Die 36 Kammern der Shaolin (Filmkritik)

Die Mandschuren haben das Land unter Kontrolle und regieren mit Gewalt und Unterdrückung. In der Bevölkerung regt sich Widerstand, der jedoch brutal und ohne Gnade niedergeschlagen wird. In der Nähe gibt es ein Kloster mit Shaolin-Mönchen, welche Meister der Kampfkunst sind, sich jedoch nicht einmischen.

San Te (Chia Hui-Liu) entkommt nur knapp, da er für den Widerstand arbeitet. Seine Freunde werden getötet und nur mit Mühe und Not erreicht er die sicheren Wände des Klosters. Nach ein wenig hin und her, stimmen die Mönche zu, ihn in der Kampfkunst auszubilden.

Jahre des Trainings vergehen und als die Zeit reif ist, muss sich San Te entscheiden. Im Kloster bleiben, oder in die Welt zurückkehren und dort Rache üben …

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Wolfwalkers (Filmkritik)

Robyn Goodfellowe (Honor Kneafsey) ist die Tochter des städtischen Wolfsjägers Bill (Sean Bean) und sie träumt davon, mit ihrem Vater auf Wolfsjagd zu gehen. Denn die Tatsache ist: In den Wäldern rund um die Stadt lauern Wölfe. Gefährliche Bestien, die man vertreiben muss, da sie das Leben der Städter bedrohen.

In den Wäldern lebt Mebh (Eva Whittaker), die ihres Zeichens eine Wolfwandlerin ist. Das bedeutet, wenn sie wach ist, ist sie ein Mädchen und wenn sie schläft, dann verwandelt ihre Seele sich in einen Wolf und sie zieht mit dem Rudel, welches sie kontrollieren kann, umher. Und Mebh sucht ihre Mutter, die ebenfalls eine Wolfwandlerin ist, aber seit Tagen nicht zurückgekehrt ist. Und die Zeit läuft, denn die Städter holzen immer mehr Wald ab und ihr Lebensraum wird eng und enger …

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Don’t F**k With Cats – Die Jagd nach einem Internet-Killer (Serienkritik)

Ein Video mit dem Titel „1 Boy, 2 Cats“ taucht im Internet auf. Im Gegensatz zu den 300 Milliarden Millionen Katzenvideos ist dieses hier jedoch weder niedlich noch süß. Ja, die jungen Kätzchen im Video sind süß. Aber sie leben nicht lange. Sie werden auf grausame Art und Weise von einem jungen Mann, dessen Gesicht man nicht sehen kann, gefoltert und umgebracht.

Das bringt eine Reihe von Tierliebhaber:innen dazu, herausfinden zu wollen, wer dieser Kerl ist. Sie analysieren das Video, suchen nach Hinweisen und kommen so nach und nach dem Kerl auf die Spur. Rein durch Online-Recherchen. Schnell zeichnet sich das Bild eines Psychopathen ab, der natürlich bemerkt hat, dass er gejagt wird. Und er beginnt mit seinen Jäger:innen ein böses Spiel zu spielen.

Die Frage, die im Raum steht: Wird es bei Tiermorden bleiben? Und wie viele werden es werden?

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Mirrormask (Filmkritik)

Helena (Stephanie Leonidas) lebt in einem Zirkus. Sie träumt aber davon wegzulaufen und ein normales Leben zu führen. Bei einem Streit mit ihren Eltern wünscht sie, dass ihre Mutter doch einfach sterben solle. Am nächsten Tag befällt ihre Mutter eine schwere Krankheit und sie muss ins Krankenhaus. Helena gibt sich selbst die Schuld dafür und findet sich plötzlich in einer „dunklen Fantasywelt“ wieder.

Auf ihrem Weg zurück trifft sie sonderbare Gestalten, Sphinxen, Affenvögel und letztlich sogar die „dunkle Königin“, welche Helena ein Geheimnis offenbart, dass ihr Selbstbild vermutlich sehr erschüttern könnte …

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Mord nach Rezept aka „Prescripton: Murder“ (Filmkritik)

Dr. Ray Fleming (Gene Barry) ist Psychiater. Eine seiner Klient:innen hört auf den Namen Joan Hudson (Katherine Justice) und mit ihr gemeinsam plant er den perfekten Mord an seiner Ehefrau (Nina Foch). Alles läuft nach Plan, ein perfektes Alibi.

Aber dann taucht der ermittelnde Beamte auf, der auf den Namen Inspektor Columbo hört. Und dieser hat die Angewohnheit viele Fragen zu stellen und selbst aufgrund von Kleinigkeiten nicht schlafen zu können. Und nach und nach tauchen ganz, ganz viele Fragen auf …

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Zone 414 (Filmkritik)

In der nahen Zukunft leben menschliche, hoch entwickelte Androiden, „frei“ in einer eigenen Kolonie mit dem Namen Zone 414. Als die Tochter von Marlon Veidt (Travis Fimmel) – dem Schöpfer dieser Maschinen – als vermisst gilt, engagiert er den Privatdetektiv David Carmichael (Guy Pearce), um sie wieder zu finden. Dazu soll er erstmals die für ihn unbekannte Zone 414 betreten.

