Fog City (Filmkritik)

Georgia (Victoria Konefal) ist reich, ihre Eltern haben eine eigene Insel und darauf eine Fabrik. Außerdem fährt sie teure Autos. Dabei ist sie gerade mal Studentin. Ihre Freundin Reegan (Cody Kennedy) hat das alles nicht. Trotzdem fahren sie gemeinsam mit ein paar anderen Freunden auf Abenteuer-Wochenende. Was nichts anderes heißt, als dass sie in eine Hütte bzw. mehr schon in ein Haus auf besagter Insel fahren, um zu feiern – Sex, Alkohol und Musik. Nicht mehr und nicht weniger. Auch Georgias Freund ist dabei.

Als sich Georgia und Reegan in einer Kneipe außerhalb der Stadt treffen, geht ein Feueralarm los und die Küche scheint zu brennen – sie fliehen nach draußen, nur um von zwei Bekannten empfangen zu werden, die sich krumm lachen. Das war nur ein Trick. Die beiden haben sie reingelegt um ihnen einen Schreck einzujagen. Was dazu führt, dass Georgia beiden ein paar auf’s Maul haut (bzw. in die Weichteile tritt) und der Tag nun nicht so gut beginnt.

Nachdem alle am Zielort angekommen sind, bricht langsam die Nacht herein – und dann gehen sie Sirenen los. Nebel taucht auf und umschließt das Haus. Niemand weiß genau, was da vor sich geht, aber alle vermuten, dass in der Fabrik von Georgias Eltern etwas schief gelaufen und möglicherweise sogar chemischer Kampfstoff ausgetreten ist. Draußen scheint es also nicht mehr sicher. Noch dazu sind die Telefonnetze ausgefallen.

Ist die Apokalypse angebrochen, während hier Party angesagt gewesen wäre?

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Bram Stoker’s Dracula (Filmkritik)

Jonathan Harker (Keanu Reeves) reist nach Transilvanien, um dort einen gewissen Grafen Dracula (Gary Oldman) zu treffen, denn der will Immobilien in London kaufen. Seine Frau Mina (Winona Ryder) möchte nicht, dass er fährt, aber Johnathan hat keine große Wahl. Rasch stellt sich jedoch heraus, dass am Schloss des Grafen nicht alles mit rechten Dingen zugeht und schon bald laben sich weibliche Vampire an Jonathans Blut während Dracula selbst auf dem Weg nach London ist, denn Jonathans Frau Mina sieht der großen Liebe von Dracula zum Verwechseln ähnlich und deshalb denkt dieser, sie wäre wiedergeboren worden.

Und schon bald gibt es die ersten seltsamen Vorfälle in London rund um Mina Harker und ihre Freunde. Ein etwas seltsamer Professor wird zur Hilfe gerufen und versucht die Sache zu lösen. Er hört auf den Namen Van Helsing (Anthony Hopkins) und er will auf jeden Fall die Plage beenden, die London hier heimsucht.

Währendessen versucht Johnathan zu entkommen und Hause zu fliegen, um Mina zu retten, die sich dem Einfluss und der Anziehung von Dracula nur sehr schwer entziehen kann …

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Nosferatu (1922 Filmkritik)

Graf Orlok (Max Schreck) will ein Haus in London kaufen. Und Hutter (Gustav von Wangenheim) würde ihm ein altes, verfallenes Gebäude – gegenüber seines Hauses – andrehen. Womit Hutter nicht rechnet als er Orlok in dessen Schloss besucht ist, dass dieser sehr großen Gefallen an seiner Frau Ellen (Greta Schröder) findet – und das Haus auch kauft.

Außerdem stellt sich heraus, dass Orlok ein Vampir ist und sich an Hutters Lebenssaft gütlich tut. Und dann macht er sich auf den Weg nach London. Mitsamt Sarg und allem drum und dran.

Und Hutter? Er muss irgendwie entkommen, um seine Frau zu retten …

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Y2K (2024 Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 1999. Eli (Jaeden Martell) wird nach etwas Alkohol-Konsum von seinem besten Freund Danny (Julian Dennison) dazu überredet, zu einer Millenniums-Party zu gehen. Sein Hauptgrund hinzugehen ist Laura (Rachel Zegler), in die er schon ewig heimlich verliebt ist.

Als es schließlich Mitternacht wird, haben alle Anwesenden mit einem ganz anderen Problem zu Kämpfen. Ein Virus hat scheinbar alle Maschinen befallen und diese haben nun nur mehr eines im Sinn: alle Menschen von dieser Erde zu beseitigen. Geröstet durch eine Killer-Mikrowelle, erschossen durch CD-Kopfschüsse oder niedergestreckt durch die federndes Bett, Decken-Ventilator Kombination, hier gibt es scheinbar kein Entrinnen…

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The Well (Filmkritik)

Lisa (Lauren LaVera) wird von ihrem Vater in ein abgelegenes, spanisches Dorf geschickt, um dort ein uraltes Gemälde zu restaurieren. Dort angekommen stellt sie fest, dass das Ding wirklich uralt ist und die Gräfin, der es gehört, will, dass es bis zu einem bestimmten Datum fertig restauriert ist. Also macht Lisa sich an die Arbeit.

