Alien: Romulus (Filmkritik)

Rain Carradine (Cailee Spaeny) ist eine Waise, die mit ihrem Adoptivbruder Andy (David Johnsson), einem umprogrammierten Androiden, ein tristes Dasein fristet in einer Kolonie. Gerade als sie einen Rückschlag erleidet und denkt, dieses Leben nie hinter sich lassen zu können, kontaktiert sie ihr Ex-Freund Tyler (Archie Renaux). Er hat den Plan Cryostasis-Kammern aus einer verfallenen Raumstation zu bergen, die sich im nahen Orbit befindet, um so den Planeten Yvaga erreichen zu können.

Dafür braucht er jedoch Andy, der als Schnittstelle mit dem Bordcomputer fungieren muss. Rain lässt sich nach anfänglichem Zögern schließlich doch überzeugen und somit brechen Rain, Andy, Tyler, seine Schwester und sein Cousin inklusive dessen Freundin zu einer Reise auf, die in eine bessere Zukunft führen soll…

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Sting (2024 Filmkritik)

Charlotte (Alyla Browne) liebt Tiere, vor allem Insekten. Aber sie hat ein Problem mit ihrem Stiefvater, vor allem, da dieser mit ihrer Mutter ein weiters Kind bekommen hat. Sie zieht sich zurück und lebt in ihrer eigenen kleinen Welt. Da passt es gut, dass ein kleiner Brocken aus dem All in ihrem Puppenhaus einschlägt und eine kleine Spinne daraus hervorkommt. Sie beschließt also, das Tierchen als Haustier zu halten und zu studieren. Sie tauft es auf den Namen „Sting“.

Und Sting ist die niedlichste Spinne der Welt, denn sie kann Geräusche nachmachen. Ein Pfeiffen etwa. Und sie ist hungrig. Charlotte füttert das nette Tier und ist sehr erstaunt, wie anpassungsfähig es ist – und wie rasch das Spinnlein wächst.

Als nach und nach tote Tiere im Wohnblock gefunden werden, werden Kammerjäger gerufen. Die sollen das Problem lösen. Nur … die wissen nicht, worauf sie sich einlassen, denn Sting ist klug und kann sein Terrarium (oder Rex-Glas) öffnen. Und nachts, nun, da geht er (oder sie) auf die Jagd, immerhin will man ja wachsen und sich vermehren …

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Star Wars Jedi: Fallen Order (Game-Review)

Die Republik ist Geschichte. Lang lebe das Imperium! Seit Cal Kestis (Cameron Monaghan) zusehen musste, wie sein Jedi-Meister aufgrund von Order 66 ermordet wurde, lebt er inkognito und von der Macht getrennt auf dem Schrottplaneten Bracca. Dort fristet er sein Dasein, indem er alte Schiffe ausschlachtet. Es ist nicht viel, aber es ist ein Leben. Bis ein Arbeitsunfall ihn dazu zwingt seine Machtfähigkeit(en) einzusetzen und seine Tarnung auffliegt.

Die Inquisitoren des Imperiums, Jedi-Jäger, werden auf ihn aufmerksam und er kann nur mit Mühe und Not und durch die Hilfe der ihm bis dato unbekannte Cere (Debra Wilson) und Greez (Daniel Roebuck) fliehen. Als Passagier auf deren Raumschiff Mantis, erklären ihm diese, warum sie ihm geholfen haben und warum sie schon lange nach genau jemanden wie ihm gesucht haben: Ceres alter Jedimeister Cordova hat ein Artefakt versteckt, auf welchem eine Liste von Kindern zu finden ist, die Anzeichen von Machtfähigkeiten gezeigt haben. Er soll helfen diese Liste zu finden und den Jedi-Orden neu aufzubauen.

Auf dem Planeten Bogano findet Cal einen Druiden namens BD-1, der früher Cordova gehörte und gemeinsam machen sich alle vier auf den Weg, um die Liste zu finden, denn auch die Inquisitoren haben davon gehört und machen einerseits Jagd auf die Liste und andererseits auf Cal …

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Star Trek Discovery – Staffel 5 (Serienkritik)

Captain Burnham (Sonequa Martin-Green) und die U.S.S. Discovery bekommen den Auftrag ein 800 Jahre altes romulanisches Schiff zu bergen, in dem sich ein geheimnisvolles Artefakt befinden soll. Dabei kommen sie erstmals in Berührung mit zwei Kopfgeldjägern, wobei die weibliche Hälfte namens Moll (Eve Harlow), eine Bindung zur Discovery hat.

Zumindest indirekt, denn sie und Burnhams große (derzeit mit unsicherem Status) Liebe Cleveland Booker (David Ajala), haben den selben Ziehvater. Weswegen Booker auch wieder mit an Bord ist bei diesem Abenteuer, bei dem es nicht nur um eine unglaubliche Macht geht, sondern auch um den Ursprung aller Lebewesen im Universum…

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Fallout (Serienkritik)

Lucy (Ella Purnell) lebt nach der atomaren Apocalypse in einem Bunker. Dort fließt das Leben geordnet und geregelt vor sich hin. Sie sieht dem aktuellen Tag mit Freude entgegen, denn heute soll sie heiraten. Wer genau der Angetraute ist, nun, das wird sich zeigen. Aber einiges läuft schief. Am Ende betritt sie Oberfläche auf der Suche nach ihrem Vater, denn der wurde entführt.

Cooper (Walter Goggins) hat bereits gelebt, als die Welt noch nicht untergegangen war. Und er lebt immer noch. Als „Ghoul“. Eine Mutation, die ohne bestimmte Drogen immer Gefahr läuft zu einer wilden Bestie zu werden. Allerdings hält er sich mit Auftragsjobs als Kopfgeldjäger über Wasser und Gewalt ist seine bevorzugte Lösung.

