The Son of No One (Filmkritik)

Im Jahre 1986 war ein Kind namens Jonathan White für zwei Morden verantwortlich. Da es sich eigentlich um Notwehr gehandelt hat und die beiden Opfer Verbrecher waren, lässt Detective Charles Stanford (Al Pacino) Beweise verschwinden, um dem Jungen seine Zukunft nicht zu zerstören. 2002 ist der nunmehr erwachsene Jonathan (Channing Tatum) ein Polizist geworden und wird in die Nachbarschaft versetzt, in der er aufgewachsen ist.

Während sein Captain Mathers (Ray Liotta) damit kämpft, die Straßen von sämtlichen Abschaum der Gesellschaft zu befreien, wird Jonathan in kürzester Zeit von seiner Vergangenheit eingeholt. Die Reporterin Loren Bridges (Juliette Binoche) bekommt nämlich anonyme Briefe, die immer mehr Details über die beiden ungeklärten Morde aus dem Jahr 1986 preisgeben. Bald ist nicht nur Jonathans Karriere kurz davor zerstört zu werden, auch die restliche Polizei muss sich den möglichen Konsequenzen stellen, sollte der Fall wieder aufgedeckt werden. Eine schnelle Lösung muss her, was wohl oder übel unweigerlich zu noch mehr Toten und noch mehr Geheimnissen führen wird.

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Wrong Turn 4: Bloody Beginnings (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 1974. Das Glenville Sanatorium ist die Heimat von zahlreichen, durch Inzucht immer weiter degenerierten Hinterwäldlern, die nach erfolgreicher Therapie wieder zurück in die Gesellschaft entlassen werden sollen. Drei miteinander verwandte Jugendliche sind dabei besonders gefährlich, da sie Kannibalen sind und in ihrem Hunger vor Niemandem halt machen. Genau diesen drei Monstern gelingt die Flucht aus ihrer Zelle, woraufhin sie alle übrigen Gefangenen befreien, die Ärzte umbringen und das gesamte Gebäude verwüsten.

Beinahe 30 Jahre später wollen eine Gruppe von College-Schülern mit ihren Snowmobilen einen Ausflug zu einer Berghütte machen, Skifahren, Alkohol trinken und einfach nur Spaß haben eben. Es kommt jedoch ganz anders, denn als sie sich im dichten Schneegestöber verirren und falsch abbiegen, finden sie als letzte Zufluchtsstätte vor der Kälte ein anscheinend verlassenes Sanatorium. Die jungen Leute hätten im eiskalten Schnee bessere Überlebenschancen gehabt, da die nunmehr erwachsenen Degenerierten von damals noch immer hier hausen und Menschenfleisch weiterhin das Lieblingsgericht auf ihrer Speisekarte geblieben ist.

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Faces in the Crowd (Filmkritik)

Anna (Milla Jovovich) lebt ein sorgenfreies Leben. In ihrem Job als Lehrerin ist sie eine der Besten, mit ihren Freundinnen macht sie regelmäßig Edelbars unsicher und zu Hause wartet eine teure Wohnung inklusive ihrem erfolgreichen Freund Bryce (Michael Shanks) auf sie. Als sie jedoch nach einer durchfeierten Nacht auf dem Heimweg Zeuge eines Mordes wird und nach dem anschließenden Kampf mit dem Täter selbst nur knapp mit ihrem Leben davonkommt, ändert sich ihr Leben schlagartig.

Durch eine Kopfverletzung leidet sie an der sogenannten „Gesichtsblindheit“, das heißt sie kann Gesichter nicht in ihrem Gedächtnis speichern bzw. wiedererkennen. Sogar ihr Vater wird für sie auf diese Weise zu einer fremden Person. Während der Killer weitermordet kann Anna dem Polizisten Kerrest (Julian McMahon) in keiner Weise helfen da – obwohl sie bei der Tat sein Gesicht gesehen hat -sie ja nicht mal erkennen würde, wenn der Täter direkt neben ihr stehen würde. Wie kann Anna den Mörder stoppen, der ihre hilflose Situation kennt und sich so ohne Risiko entdeckt zu werden, immer wieder an öffentlichen Orten in ihre unmittelbare Nähe begibt?