Nebenbei bemerkt sie, dass die Tochter der Gräfin ein wenig seltsam ist, weshalb diese auch von der Schule genommen wurde.

Zeitgleich befinden sich drei Forscher:innen in der Gegend, welche die Vegetation im Sumpf begutachten wollen, aber es dauert nicht lange und die drei werden entführt und wachen in einem Kerker auf. In der Mitte des Raums in dem auch ihre Zellen sind, befindet sich ein trockener Brunnen. Wir sich herausstellt ist er aber nicht leer, denn dort drin scheint ein uraltes Wesen zu leben, welches Unsterblichkeit geben kann, aber dafür fordert es Opfer …

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Speak No Evil (2024 US Remake Filmkritik)

Ben (Scoot McNairy) und Louise (Mackenzie Davis) sind im Urlaub mit ihrer gemeinsamen Tochter namens Agnes (Alix West Lefler). Sie treffen auf Paddy (James McAvoy) und Ciara (Aisling Franciosi), die mit ihrem Sohn Ant (Dan Hough) ebenfalls vor Ort sind. Die Pärchen freunden sich an, vor allem Ben findet Paddys leichte Lebensart und lockeren Umgang mit allem sehr anziehend. Tatsächlich haben Ben und Luise nämlich Probleme, die sie mit dem Urlaub zu kitten hoffen, aber irgendwann geht jeder Urlaub vorbei.

Dann kommt eine Einladung von Paddy – man solle sie am Land besuchen, weg von der Stadt, immerhin habe man sich gut verstanden. Louise ist zögerlich, willigt schließlich aber ein.

Bei ihnen angekommen merken sie, dass Paddy und Ciara vielleicht doch nicht so umgänglich sind, wie sie dachten. Ihr Umgang mit ihrem Sohn Ant oder manche Grenzüberschreitungen, die sie sich gegenüber Louise und Ben erlauben, ist ziemlich dreist.

Aber immer wieder können sie ihr Verhalten erklären und immer wieder haben Ben und Louise mehr oder weniger Mitleid mit den beiden und sie bleiben. Sie bleiben, bis Ant Agnes auf ein sehr düsteres Geheimnis aufmerksam macht …

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Werewolves (Filmkritik)

Vor einem Jahr hat ein Supermond die Erde ins Chaos gestürzt, weil dadurch viele Menschen, in blutrünstige Werwölfe verwandelt wurden. Ein Jahr später nun, wird dieser Mond wieder erscheinen, weswegen ein Team von Wissenschaftlern, an einer Lösung bastelt.

Unter ihnen ist auch Wesley (Frank Grillo) und nachdem bei ihrer „Lösung“ für das Problem etwas schief geht, ist er gemeinsam mit Kollegin Amy (Katrina Law) einerseits auf der Flucht vor den Bestien, andererseits will er sich durchkämpfen zum Haus seines Bruders, um dessen Witwe und seine Nichte beschützen zu können…

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Colour Out Of Space (Filmkritik)

Irgendwo abseits der Stadt wohnt Nathan (Nicolas Cage) mit seiner Familie – Frau, Kinder, Hund – und züchtet Alpakas. Alles ist ruhig, alles ist gut. Bis eines Tages scheinbar ein Meteorit im Garten landet.

Zuerst ist es eine kleine Mediensensation, aber dann löst sich das Ding auf und alles ist beim alten … oder?

Nun, nicht ganz, den seltsame Dinge beginnen zu passieren. Und Schritt für Schritt eskaliert die Lage. Oder bildet sich Nathan das alles nur ein und wird er langsam verrückt?

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Strange Darling (Filmkritik)

Die Lady (Willa Fitzgerald) trifft auf den Demon (Kyle Gallner). Die Anziehung ist da und beide beschließen deshalb, in einem Motel einen One Night Stand miteinander zu verbringen.

Einige Zeit später, ist die Lady auf der Flucht und der Demon ihr auf den Fersen. Wie hat es von einer intimen Situation zu dieser Eskalation kommen können?

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Scars Above (Game-Review)

Kate und ihre Crew haben einen klaren Auftrag: Nachdem ein seltsames Phänomen am Himmel über der Erde aufgetaucht ist, was aussieht wie ein großes, eckiges Raumschiff, werden sie als S.C.A.R.S.-Team (Sentient Contact Assessment and Response Team) hingeschickt, um nachzuforschen, was es ist. Dann – natürlich geht es schief und Kate erwacht auf einem fremden Planeten. Und stirbt, nur um kurz darauf wiedergeboren zu werden. Und das passiert immer wieder.

Nur – ihre Crew ist weg, ihr Raumschiff in Trümmern und die Lebewesen hier auf dem Planten, nun, sie sind nicht unbedingt freundlich und sie sehen tatsächlich halbwegs mutiert aus. Zum Glück ist Kate Wissenschaftlerin und hat ihren Scanner dabei mit dem sie tatsächlich viel untersuchen und über diese Welt lernen kann.

So findet sie nach und nach Möglichkeiten technischer Natur, um sich zu wehren und einerseits dem Geheimnis des Planeten auf die Spur zu kommen und andererseits ihre Crewmitglieder zu finden …

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