauens 2“ (Filmkritik)

Angela Baker (Pamela Springsteen) wurde aus der Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher entlassen und gilt als rehabilitiert. Deshalb hat sie einen neuen Namen und ist als Aufseherin zurückgekehrt in ihr altes Camp. Dort passt sie auf die Kids auf, damit diese sich nicht daneben benehmen und schön brav, artig und keusch bleiben. Das sind aber nicht viele und nur Molly (Reneé Estevez) scheint Angela zu gefallen. Denn Molly steht auf einen Jungen und dieser auf sie, aber sie gehen es ruhig und langsam – und eben eher keusch an.

Aber die anderen – allen voran Ally (Valerie Hartmann) – sind wohl nur aus einem einzigen Grund auf das Camp gefahren. Das andere Geschlecht (im doppelten Wortsinn) kennenlernen und andere ärgern.

Das kann Angela aber nunmal überhaupt nicht zulassen. Und so wird eine/r nach dem/der anderen „nach Hause geschickt“ …

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Sleepaway Camp aka „Das Camp des Grauens“ (1983 Filmkritik)

Nachdem ihre Familie bei einem Bootsunglück ums Leben gekommen ist wird Angela (Felissa Rose) bei ihrer Tante und ihrem Cousin Ricky (Johnathan Tiersten) untergebracht. Diese schickt die beiden im Sommer auf das Camp Arawak. Dort angekommen ist rasch klar, dass die anderen Angela nicht mögen, denn sie ist schüchtern, zurückhaltend und spricht nicht wirklich. So wird sie immer mehr zu einem Mobbing-Opfer. Einzig Paul (Christopher Collet) findet Zugang zu ihr.

Aber dann fangen Menschen an zu sterben und vor allem jene, die sich schlecht benehmen, werden nach und nach um die Ecke gebracht …

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