Godzilla x Kong: The New Empire (Filmkritik)

Und es ist schon wieder was passiert: Kong hat Zahnschmerzen.

Das klingt jetzt nicht wie ein großes Problem, aber wenn man ein Riesenaffe ist, der letzte seiner Art, der in der „hohlen Welt“ unterhalb unserer Welt lebt und sich von anderen großen Tieren ernährt, da kann das schon schwer sein. Also klettert Kong in die Oberwelt, um sich bei den Menschen von Monarch Hilfe zu holen. Das machen diese auch, stellen jedoch rasch fest, dass die Rückkehr von Kong auf die Oberfläche dafür sorgt, dass Godzilla aus seinem Schlaf erwacht und ihm zeigen will, wer hier das Sagen hat.

Dabei geht natürlich eine Menge zu Bruch. Aber die Menschen sind das schon gewohnt, denn wann immer wo ein Titan auftaucht, ist Godzilla nicht weit um das Biest zu erlegen und da sind so Kleinigkeiten wie kaputte Häuser oder Städte oder Länder nicht das große Thema.

Dieses Mal ist die Sache aber eine Spur anders gelagert, denn wie Kong feststellen muss, befindet sich unter der „hohlen Welt“ noch eine weitere Ebene und dort lebt ein Volk von Riesenaffen … welches von einem gemeinen Tyrannen (auch ein Affe) beherrscht wird, der mit einem besonderen Kristall eine Riesenechse befehligen kann, die Kälte spuckt und so alles vereisen kann.

Und dieser Affentyrann hat bemerkt, dass es da oben noch eine Welt gibt, die man sich Untertan machen könnte …

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The Den (Filmkritik)

Elizabeth (Melanie Papalia) möchte gerne eine Studie über das Chatverhalten bzw. das Verhalten von Menschen in anonymen Chats machen und bekommt dafür ein Stipendium. Ihre Methode: Sie ist einen Monat lang im Chat „The Den“ unterwegs und lässt dabei die ganze Zeit über die Kamera laufen – nimmt also das Geschehen auf dem Bildschirm auf als auch ihre Reaktionen und alles was sie macht über die Laptop-Kamera.

„The Den“ ist die Art von Chat bei der man auf „Ich möchte chatten“ klickt und dann bekommt man einen User oder eine Userin per Zufallsgenerator verbunden und dann kann man, wenn man will chatten oder eben die Person(en) wegklicken.

Relativ rasch landet Elizabeth bei einer Frau, die nur ein Standbild hat und sie beschimpft. Diese Userin findet ihren Weg immer wieder zu ihr, nur – es ist keine UserIN. Und der Weg zu Elizabeth ist nicht zufällig. Bald darauf wird eine Frau, die wie die auf dem Foto aussieht, vor Elizabeths Augen während dem Chat von einem maskierten Mann getötet.

Ein Hoax, wie alle meinen. Aber Elizabeth ist sich nicht sicher und beginnt nachzuforschen …

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Immaculate (Filmkritik)

Cecilia (Sydney Sweeney) ist nach einem einschneidenden Erlebnis in ihrer Kindheit, eine gläubige junge Dame. Sie glaubt daran, dass sie aus einem Grund gerettet wurde, nur muss sie diesen für sich erst finden. Als sie von Vater Sal Tedeschi (Álvaro Morte) in ein abgelegenes Kloster am italienischen Land eingeladen wird, um ihr Leben als Nonne offiziell zu beginnen, freut sie sich auf diesen neuen Abschnitt in ihrem Leben.