Dort wiederum soll er nach Jane (Matilda Lutz) suchen, laut Marlon die erste und beste seiner Schöpfungen, damit sie ihn bei seinen Ermittlungen unterstützt. Was die beiden dabei entdecken und wozu es führen könnte, damit hat zu Beginn Niemand gerechnet…

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Reacher – Staffel 1 (Serienkritik)

Früher war Jack Reacher (Alan Ritchson) bei der Militärpolizei. Nun bereist er jedoch die Welt, aktuell ist er gerade in dem kleinen Städtchen Margrave angekommen und wird sofort verhaftet. Warum? Nun angeblich soll er einen Mord begangen haben. Polizeichef Oscar Finlay (Malcolm Goodwin) befragt den schweigsamen Mann, der jedoch im richtigen Augenblick, durchaus wichtige Dinge zu sagen hat.

Dennoch verstehen sich die beiden Herren zunächst weniger gut aber schon bald müssen sie und Polizistin Roscoe Conklin (Willa Fitzgerald) zusammen arbeiten, denn die Serie von grausam ermordeten Menschen scheint nicht abzureißen und die Drahtzieher hinter diesen Taten, befinden sich auch unter den Kollegen der örtlichen Polizei. Als es für Reacher dann zusätzlich zu den offensichtlichen Problemen persönlich wird, ist klar, dass er jeden einzelnen seiner Gegenspieler, zur Strecke bringen wird…

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The Matrix Resurrections (Filmkritik)

Thomas Anderson (Keanu Reeves) ist Programmierer. Er hat bereits drei Blockbuster-Spiele erdacht und mit seinem Team von Deus Machina umgesetzt. Aber er hat auch ein großes Problem: Wahnvorstellungen und manchmal Erinnerungslücken. So hat er vor einiger Zeit scheinbar versucht während einer Preisverleihung vom Dach eines Hochhauses zu springen, der Meinung er könne fliegen. Deshalb hat er auch einen Therapeuten (Neil Patrick Harris).

Aber nach und nach verdichten sich die Hinweise, dass er vielleicht doch nicht verrückt ist. Vielleicht sind die Spiele, die er erdacht hat, keine Idee von ihm, sondern unterdrückte Erinnerungen. Aber wenn, dann muss man sich fragen, warum er noch lebt, denn in den Storys seiner Spiele stirbt er am Ende.

Gleichzeitig trifft er immer wieder eine Frau, die ihm sehr bekannt vorkommt und die er – ohne sagen zu können warum – liebt, zu welcher er fast magisch hingezogen wird. Ihr Name ist Tiffany (Carrie-Anne Moss).

Und dann bricht wieder einmal der Boden unter Thomas Andersons Füßen weg, denn jemand möchte ihn unter allen Umständen aus der Matrix retten …

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Watch Dogs: Legion (Game-Review)

DedSec ist eine Hackergruppe und aktuell gerade dabei ein Attentat zu verhindern. Eine andere Gruppe Hacker namens „Zero Day“ will das Parlament sprengen, aber das kann gerade noch verhindert werden. Leider ist es nicht die einzige Bombe in London und so nimmt das verheerende Ereignis seinen Lauf. Als wäre das nicht genug, wird noch dazu DedSec als ausführende kriminelle Vereinigung ermittelt und damit werden sie zu geächteten. DedSec London gibt es nicht mehr.

Einige Zeit später ist alles nur schlimmer geworden. Die Stadt hat alle Sicherheitsagenden an die Firma „Albion“ vergeben und diese unterdrücken die gesamte Gesellschaft. Die Arbeitslosigkeit ist hoch, die Bevölkerung lebt halt einfach damit, weil es keine Alternativen zu geben scheint. Auch die hilfreiche Künstliche Intelligenz „Bagley“ wurde gestohlen und zweckentfremdet: Sie ist jetzt so etwas, wie eine kleine Alexa/Siri.

Aber der Widerstand lebt. Eine kleine Gruppe Menschen in London, will die Sache nicht auf sich beruhen lassen und schließt sich erneut zu DedSec zusammen. Erster Schritt: Die „echte K.I.“ Bagley wiederholen, den Widerstand, sprich DedSec, wieder aufbauen und dann herausfinden, wer tatsächlich hinter den Anschlägen gesteckt hat. Wenn man nebenbei auch noch London befreien kann: Umso besser.

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Oldies But Goldies: Dog Soldiers (Filmkritik)

Es hätte eine Übung sein sollen. Eine Übung irgendwo in den Highlands von Schottland. Als die Gruppe rund um Wells (Sean Pertwee) und Cooper (Kevin McKidd) im Übungsareal eintrifft, finden sie ihre „Gegenspieler“ allerdings in Einzelteile zerlegt und ziemlich rasch wird klar, dass die sechsköpfige Mannschaft ein sehr reales Problem hat, dann nachts, da hört man ein sehr, sehr seltsames Heulen …

Kurz darauf treffen sie auf Megan (Emma Cleasby), die ihr ganz eigenen Motive hat vor Ort zu sein, und diese konfrontiert sie mit einer Wahrheit, welche irgendwie die ganze Zeit über ohnehin allen klar war: Werwölfe.

Sie haben ein sehr reales Problem mit sehr realen Werwölfen …

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