Best Of Worst Case: Cinderella’s Revenge (Filmkritik)

Cinderella (Lauren Staerck) lebt bei ihrer Stiefmutter nachdem ihr Vater getötet wurde. Diese und ihre beiden Stiefschwestern machen ihr das Leben allerdings richtig unangenehm. Sie behandeln sie wie den letzten Dreck und auch für Peitschenhiebe als Strafe ist man sich nicht zu schade.

Als der Prinz in der Gegend einen Ball gibt, auch um sich eine Braut zu suchen, darf Cinderella nicht mit. Da taucht die nette Taufpatin auf, die glücklicherweise eine Fee ist (Natasha Henstridge) und siehe da – Cinderella fährt in einem Tesla, von Elon Musk gefahren, zum Ball, wo die Kutsche ohne Pferde für ein wenig Aufsehen sorgt. Und vor allem: Der Prinz ist ganz angetan von ihr und sie von ihm.

Aber es kommt wie es kommen muss: Die Uhr tickt. Cinderelly muss nach Hause und es bleibt nur ein Schuh zurück. Also macht der Prinz sich auf die Suche und natürlich bekommt die böse Stiefmutter Wind davon und setzt alles daran, eine ihrer leiblichen Töchter als Prinzessin zu verkaufen.

Nur entdeckt Cinderella dann eine Maske im Haus. Eine Maske, die ihr durchaus die Kraft verleiht, sich endlich gegen ihre Peiniger zur Wehr zu setzen …

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Blink Twice (Filmkritik)

Nägel Künstlerin und Cocktail Kellnerin Frida (Naomi Ackie), arbeitet zusammen mit ihrer Freundin Jess (Alia Shawkat) bei exklusiven Events. Bei einem aktuellen Anlass treffen sie dabei – nicht in der Funktion als Kellnerinnen, sondern in Abendkleidern – den Milliardär Slater King (Channing Tatum), der sie schließlich auf seine private Insel einlädt.

Damit beginnt für die beiden Damen eine zeitlose Phase, wo jeder Tag mit Entspannung beginnt und mit einer Party endet. Bei all den bewusstseinsverändernden Substanzen ist es dabei zwar schwer klar zu denken, doch langsam beginnt Frida, hinter die Fassade dieses „Paradises“ zu blicken. Ein wenig Schlangengift, erweist sich dabei durchaus als hilfreich…

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Longlegs (Filmkritik)

FBI Agentin Lee Harker (Maika Monroe) wird mit einem neuen Fall betreut, der es in sich hat. Dabei geht es um Familien, bei denen der Vater seine Frau und die Kinder tötet und sich danach selbst richtet. Würde man dabei nicht Botschaften finden, die allesamt mit Longlegs unterschrieben wurden, würde man auf Grund der fehlenden Spuren, keine weitere anwesende Person vermuten und die Taten als Familiendramen abtun.

Bei den FBI-Nachforschungen kommen immer mehr unheimliche Details ans Licht und eine Konfrontation mit Longlegs (Nicolas Cage) scheint unausweichlich. Dann kann Lee ihm endlich die Fragen nach dem Warum stellen, doch ob das wirklich Antworten sind, die sie zufrieden stellen, ist eine ganz andere Sache…

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Cuckoo (Filmkritik)

Die 17 jährige Gretchen (Hunter Schafer) leidet schon jahrelang sehr unter dem Tod ihrer Mutter. Dass sie mit ihrem Vater Luis (Marton Csokas), der Stiefmutter Beth (Jessica Henwick) und der stummen Halbschwester in deren Ferienort in den deutschen Alpen ziehen muss, macht die Sache in keiner Weise besser.

Ihre Eltern sollen hier helfen ein neues Hotel zu bauen, unter der Aufsicht des charismatischen Herr König (Dan Stevens). Dabei bekommt Gretchen von Beginn an sehr seltsame Schwingungen von diesem Ort, jeder verhält sich irgendwie außerhalb der Norm und seltsamerweise kommt es ihr vor, als würde sie verfolgt werden…

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Screamers (1995 Filmkritik)

Der Krieg dauert schon ewig. Und irgendwie weiß keiner mehr so richtig, wie und warum und wer angefangen und nicht mehr aufgehört hat. Joe Hendricksson (Peter Weller) ist auf einem fremden Planeten stationiert und fristet seine Tage damit, halt zu leben. Da kommt ein Bote von der anderen Seite und liefert einen Vorschlag – Friedensverhandlungen. Eine Chance, endlich nach Hause zu kommen.

Der Bote wird jedoch von „Screamers“, Roboter, die gebaut wurden, um als Killermaschinen im Krieg für einen Vorteil zu sorgen, leider ein Eigenleben entwickelt haben und jetzt alles menschliche jagen, getötet. Dennoch entscheidet man sich, hinzugehen – auch wenn die Chance, dass es sich um eine Falle handelt ziemlich groß ist.