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Retreat (Filmkritik)

Martin (Cillian Murphy) und Kate (Thandie Newton) flüchten nach einer persönlichen Tragödie auf eine einsame Hütte, auf einer sonst gänzlich unbewohnten Insel. Die wachsenden Eheprobleme zwischen den beiden rücken abrupt in den Hintergrund, als plötzlich ein verwundeter Mann auf der Insel auftaucht und in Ohnmacht fällt. Sie bringen den Fremden ins Haus, erreichen über das Funkgerät aber zunächst niemanden, der Hilfe schicken könnte.

Als der Mann namens Jack (Jamie Bell) kurz darauf erwacht, erzählt er Martin eine erschreckende Geschichte. Ein unheimlich ansteckender und tödlicher Virus ist am Festland ausgebrochen und die besten Überlebenschancen bringt eine sofortige Verbarrikadierung des gesamten Gebäudes. Während Kate diese Story schwachsinnig findet und ihn das auch spüren lässt, fühlt Martin die von Jack ausstrahlende, psychotische Gefahr. Gibt es diesen Virus wirklich oder geht die wahre Bedrohung, von dem scheinbar von seiner Variante der Geschehnisse völlig überzeugten Mann aus?

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Arena (Filmkritik)

David Lord (Kellan Lutz) hat bei einem Autounfall seine hochschwangere Freundin Lori (Nina Dobrev) und sein ungeborenes Kind verloren. Vier Monate später verbringt er seine gesamte Zeit völlig betrunken in heruntergekommenen Bars in Mexiko. Als er der geheimnisvollen Milla (Katie Winter) begegnet, erwartet er ein wildes sexuelles Abenteuer. Als er nach einem Schuss aus ihrer Betäubungswaffe jedoch wieder erwacht, findet er sich gefangen in einer Zelle wieder.

Ein charismatischer Kerl namens Logan (Samuel L. Jackson) leitet hier eine illegale Arena, in der echte Männer in virtuellen Schauplätzen ums Überleben kämpfen. Kostenpflichtig zugänglich sind die Fights für so ziemlich jeden Menschen auf der ganzen Welt, der auch einen Internetzugang besitzt – so verdienen Logan und seine Leute das ganz große Geld. Weder Polizei noch FBI oder CIA haben eine Ahnung, wie man die perfekt versteckte Organisation rund um Mister Logan stoppen könnte. David ist also auf sich alleine gestellt doch wie kann er flüchten, wenn der Tod als der einzig mögliche Ausweg erscheint?

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Freerunner (Filmkritik)

Ryan (Sean Faris) ist ein begeisterter Freerunner ohne regelmäßiges Einkommen. Bei den illegalen Rennen, die vom zwielichtigen Reese (Tamer Hassan) veranstaltet und über zahlreiche Kameras im Internet übertragen werden, möchte er genug Geld verdienen, um einen Neustart in einem anderen Land für sich, seine Freundin und seinen Großvater möglich zu machen. Beim letzten Lauf der Saison werden die Teilnehmer aber anschließend nicht gefeiert, sondern betäubt, gefesselt und mit explosiven Halsbändern versehen.

Ein diabolischer Typ namens Mr. Frank (Danny Dyer) lädt zu einem tödlichen Spiel ein, bei dem reiche Geschäftsmänner aus der ganzen Welt , ihr Vermögen verwetten können. Gesetzt wird auf den schnellsten Läufer, der als erster innerhalb von einer Stunde drei Checkpunkte erreicht hat. Der Sieger bekommt eine Millon Dollar, die restlichen Teilnehmer sterben. Bei einem Fluchtversuch werden die Halsbänder schon vorzeitig manuell gezündet, falls es nach einer Stunde keinen Gewinner gibt, sind automatisch alle tot. Möge das Rennen beginnen!