Dort angekommen, wird sie nicht ausschließlich freundlich aufgenommen, wodurch sie sich jedoch nicht beirren lässt. Auch kleine seltsame Details, auf die sie bei der Erkundung des Klosters stößt, irritieren sie nicht weiter. Erst als ihr übel wird und der Doktor des Hauses etwas feststellt, das gar nicht sein kann, dann erst weiß sie nicht mehr wirklich, was hier eigentlich gespielt wird…

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Arthur the King – Arthur der Große (Filmkritik)

Michael (Mark Wahlberg) ist Extrem-Sportler und und auch wenn er Teil eines Vierer-Teams ist, setzt er nur auf seine eigenen Ideen. Deshalb gibt sein Team auch ihm die Schuld, nachdem seine Entscheidung zum Verlust eines Rennens geführt haben. Drei Jahre später – Michael hat sich kurzfristig aus der Sportwelt zurückgezogen – will er es noch einmal wissen.

Ein neues Team rund um Leo (Simu Liu), Olivia (Nathalie Emmanuel) und Chik (Ali Suliman) findet er mit mehr oder weniger starken Überzeugungsarbeit schnell und schon geht die Reise in die Dominikanische Republik los. Als Michael in einer Pause einem streunenden Hund ein paar Fleischbällchen schenkt, hat die Gruppe kurz darauf plötzlich ein fünftes Mitglied…

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Red Right Hand (Filmkritik)

Cash (Orlando Bloom) hat sein Leben wieder im Griff. Er hat aufgehört zu Trinken, nimmt nicht mehr an kriminellen Handlungen Teil und hilft seit dem Tod seiner Schwester, dem überforderten Schwager Finney (Scott Haze) mit seiner Farm und besucht mit seiner Tochter Savannah (Chapel Oaks) regelmäßig die örtliche Kirche. Doch die „heile“ Welt verändert sich schon bald, denn Finney hat sich dem Alkohol verschrieben.

Dieses Problem kann er zwar mit Hilfe von Cash in den Griff bekommen, doch dass er sich von Gangster-Queen Big Cat (Andie MacDowell) Geld geborgt hat, erweist sich als das noch viel größere Problem. Cash muss für sie deswegen drei Jobs erledigen um die Schulden seiner Familie zu tilgen, doch wird die Verbrecherin sich an den Deal halten und Cash danach wirklich einfach wieder sein Leben leben lassen?

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The Remaining (Filmkritik)

Allison (Italia Ricci) und Jack (Shaun Sipos) besuchen gemeinsam mit ihrem Freund Tommy (Johnny Pacar) die Hochzeit von Skylar (Alexa PenaVeta) und Dan (Bryan Dechart). Die Stimmung ist grundsätzlich gut, aber nicht alles ist eitel Wonne. So ist Tommy heimlich in Allison verknallt. Allison ist deprimiert, weil sie von Jack nach sieben Jahren noch keinen Antrag bekommen hat. Dan ist für die Hochzeit extra der Kirche beigetreten und was allen den Tag versaut ist: Die Apokalypse.

Und zwar im biblischen Sinne.

Es fallen einfach fast alle Leute um, schmerzlos – aber tot. Und einige bleiben zurück. Dann beginnen Trompeten zu schallen. Wie in der Bibel folgen auf jede weitere Trompete neue Katastrophen, wie Eishagel. Noch dazu fliegen in der Nacht draußen dämonische Wesen herum, die scheinbar gefallene Engel sind … was tut man, wenn man übrig bleibt, weil man nicht „glaubt“?

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All Fun and Games (Filmkritik)

Bei einer Fahrradfahrt mit seinem Bruder Marcus (Asa Butterfield), findet Jonah (Benjamin Evan Ainsworth) in einer Hütte einen seltsamen Dolch. Von dieser Waffe geht eine eigenartige Aura aus, weswegen ihn Jonah in seinen Rucksack packt, obwohl sein Bruder ihm davon abgeraten hat. Zu Hause angekommen putzt Jonah die Klinge des Dolches und ließt die darauf stehenden Worte vor.

Daraufhin fährt ein Geist in ihn, denn die Waffe ist verflucht und wer auch immer in den Bann des Reliktes kommt und die Worte „ich werde spielen, ich werde nicht abbrechen“ spricht, muss an einer Reihe von Kinder-Spielen teilnehmen. Der Haken daran? Wenn du verlierst, dann bedeutet es deinen Tod.