Und am Weg macht man eine entsetzliche Entdeckung nach der anderen: Die Maschinen können sich selbst reproduzieren. Und sie haben es geschafft, täuschend echt wie Menschen auszusehen …

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Best Of Worst Case: The Loch Ness Horror (Filmkritik)

Es ist, wie es meistens ist: Ein Schiff ist verschwunden und nun wird eine Truppe ausgesandt, die nachgucken soll, was denn los ist bzw. war. Wobei Truppe ein wenig professioneller klingt, als die Personen handeln, aber das sei mal dahin gestellt.

An Bord findet man – wie üblich – nur Fragen. Leere Gänge. Keine Crew (am Leben). Und dann taucht plötzlich aus den Tiefen etwas aus, dass wie ein riesiges Seeungeheuer aussieht und das Schiff angreift. Wie nur, wie kommt man lebendig wieder hier weg, wenn das Monster die See rund um das Schiff bewacht?

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Best Of Worst Case: Mickey’s Mouse Trap aka Mickey Mouse’s Trap (Filmkritik)

Alex (Sophie McIntosh) arbeitet in einer Mall und hat an ihrem Geburtstag Dienst. Ihr Chef bittet sie und ihre Kollegin, diese Nacht noch ein paar Stunden dranzuhängen, weil eine Gruppe von Leuten den Laden für eine Feier gebucht hat. Widerwillig stimmen die beiden zu. Dann aber die große Überraschung – ihre Freunde haben den Laden gebucht, um sie mit einer Geburtstagsparty zu überraschen.

Alles fein, also? Mitnichten, denn ihr Boss hat sich eine Mickey-Mouse-Maske gekauft und diese spricht plötzlich mit ihm und bringt ihn dazu, sie aufzusetzen und mit dem Messer in der Hand auf Menschenjagd zu gehen. Und so wird die Party plötzlich von Todesfällen unterbrochen.

Mickey ist los. Und es gibt kein Entkommen …

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Nobody Sleeps In The Woods Tonight II (Filmkritik)

Adas (Mateusz Wieclawek) wäre gerne ein cooler Cop, ein Held. Aber er ist nur ein Deputy und noch dazu ist er ein wenig zu ängstlich. Als eines Tages Zosia (Julia Wieniawa-Narkiewicz) in die Verwahrungszelle gebracht wird, weil sie behauptet einen Meteor gefunden zu haben, der zwei Kerle in Monster verwandelt hat und alle ihre Freunde tot sind, ist er ganz froh, dass er bei der Besichtigung des Tatorts nicht dabei sein muss.

Als dieser dann aber nicht zurückkehrt, da wird er unruhig und fährt mit seiner Kollegin Wanessa (Zofia Wichlacz) gemeinsam hin, um nach dem Rechten zu sehen. Wie sich herausstellt ist nicht alles in Ordnung, sondern ganz im Gegenteil. Der Meteor ist noch da und er hat neue Opfer gefunden, die er in Monster verwandelt hat.

Und von da an nimmt die Tragödie ihren Lauf …

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Alien: Romulus (Filmkritik)

Rain Carradine (Cailee Spaeny) ist eine Waise, die mit ihrem Adoptivbruder Andy (David Johnsson), einem umprogrammierten Androiden, ein tristes Dasein fristet in einer Kolonie. Gerade als sie einen Rückschlag erleidet und denkt, dieses Leben nie hinter sich lassen zu können, kontaktiert sie ihr Ex-Freund Tyler (Archie Renaux). Er hat den Plan Cryostasis-Kammern aus einer verfallenen Raumstation zu bergen, die sich im nahen Orbit befindet, um so den Planeten Yvaga erreichen zu können.

Dafür braucht er jedoch Andy, der als Schnittstelle mit dem Bordcomputer fungieren muss. Rain lässt sich nach anfänglichem Zögern schließlich doch überzeugen und somit brechen Rain, Andy, Tyler, seine Schwester und sein Cousin inklusive dessen Freundin zu einer Reise auf, die in eine bessere Zukunft führen soll…

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Sting (2024 Filmkritik)

Charlotte (Alyla Browne) liebt Tiere, vor allem Insekten. Aber sie hat ein Problem mit ihrem Stiefvater, vor allem, da dieser mit ihrer Mutter ein weiters Kind bekommen hat. Sie zieht sich zurück und lebt in ihrer eigenen kleinen Welt. Da passt es gut, dass ein kleiner Brocken aus dem All in ihrem Puppenhaus einschlägt und eine kleine Spinne daraus hervorkommt. Sie beschließt also, das Tierchen als Haustier zu halten und zu studieren. Sie tauft es auf den Namen „Sting“.

Und Sting ist die niedlichste Spinne der Welt, denn sie kann Geräusche nachmachen. Ein Pfeiffen etwa. Und sie ist hungrig. Charlotte füttert das nette Tier und ist sehr erstaunt, wie anpassungsfähig es ist – und wie rasch das Spinnlein wächst.

Als nach und nach tote Tiere im Wohnblock gefunden werden, werden Kammerjäger gerufen. Die sollen das Problem lösen. Nur … die wissen nicht, worauf sie sich einlassen, denn Sting ist klug und kann sein Terrarium (oder Rex-Glas) öffnen. Und nachts, nun, da geht er (oder sie) auf die Jagd, immerhin will man ja wachsen und sich vermehren …

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