IF: Imaginäre Freunde (Filmkritik)

Während ihr Vater (John Krasinski) im Krankenhaus auf eine Operation am Herzen wartet, zieht die 12 jährige Bea (Cailey Fleming) zu ihrer Großmutter nach New York. Dort angekommen, beginnt sie plötzlich seltsame Wesen zu sehen. Sie verfolgt eines von ihnen und trifft schließlich auf Cal (Ryan Reynolds).

Von ihm erfährt sie, dass es sich bei den Kreaturen um imaginäre Freunde von Kindern handelt, die erwachsen geworden sind und deshalb auf ihre IF´s vergessen haben. Bea beschließt Cal bei der Suche nach neuen Kindern für die einsamen IF´s zu finden, doch wäre es nicht am Schönsten für alle Beteiligten, könnten sich die erwachsenen Menschen, an ihre eigenen imaginären Freunde wieder erinnern?

Weiterlesen

A Creature Was Stirring (Filmkritik)

Faith (Chrissy Metz) hat ein Problem: Ihre Tochter Charm (Annelise Basso) verwandelt sich in ein Monster, wenn ihre Körpertemperatur 104 Grad (Fahrenheit) überschreitet. Also muss sie ihr immer wieder Drogen spritzen (man kann es auch Medikamente nennen), damit sie ruhig bleibt und alles halbwegs normal laufen kann.

Als ein Schneesturm die ganze Stadt einschneit bricht ein Geschwisterpaar in das Haus ein und Faith stoppt die beiden. Aber dann stellen sie sich als eigentlich ganz nett und nur verzweifelt heraus, also kümmert sich Faith um ihre Wunden und lässt sie bei sich im Haus.

Aber da ist noch Charm und nun, die wird immer unruhiger. Während Cory (der Bruder, gespielt von Connor Paolo) sich erholt und abhauen will, will die Schwester (Liz, gespielt von Scout Taylor-Compton) Charm und auch Faith zum Glauben bekehren.

Das Drama nimmt seinen Lauf …

Weiterlesen

The Ministry of Ungentlemanly Warfare (Filmkritik)

Während des zweiten Weltkrieges im Jahr 1941, leidet London unter den ständigen Angriffen der deutschen Luftwaffe. Da ihre Schiffe mit Nachschub und Verbündeten immer wieder von deutschen U-Booten abgeschossen werden, ist ein Vorstoß der Armee des Führers in Europa kaum aufzuhalten. Deshalb wird mit der indirekten Unterstützung von Prime Minister Winston Churchill, eine Black Ops Sabotage-Mission namens Postmaster gestartet.

Beauftragt mit der Mission wird ein ganz spezieller Mann namens Gus March-Phillips (Henry Cavill), dessen Leute auch den nötigen Wahnsinn für diese Mission mit sich bringen, wie zum Beispiel die schwedische Mord-Maschine Anders Lassen (Alan Ritchson). Gemeinsam mit zwei SOE (Special Operations Executive) Agenten – Marjorie Stewart (Eiza González) und Heron (Babs Olusanmokun) – startet die Mission, deren Erfolgschancen, ziemlich gering sind…

Weiterlesen

Baby Reindeer (Serienkritik)

Donny Dunn (Richard Gadd) ist ein Verlierer. Er glaubt er ist Comedian, hält sich mit Kellnerein über Wasser und sieht in Wahrheit kein Land. Eines Tages kommt eine Frau in die Bar. Sie quatschen. Er bringt sie zum Lachen. Sie bleibt sitzen und kommt jeden Tag wieder. Die Frau heißt Martha (Jessica Gunning).

Und Martha hat einen Narren an Donny gefressen. Nämlich so sehr, dass sie immer weiter in sein Leben eintaucht, ihm auflauert und ihn wo es geht ungefragt unterstützt – bis er erkennt, dass sie ihn stalkt und ihn als ihren Besitz sieht.

Irgendwann wird die Sache richtig unangenehm und Donny will sie anzeigen, weil er sich bedroht fühlt … aber dann läuft die Sache emotional aus dem Ruder …

Weiterlesen

Slumber Party Massacre (2021 Filmkritik)

Dana (Hannah Gonera) ist gut behütet, denn ihre Mutter hat in ihrer Jugend während einer Pyjama-Party ein Massaker miterlebt und ist also einzige mit dem Leben davon gekommen. Aber die Zeiten ändern sich und nach Drängen, Bitten und Flehen darf die Tochter nun doch mitfahren in eine Hütte und dort Party machen.

Was Danas Mutter nicht weiß: Aber dann kommt alles ein wenig anders als geplant, was bereits damit beginnt, dass sich ein blinder Passagier in die Gruppe eingeschlichen hat. Nun gut, nach kurzer Neuplanung darf sie dabei bleiben, wenn sie sich benimmt. Dann bricht das Auto noch an einer denkbar ungünstigen Stelle nieder und beim Hilfe holen werden die Damen (teilweise) bereits mit den Augen vernascht. Man ahnt, was kommen und passieren muss.

Aber man ahnt falsch. Und dann kippt alles was man bis jetzt gesehen und gedacht hat um 180 Grad …

Weiterlesen

Atlas (Filmkritik)

Vor 28 Jahren gab es eine Rebellion sämtlicher Systeme, die von künstlicher Intelligenz gesteuert wurden. Dabei starben über 3 Millionen Menschen und der Anführer dieses Aufstandes, ein humanoider KI-Terrorist namens Harlan (Simu Liu), ist mit seinen Leuten auf einen unbekannten Planeten geflüchtet.