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The River Murders (Filmkritik)

Jack Verdon (Ray Liotta) ist seit vielen Jahren einer der besten Cops der Mordkommission. Als jedoch immer mehr weibliche Leichen auftauchen und jede davon sich als Exbeziehung von Jack entpuppt, wird der angesehene Cop plötzlich selbst zum Hauptverdächtigen. Während sein Boss Captain Langley (Ving Rhames) ihm zur Seite steht, macht ihm der präpotente FBI Agent Vuckovitch (Christian Slater) das Leben schwer. Kann Jack seine Unschuld beweisen und den wahren Killer stoppen, bevor noch mehr Damen ums Leben kommen?

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Bunraku (Filmkritik)

Schon seit Anbeginn der Zeit brechen immer wieder Streit und Krieg zwischen den Menschen aus und die Wege sich gegenseitig zu töten, wurden im Laufe der Jahre immer zahlreicher. Nach einer kriegsbedingten, globalen Katastrophe entscheiden die übriggebliebenen Regierungen, alle Schusswaffen zu verbieten und die Polizei nur mehr mit Schwertern auszustatten. Der Friede hält jedoch nur für kurze Zeit, denn Gangsterbosse schwingen sich mit brutaler Gewalt schnell an die Spitze der Macht. So auch Nicola (Ron Perlman), der der mächtigste Mann östlich vom Atlantik ist.

Als ein mysteriöser Fremder (Josh Hartnett) in die Stadt kommt und sich mit einem Samurai (Gackt) verbündet, scheint Nicolas unangefochtene Machtstellung zum ersten Mal ernsthaft in Gefahr zu sein. Gemeinsam mit einem Barkeeper (Woody Harrelson), der wie alle Beteiligten noch eine Rechnung mit Nicola offen hat, schmieden die Männer einen Plan, wie sie gegen ihren gemeinsamen Feind vorgehen können.

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Sinners and Saints (Filmkritik)

Detective Sean Riley (Johnny Strong) hat es nicht gerade leicht. Nach dem krankheitsbedingten Tod seines kleinen Sohnes, hat ihn auch noch seine Frau verlassen. Außerdem kennt das organisierte Verbrechen im Untergrund von New Orleans kein Erbarmen, besonders nicht, wenn es um das Leben von Cops geht. Kein Wunder also, dass Sean mit äußerster Härte gegen diesen Abschaum vorgeht, besonders weil er auch ständig das Gefühl hat, eh nichs mehr verlieren zu können, da ihm ja bereits alles genommen wurde.

Als jedoch eine grausame Mordserie beginnt und Seans alter Freund Colin (Sean Patrick Flanery) darin verwickelt zu sein scheint, wächst Gangsterboss Raymond Crowe (Costas Mandylor) schnell zum aktuell größten Problem heran. Können weitere Morde verhindert werden und Crowe gestoppt werden und wenn ja, büßt Sean dafür seinen letzten Rest Menschlichkeit ein, oder findet er stattdessen vielleicht sogar zurück zu einer Lebensweise, die ein „gesundes“ Gewissen beinhalted?

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Repeaters (Filmkritik)

Kyle (Dustin Milligan), Sonia (Amanda Crew) und Michael (Richard de Klerk) haben sich in der Drogenentzugsklinik für Jugendliche angefreundet und halten daher fest zusammen, egal was passiert. Den drei Twens steht ein schwieriger Tag bevor, da sie diesmal ihren Ausgang dazu nützen müssen, um die Menschen zu besuchen, die unter ihrer Sucht am Meisten leiden mussten. Erwartungsgemäß trüb ist die Grundstimmung bei der Nachbesprechung der Tagesereignisse, da keiner der drei irgendetwas Positives erreichen konnte.

In der Nacht zieht ein kräftiges Gewitter auf, was zu einem plötzlichen Stromausfall führt. Sowohl Kyle, als auch Sonia und Michael bekommen bei dem anschließenden Versuch das Licht wieder einzuschalten, einen Stromschlag. Als sie am nächsten Tag erwachen, haben sie ständig seltsame Deja-vu-Erlebnisse bis sie erkennen, dass wieder derselbe Tag ist, den sie bereits gestern erlebt haben. Wie sind sie in diese Zeitschleife geraten und vor allem warum?

Repeaters

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