Greenfingers (Filmkritik)

Als Colin Briggs gegen Ende seiner Haftstrafe in den offenen Vollzug verlegt werden will ist ihm das am Anfang eigentlich gar nicht recht. Zu sehr hatte er sich an den Alltag hinter schwedischen Gardinen gewöhnt. Dort kennt er den lebenslang verurteilten Fergus Wilks kennen mit dem er sich zu Anfangs aber nicht so wirklich anfreunden kann. Nachdem er sich für keine der angebotenen Ausbildungen begeistern kann verbringt er zu Anfangs seine Tage mit der Reinigung der Sanitäranlagen bis er durch Zufall die Freude an Blumen und Gärten entdeckt. Mit Hilfe seiner Kumpels und seines „grünen Daumens“ zieht er bald die Aufmerksamkeit der Pflanzenexpertin Georgina Woodhouse und ihrer Tochter auf sich, die ihm helfen, auch außerhalb des Gefängnisses schöpferisch tätig zu sein. Letzendlich meldet sie Briggs und Co bei der „Hampton Court Flower Show“ an, Englands größter Gartenwettbewerb.

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Ein ganz gewöhnlicher Dieb (Filmkritik)

Michael Lynch ist glücklich verheiratet, gleich zwei mal, kümmert sich aufopfernd um seine Kinder und ist der Kopf einer irischen Gangsterbande. Diese führt immer wieder spektakuläre Raubüberfälle durch und führt dabei die Polizei an der Nase herrum. Dabei geht es ihm überhaupt nicht um das Geld sondern vielmehr darum den Hütern der Obrigkeit eins auszuwischen. So klaut er schon mal ein unbezahlbares, aber auch unverkäufliches, Gemälde. Das sorgt nicht nur für Unmut unter seinen Anhängern die gerne etwas hätten um ihre Rechnungen zu bezahlen, auch der Cop Noel Quigley versucht Michael mit allen Mitteln auf die Schliche zu kommen. Nachdem nicht nur die Polizei sondern auch die IRA hinter ihm her sind fühlt sich Michael herausgefordert und plant den spektakulärste Coup aller Zeiten.

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Kill Bobby Z – The Death and Life of Bobby Z (Filmkritik)

Tim Kearney (gespielt von Paul Walker) ist ein typischer Loser. Er hat sich mit der „Hilfe“ von Freunden und größtenteils durch Selbstverschulden eine längere Gefängnisstrafe eingehandelt. Dort hat es natürlich eine gefährliche Gruppe von Mithäftlingen auf ihn abgesehen. In diesem Moment kommt ihm das Angebot des DEA Agenten Tad Gruzsa (gespielt von Laurence Fishburne)gerade recht.

Tim soll auf Grund seiner Ähnlichkeit die Identität des kürzlich verstorbenen berüchtigten Drogendealers Bobby Z annehmen, um Agent Gruzsa zu helfen, bei einem Austausch seinen Partner zu befreien. Tim nimmt natürlich an, da er nichts zu verlieren hat.
Zu spät erkennt er, dass in diesem Spiel nichts ist wie es scheint. Was wird passieren? Wird er wieder verlieren wie schon so oft in seinem Leben?

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Demolition Man (Filmkritik)

In einer nicht allzufernen Zukunft (wir schreiben das Jahr 1996) wird Los Angeles von schweren Unruhen heimgesucht. Während dieser Unruhen hat der Gangster Simon Phoenix die Insassen eines Busses in seine Gewalt gebracht und sich in einem Haus verschanzt. Der Abgebrühte Cop John Spartan wird auf Phoenix angesetzt. Es gelingt ihm auch ihn zu schnappen, allerdings explodiert kurze Zeit später das Haus im dem später nur tote Geiseln gefunden werden. Spartan wird wegen fahrlässiger Tötung suspendiert und so landen beide in einem kryogenischem Gefängnis wo sie als Eisblock ihre Haftstrafe absitzten. Im Jahr 2032 wird Phoenix zwecks möglicher Resozialisierung aufgetaut, bricht aber während einer Sitzung mit dem Gefängnisdirektor aus und tötet auf seiner Flucht mehrere Menschen. Die Polizei ist mit der Situation und dem Grad an Gewalt völlig überfordert. Und so taut man auch Spartan auf. Man glaubt, mit einem ebenso rabiaten Menschen wie Phoenix diesen fassen zu können.

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Todeszug nach Yuma – 3:10 To Yuma (Filmkritik)

Dan Evans (gespielt von Christian Bale) ist ein armer Farmer, der mit seiner Frau und den beiden Söhnen mehr schlecht als recht ums Überleben kämpft. Ihm droht der Verlust seines Landes, da es für den Bau der Bahn benötigt wird. Ben Wade (gespielt von Russell Crowe) ist ein berüchtigter „Outlaw“, er und seine Gang haben schon zahlreiche Postkutschen und Züge überfallen und viele Menschen umgebracht.
Als Ben Wade getrennt von seiner Gruppe festgenommen wird wittert Dan Evans seine Chance. Freiwillige Männer werden gesucht, die den Gefangenen rechtzeitig zum Zug bringen, damit er um 3:10 Uhr im Zug nach Yuma sitzt und dort dann vor ein Gericht gestellt wird. Für 200 Dollar Bezahlung begleitet Dan die Truppe, bei der im Laufe des längeren Ritts der Gefangene immer neue Wege findet seine Bewacher zu manipulieren.
Und Ben Wade´s Gang ist ihnen natürlich bereits auf den Fersen um ihren Anführer zu befreien…

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Shoot em up (Filmkritik)

Eigentlich will Mr. Smith ja nur einer schwangeren Frau helfen die von ein paar schweren Jungs verfolgt wird. Doch kurz nach der Geburt und einer dem Filmtitel entsprechenden Durchtrennung der Nabelschnur mit einem gekonnten Schuß segnet diese das Zeitliche. Von da an versucht er das Leben des Neugeborenen zu schützen und legt sich in Folge dessen mit einem Wahnsinnigen und seinem nicht enden wollendem Heer an Schergen an. Unterstützung dabei holt er sich bei Donna Quintano, einer Prostituierten deren Brüste Milch geben.

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The Big Lebowski (Filmkritik)

Jeff Lebowski ist „der Dude“, und der mag es nun mal gar nicht wenn jemand auf seinen Teppich pinkelt. Doch zurück zum Anfang. Eigentlich ist alles nur eine Verwechslung. Im Prinzip ist der Dude ein Alt-Hippie, der sich ausschließlich von White-Russian-Cocktails ernährt, am liebsten Walgesänge hört und den Joint nur selten aus der Hand legt. Die verbleibende Zeit spielt er gemeinsam mit seinen Freunden Walter und Donny Bowling. Doch ist es alles schlagartig vorbei, als der Dude mit einem gleichnamigen Millionär verwechselt wird. Erst pinkeln ihm zwei Geldeintreiber auf seinen Lieblingsteppich, verprügeln ihn um dann die Schulden seiner angeblichen Frau Bunny zu kassieren. Schließlich wird Bunny entführt und der andere Mr. Lebowski heuert seinen Namensvetter als Kurier für das Lösegeld an. Natürlich ist das mit der Übergabe nicht so einfach wie man glauben könnte…

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