Atlas Shepherd (Jennifer Lopez) war damals noch ein kleines Mädchen und Harlan wurde von ihrer Mutter erschaffen, weswegen die Analytikerin ihr ganzes Leben damit verbracht hat, die Schöpfung ihrer Mutter aufzuspüren und zu vernichten. Nachdem ein Handlanger von Harlan gefangen genommen wurde und General Jake Boothe (Mark Strong) Shepherd zu sich zitiert, scheint ihre Chance endlich gekommen zu sein…

Weiterlesen

Silent Hill: The Short Message (Game-Review)

Anita will sich mit ihrer Freundin Maya in einem heruntergekommenen Hochhaus treffen. Sie hat eine SMS von ihr erhalten. Aber als sie dort ankommt ist von Maya keine Spur zu finden. Nein, das stimmt so nicht. Es sind einige Spuren zu finden, denn Maya war Künstlerin und hat viele Graffiti gemalt. Die findet man hier und auch neue und alte Skizzen. Als sich dann aber Amelie meldet – eine andere Freundin von Maya und Anita – stellt sich heraus, dass Maya tot ist.

Wer oder was hat also Anita in dieses Haus gelockt? Wer hat die Spuren gelegt? Warum bekommt sie immer noch Textnachrichten von Maya, obwohl diese tot ist? Und was hat das alles mit ihr zu tun?

Nach und nach erlaubt sich Anita die Erinnerung an die Geschehnisse und ihren Anteil daran … während sie in dem Hochhaus eingesperrt ist und ein seltsames Monster hinter ihr herjagt …

Weiterlesen

Wintertide (Filmkritik)

Beth (Niamh Carolan) lebt im hohen Norden und fährt dort regelmäßig Patroullie. Ihre Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass Infizierte, die teilweise frei herumlaufen, gefangen und weggesperrt werden, damit sie niemand anderen anstecken. Das Leben ist einsam. Mit ein Grund für Beths Einsamkeit ist die Tatsache, dass ihr Vater sie eines Tages verlassen hat und sie bei ihren Patroullien tatsächlich in Wahrheit immer nach ihm Ausschau hält.

An besonders einsamen Abenden trifft sie sich mit ihrer Freundin Natalie (Solange Sookram) und quatscht über das Leben und hin und wieder nimmt sie auch jemand mit nach Hause, um sich in kalten Nächten warm zu halten. Aber Beth hat eine Seite, die sie selbst nicht kennt und kontrollieren kann bzw. träumt sie davon, ihren Partner:innen in diesen Nächten einen letzten Kuss zu geben, bevor sie Infizierte werden.

Problem dabei: Ihre Träume werden wahr. Langsam stellt sich die Frage, ob es einerseits keine Träume sind oder ob Beth Fähigkeiten besitzt von denen sie nichts weiß. Vielleicht wusste ihr Vater mehr? Vielleicht ist er deshalb auf und davon?

Weiterlesen

Gylt (Game-Review)

Sally düst mit dem Rad durch die Gegend – sie hängt Poster auf, denn ihre Cousine Emily wird vermisst. Aber ein paar Jungs hindern sie daran und spielen ihr blöde Streiche, was dazu führt, dass sie allein und ohne Fahrrad flüchtend bei einer Seilbahn landet die sie zurück in die Stadt bringen soll. Und naja, der Schaffner ist ein wenig seltsam, aber immerhin lässt er Sally mitfahren. Aber am Weg passiert etwas – Sally wechselt scheinbar in eine andere Version der Stadt.

Hier ist alles leer, keine Menschenseele ist zu sehen oder zu hören – dafür sind seltsame Wesen unterwegs, die Licht scheuen und abartige Gewächse zieren die Wände und die Böden. Aber auch Emily ist irgendwo hier und Sally muss sie finden. Denn ein wenig fragt sie sich, ob nicht auch sie ein wenig Schuld („guilt“) auf sich geladen hat, denn Emily ist viel jünger als Sally und als „die Neue“ an die Schule gekommen. Aber es hat ihr niemand leicht gemacht. Keine Freunde. Schüchtern. Und Bullies. Hat Sally ihr geholfen? Oder war sie Teil des Problems? Wenn nicht, warum läuft Emily dann jedes Mal dabvon, wenn sie Sally sieht …

Weiterlesen

Murder at 1600 – Mord im Weißen Haus (Filmkritik)

Detective Harlan Regis (Wesley Snipes) hat als Mitglied der Mordkommission, schon einiges erlebt. Einen Mord im Weißen Haus aufzuklären, stand bisher jedoch noch nicht auf seiner Liste. Neben Geheimnissen und Lügen, muss er dabei gegen einen ganzen Schwall an bürokratischen Beschränkungen ankämpfen, was das Lösen des Falles, nicht gerade leichter macht.

Secret Service Agent Nina Chance (Diane Lane) ist die ihm zugeteilte Agentin und nach anfänglichen Missverständnissen erkennen die beiden bald, dass sie ähnlich funktionieren. Was bedeutet, dass ihnen die Wahrheitsfindung/Gerechtigkeit am Wichtigsten ist, weswegen man dafür einige Regeln, durchaus auch umgehen bzw. brechen kann…

Weiterlesen