Roz (Lupita Nyong’o) ist ein Roboter, der leider eine Bruchlandung erlitten hat als er ausgeliefert hätte werden sollen. Das Problem: Roz ist so programmiert, dass er seinem Auftraggeber alle Aufträge erfüllt. Jetzt stürzt dieser Roboter in der Wildnis ab und nun, niemand kann ihm Aufträge geben. Also lernt er die Sprache(n) der Tiere, damit er sich halt doch noch einen Auftrag abholen kann.
Da kommt ihm der Fuchs Fink (Pedro Pascal) unter, der ihm ein Ei klauen will. Roz hat nämlich versehentlich ein Nest zerstört, die Vogel-Eltern zerquetscht und alle Eier bis auf eines kaputt gemacht. Roz will es ausbrüten und großziehen, Fink will es essen. Nun, man einigt sich, denn das Ei ist eine Gans und Fink ist ja quasi ein Gans-Experte und „unterstützt“ Roz bei ihrem Unterfangen … natürlich völlig uneigennützig.
Mit der Zeit entsteht eine Freundschaft, auch wenn alle anderen Tiere im Wald Roz immer noch als Monster sehen. Dazu kommt, dass Roz dazu programmiert ist, nach Erfüllung ihrer Aufgaben bzw. bei Schäden ihren Peilsender einzuschalten, damit ihren Standort freizugeben und ins Werk zurückgebracht zu werden.
Was bedeuten könnte, dass Roz und Brightbill, für den der Roboter tatsächlich mütterliche Gefühle entwickelt hat, sich vielleicht nie wieder sehen werden. Noch dazu ist bis zum Flug in den Süden nicht mehr lange Zeit. Und Brightbill, nun, der kann noch nicht fliegen.
Die Uhr tickt …