How To Blow Up A Pipeline (Filmkritik)

Xochitl (Ariela Barer) hat gemeinsam mit Michael (Forrest Goodluck) einen Plan: Sie wollen eine Öl-Pipeline in die Luft jagen. Ohne menschliche Verluste, aber mit möglichst großen Schaden für die Besitzer. Es ist kein Anschlag, es ist Selbstverteidigung, denn die Firma hat in Xochitls Jugend schwere Umweltsünden begangen, was zu saurem Regen geführt hat. Ihre Freundin Theo (Sasha Lane) und sie haben oft im Regen getanzt, danach hat ihre Haut gebrannt – bei Theo hat es zu Leukämie geführt.

Mit einer Gruppe anderer junger Leute, die alle ihre eigenen Gründe haben, die Firma zu hassen, fassen sie einen folgenschweren Plan – Disruption, um den Planeten zu retten.

Nur hat es den Anschein, als ob jemand aus der Gruppe nicht ganz so uneigennützig zu sein scheint, wie die anderen. Es könnte sie jemand verpfiffen haben und das FBI nur auf seine Chance warten, sie zum richtigen Zeitpunkt hochzunehmen …

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Flight Risk (2025 Filmkritik)

US Marshall Madolyn Harris (Michelle Dockery) hat gerade den Buchhalter Winston (Topher Grace) festgenommen, der sich in einem abgelegenen Teil von Alaska versteckt hat. Daraufhin handelt dieser einen Deal aus, gegen die verbrecherische Familie auszusagen, für die er gearbeitet hat. Jetzt müssen die beiden eigentlich nur mehr diesen Ort verlassen und zurück in die Zivilisation.

Dabei kommt Pilot Daryl (Mark Wahlberg) ins Spiel, der sich als leichter Prolet, doch kompetent im Fliegen der Maschine entpuppt. Was er jedoch noch viel besser kann, ist es mit Leuten zu „spielen“, wobei außer ihm selbst, keiner diese Auseinandersetzungen überlebt…

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Alarum (Filmkritik)

Joe (Scott Eastwood) ist ein Spion, der bei einem Auftrag auf die Doppelspionin Lara (Willa Fitzgerald) trifft. Sie verletzt ihn zwar, fragt ihn aber kurze Zeit später, was er noch so vor hat. Fünf Jahre später sind beide verheiratet und gemeinsam untergetaucht.

Das Versteckspiel hat jedoch ein jähes Ende, denn verschiedene Geheimdienste suchen nach einer Festplatte aus einem abgestürzten Flugzeug, dass in der Nähe ihres Versteckes gecrasht ist. Mit Chester (Sylvester Stallone) wird dann auch noch ein alter Bekannter von Joe geschickt, um diesen zu beseitigen…

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Take Cover (Filmkritik)

Sam (Scott Adkins) ist ein Sniper und erledigt zusammen mit seinem Spotter Ken (Jack Parr), sehr effizient seine Aufträge. Bei seinem aktuellen Schuß, wirft sich jedoch dessen Freundin vor sein Ziel, was Sam ziemlich zu schaffen macht. Darum teilt er einige Zeit später seiner Chefin Tamara (Alice Eve) mit, dass er sich zur Ruhe setzen will.

Zu einem letzten Einsatz, kann sie ihn jedoch noch überreden und dafür hat sie sogar ein Luxus-Penthouse für Sam und Ken zum Abschied springen lassen. Um den Abend noch besser zu machen, tauchen mit Mona (Madalina Bellariu Ion) und Lily (Alba De Torrebruna) auch noch zwei Masseurinnen auf. Als plötzlich ein Schuß vom anderen Gebäude kommt und das Hotelpersonal beginnt Sam töten zu wollen, wird klar, dass dieses Szenario einfach zu schön um wahr zu sein, ist…

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Fog City (Filmkritik)

Georgia (Victoria Konefal) ist reich, ihre Eltern haben eine eigene Insel und darauf eine Fabrik. Außerdem fährt sie teure Autos. Dabei ist sie gerade mal Studentin. Ihre Freundin Reegan (Cody Kennedy) hat das alles nicht. Trotzdem fahren sie gemeinsam mit ein paar anderen Freunden auf Abenteuer-Wochenende. Was nichts anderes heißt, als dass sie in eine Hütte bzw. mehr schon in ein Haus auf besagter Insel fahren, um zu feiern – Sex, Alkohol und Musik. Nicht mehr und nicht weniger. Auch Georgias Freund ist dabei.

Als sich Georgia und Reegan in einer Kneipe außerhalb der Stadt treffen, geht ein Feueralarm los und die Küche scheint zu brennen – sie fliehen nach draußen, nur um von zwei Bekannten empfangen zu werden, die sich krumm lachen. Das war nur ein Trick. Die beiden haben sie reingelegt um ihnen einen Schreck einzujagen. Was dazu führt, dass Georgia beiden ein paar auf’s Maul haut (bzw. in die Weichteile tritt) und der Tag nun nicht so gut beginnt.

Nachdem alle am Zielort angekommen sind, bricht langsam die Nacht herein – und dann gehen sie Sirenen los. Nebel taucht auf und umschließt das Haus. Niemand weiß genau, was da vor sich geht, aber alle vermuten, dass in der Fabrik von Georgias Eltern etwas schief gelaufen und möglicherweise sogar chemischer Kampfstoff ausgetreten ist. Draußen scheint es also nicht mehr sicher. Noch dazu sind die Telefonnetze ausgefallen.

Ist die Apokalypse angebrochen, während hier Party angesagt gewesen wäre?