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Robocop 2 (Filmkritik)

Nachdem Robocop Murphy (Peter Weller) seine menschliche Seite wieder gefunden hat, ist alles beim Alten: Detroit geht immer noch vor die Hunde. OCP will immer noch seine „Delta City“ bauen und die Polizei mit mechanischen Gesetzeshütern unterwandern. Das führt dazu, dass diese einen Streik planen. Währenddessen ist die Unterwelt nicht untätig. Eine neue Designer-Droge namens „Nuke“ macht die Runde und ist brandgefährlich. Der Drogenboss namens Cain hält alle Fäden in der Hand. Er ist eine kleine Messias-Gestalt und vor allem ist er eins: Intelligent. Denn die Verbrecher haben sich auf Robocop eingestellt und wie sich rasch herausstellt ist er nicht unverwundbar. Dazu kommt, dass seine menschliche Seite ihn dazu bringt, immer wieder bei seiner ehemaligen Frau vorbeizufahren, was fast ein wenig Stalking gleichkommt.

Als Murphy dann von Cains Schergen eine Falle gestellt und er fachgerecht zerlegt wird, stellt sich die Frage, was man tun kann. Aber OCP hat einen Plan: Weitere Robocops. Problem dabei: Alle Testsubjekte, die eine ähnliche Behandlung wie Murphy erfahren, drehen durch und bringen sich selbst oder andere um. Doch Wissenschaftlerin Faxx (Belinda Bauer) hat eine Idee, wie man das hinkriegen könnte. Und diese Idee hat mit Cain zu tun …

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In the Land of Saints and Sinners aka Saints And Sinners – Heilige und Sünder (Filmkritik)

Es ist das Jahr 1974 und wir befinden uns in Irland. Finbar Murphy (Liam Neeson) ist gerade wieder mal bei der Arbeit. Nachdem sein aktueller Auftrag selbst sein Grab geschaufelt hat, redet er bevor er stirbt, Finbar ordentlich ins Gewissen. Der hatte schon zuvor Zweifel daran, seinen Job als Auftragskiller noch weiterhin ausüben zu wollen, weswegen er seinem Boss Robert (Colm Meaney) auch kurz darauf mitteilt, dass er sich zur Ruhe setzt.

Finbar nimmt anschließend die Einladung seiner Nachbarin zum Essen an, startet einen Gemüsegarten, geht ins örtliche Pub und viel spazieren. Durch das wiederholte Treffen mit einem sichtlich verängstigten Mädchen, bei dem es sich um die Tochter der Kellnerin handelt, sieht er seine Chance, ausnahmsweise mal etwas Gutes in seinem Leben zu tun. Seine darauffolgende Aktion setzt jedoch Ereignisse in Gang, die ihn und die Leute rund um ihn herum, in große Gefahr bringen…

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Talk To Me (Filmkritik)

Mia (Sophie Wilde) hat ihre Mutter vor zwei Jahren verloren und sich von ihrem Vater entfremdet. Deswegen hat sie auch viel Kontakt zu ihrer Freundin Jade (Alexandra Jensen), deren Bruder Riley (Joe Bird) und sieht sich auch ein wenig als Ziehtochter von deren Mutter Sue (Miranda Otto).

Auf einer Party kann Mia dann feststellen, dass ein Internet-Phänomen wirklich wahr ist: Die einbalsamierte Hand eines toten Mediums kann bei Kontakt und den Worten „Talk To Me“ eine Verbindung zu Toten herstellen. Und wenn man ein „I let you in“ hinterherhaucht, dann wird man von dieser Person übernommen.

Nur sollte man nach 90 Sekunden die Sache beenden, sonst könnte es sein, dass die beschworene Seele nicht mehr loslässt und sich fest einhakt in der beschwörenden Person. Und natürlich: Alkohol und Partylaune und die Tatsache, dass Mia mit ihrer (toten) Mutter gesprochen hat, führen dazu, dass etwas gewaltig aus dem Ruder läuft …

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