Maximus (Aaron Moten) dagegen ist dem „Brotherhood Of Steel“ beigetreten. Einer Gruppe von Supersoldaten, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Artefakte aus der „Welt davor“ zu bergen und aufzubewahren. Aber auch hier geht etwas schief und anstatt als Knappe mit seinem Ritter unterwegs zu sein findet er sich relativ rasch in einer Rüstung wieder. Und er hat noch viel zu lernen.

Und die Welt auf der Oberfläche ist anders als erwartet. Ja, es gibt Leben. Aber es ist rauh, hart und voller seltsamer Charaktere. Und voller ungeschriebener Regeln, die Lucy erst lernen muss.

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Rebel Moon Part Two: The Scargiver (Filmkritik)

Kora (Sofie Boutella) hat ihre Truppe an Krieger:innen beisammen und sie sind zurück im Dorf. Droben im Weltall ist noch immer das Kampfschiff des bösen Imperiums unterwegs – und sogar der bereits besiegt geglaubte Atticus Noble (Ed Skrein) wird wiederbelebt. Sein Ziel: Die Narbenmacherin (Kora) in seine Finger zu bekommen, denn sie ist die meistgesuchte Person im Universum.

Alle Krieger, die sich derweil im Dorf versammeln eint eine tragische Hintergrundgeschichte und sie alle hassen das Imperium. Deshalb: Man kämpft. Man hält Stand. Man hält große Reden.

Und dann naht der Kampf, aber gegen eine Dreadnought braucht es mehr als nur ein paar Menschen am Boden, die nach ein paar Tagen Training eine ganze Armee aufhalten können. Man muss die Dreadnought von Innen sprengen.

Die Schlacht beginnt …

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Doom Eternal (Game-Review)

Nachdem er betrogen wurde, ist der Doom Slayer irgendwie entkommen und schwebt nun mit seiner (buchstäblich) fliegenden Festung durch das Weltall. Die Dämonen aus der Hölle sind auf der Erde angekommen und sind dabei ebendiese zu überrennen. Die Menschen haben eine Widerstandstruppe gegründet und sie wehren sich, aber gleichzeitig gibt es auch jene, die sich den Dämonen anschließen bzw. sich ihnen unterworfen haben.

Und mittendrin ist der Slayer, der noch wütender ist als zuvor, denn es gilt einerseits die Erde zu befreien, die Erinnerung daran wiederzufinden, wer er eigentlich ist, wo er herkommt und andererseits das Böse aus der Hölle endgültig zu vernichten.

Die Sache hat nur einen (oder mehrere) Haken: Es geht nicht mehr nur um die Erde. Es gibt andere Rassen da draußen, die bei der ganze Sache mitmischen und der Slayer hängt viel tiefer und weiter drin als der denkt …

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Atlas (Filmkritik)

Vor 28 Jahren gab es eine Rebellion sämtlicher Systeme, die von künstlicher Intelligenz gesteuert wurden. Dabei starben über 3 Millionen Menschen und der Anführer dieses Aufstandes, ein humanoider KI-Terrorist namens Harlan (Simu Liu), ist mit seinen Leuten auf einen unbekannten Planeten geflüchtet.

Atlas Shepherd (Jennifer Lopez) war damals noch ein kleines Mädchen und Harlan wurde von ihrer Mutter erschaffen, weswegen die Analytikerin ihr ganzes Leben damit verbracht hat, die Schöpfung ihrer Mutter aufzuspüren und zu vernichten. Nachdem ein Handlanger von Harlan gefangen genommen wurde und General Jake Boothe (Mark Strong) Shepherd zu sich zitiert, scheint ihre Chance endlich gekommen zu sein…

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Super Hybrid (Filmkritik)

Ein altes Auto wird in die Parkgarage der Polizei geberacht. Es ist ein Unfallwagen, aber der Lenker ist spurlos verschwunden. Als dann auch noch der Mechaniker verschwindet stellt sich die Frage, was da los ist.

Als Tilda (Shannon Becker) ihren Dienst antritt (sie ist Mechanikerin) macht sie eine grauenvolle Entdeckung. Das Ding scheint zu leben. Oder zumindest etwas in der Art. Denn wer auch immer mit dem Auto in Berührung kommt, der oder die … wird gefressen.

Natürlich glaubt ihr niemand – bis es vor den Augen aller passiert. Und dann bricht Panik aus, aber eine Sache ist klar: Das Auto darf die Werkstatt nicht verlassen, denn sonst würde es draußen auf der Straße Tod und Verderben verbreiten.

Aber wie tötet man so ein Ding, wenn man nicht mal einmal genau weiß, was es ist?

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I.S.S. (Filmkritik)

Die NASA Astronautin und frühere Marine Soldatin Dr. Kira Foster (Ariana DeBose) startet ihren ersten Ausflug zur International Space Station (ISS) und ist dementsprechend zunächst etwas nervös und unbeholfen. Dabei wird sie unterstützt und herzlich aufgenommen von ihren beiden amerikanischen Kollegen Gordon (Chris Messina) und Christian (John Gallagher Jr.) und den drei russischen Kollegen.

Als plötzlich unerwartet auf der Erde ein Weltkriegs-Szenario zwischen Russland und den USA ausbricht, bekommen die Vertreter des jeweiligen Landes auf der Raumstation den Auftrag, die Kontrolle über die Station zu übernehmen. Mit allen Mitteln um genau zu sein, was man auch sehr extrem und gewalttätig auslegen kann, etwas was die sechsköpfige Crew, schon bald herausfinden wird…

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