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The Well (Filmkritik)

Lisa (Lauren LaVera) wird von ihrem Vater in ein abgelegenes, spanisches Dorf geschickt, um dort ein uraltes Gemälde zu restaurieren. Dort angekommen stellt sie fest, dass das Ding wirklich uralt ist und die Gräfin, der es gehört, will, dass es bis zu einem bestimmten Datum fertig restauriert ist. Also macht Lisa sich an die Arbeit.

Nebenbei bemerkt sie, dass die Tochter der Gräfin ein wenig seltsam ist, weshalb diese auch von der Schule genommen wurde.

Zeitgleich befinden sich drei Forscher:innen in der Gegend, welche die Vegetation im Sumpf begutachten wollen, aber es dauert nicht lange und die drei werden entführt und wachen in einem Kerker auf. In der Mitte des Raums in dem auch ihre Zellen sind, befindet sich ein trockener Brunnen. Wir sich herausstellt ist er aber nicht leer, denn dort drin scheint ein uraltes Wesen zu leben, welches Unsterblichkeit geben kann, aber dafür fordert es Opfer …

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Uglies (Filmkritik)

Wir befinden uns 300 Jahre in der Zukunft. Tally (Joey King) kann es kaum erwarten: bald feiert sie ihren 16ten Geburtstag und dann wird sie einer Prozedur unterzogen, die körperliche Unterschiede ausmerzt und dich einfach schön macht. Eigentlich ist dies der Traum aller Jugendlichen, das glaubt Tally zumindest.

Bis sie Shay (Brianne Tju) kennenlernt und sich damit schon bald eine neue Welt eröffnet, ohne Gleichmacherei und ohne Überwachung durch den Staat. Dafür wäre es ein Leben auf der Flucht, denn der Staat sieht diese Lebensart als Stil der Rebellen an und möchte diese Menschen unbedingt einfangen und der Prozedur unterziehen…

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Kraven The Hunter (Filmkritik)

Sergei (Levi Miller, Aaron Taylor-Johnson) hat ein Problem – sein Vater (Russell Crowe) ist Jäger und der Meinung, dass alles Schwache keinen Existenzgrund hat. Sergei sieht das zwar anders, spielt aber bei der ganzen Sachen seinem jüngeren Bruder (Fred Hechinger) zuliebe mit. Als bei einer Jagd allerdings etwas schiefläuft und ein Löwe ihn eigentlich tötet, wird er von einer fremden Frau namens Calypso (Ariana DeBosse) mit einem Serum ins Leben zurückgeholt und hat seitdem besondere Kräfte. Außerdem beschließt er, seinen Mafia-Boss-Vater und damit auch seinen Bruder hinter sich zu lassen.

Jahre später hat sich Sergei einen Namen als „The Hunter“ gemacht, da er eine Liste an bösen Buben hat, die er aus diversen Gründen tötet. Außerdem arbeteitet er vermutlich auch als Auftragskiller oder so. Und es gibt einen Kerl, der auf den Spitznamen „The Rhino“ (Alessandro Nivola) hört, der seinem Vater das Geschäft streitig machen will, weil er vor Jahren mal von ihm „schwach“ genannt wurde. Und einen Kerl namens „The Foreigner“ (Christopher Abbot), der sich an Sergei, der sich mittlerweile den Namen „Kraven“ gegeben hat, rächen will. Aus Gründen. Und der hat auch eine Superkraft.

Und irgendwie spielt noch irgendwas eine Rolle, aber ich kann mich nicht mehr erinnern …

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Elevation (2024 Filmkritik)

Vor drei Jahren sind die sogenannten Reapers aus Löchern in der Erde gekrochen und haben einen Großteil der Menschheit ausgelöscht. Die Überlebenden wohnen in kleinen Kommunen, die sich allesamt im Bergland befinden, denn die Kreaturen greifen in Lagen über 2438,4 Höhenmetern, aus unbekannten Gründen nicht an. Will (Anthony Mackie) ist einer dieser Überlebenden.

Er muss aktuell jedoch die Sicherheit seines zu Hauses verlassen, braucht er doch Medizin für seinen kranken Sohn. Begleitet von Nina (Morena Baccarin) die von Schuldgefühlen getrieben nach einer Waffe gegen die Monster sucht und Katie (Maddie Hasson), die heimlich Gefühle für Will hat, macht er sich auf eine Reise auf, von der es möglicherweise, kein zurück mehr gibt…

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Speak No Evil (2024 US Remake Filmkritik)

Ben (Scoot McNairy) und Louise (Mackenzie Davis) sind im Urlaub mit ihrer gemeinsamen Tochter namens Agnes (Alix West Lefler). Sie treffen auf Paddy (James McAvoy) und Ciara (Aisling Franciosi), die mit ihrem Sohn Ant (Dan Hough) ebenfalls vor Ort sind. Die Pärchen freunden sich an, vor allem Ben findet Paddys leichte Lebensart und lockeren Umgang mit allem sehr anziehend. Tatsächlich haben Ben und Luise nämlich Probleme, die sie mit dem Urlaub zu kitten hoffen, aber irgendwann geht jeder Urlaub vorbei.

Dann kommt eine Einladung von Paddy – man solle sie am Land besuchen, weg von der Stadt, immerhin habe man sich gut verstanden. Louise ist zögerlich, willigt schließlich aber ein.

Bei ihnen angekommen merken sie, dass Paddy und Ciara vielleicht doch nicht so umgänglich sind, wie sie dachten. Ihr Umgang mit ihrem Sohn Ant oder manche Grenzüberschreitungen, die sie sich gegenüber Louise und Ben erlauben, ist ziemlich dreist.

Aber immer wieder können sie ihr Verhalten erklären und immer wieder haben Ben und Louise mehr oder weniger Mitleid mit den beiden und sie bleiben. Sie bleiben, bis Ant Agnes auf ein sehr düsteres Geheimnis aufmerksam macht …

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