Best Of Worst Case: Winnie The Pooh: Blood And Honey 2 (Filmkritik)

Christopher Robin (Scott Chambers) hat die Ereignisse aus dem ersten Teil überlebt und fristet nun sein Dasein in seiner Heimatstadt. Aber nur wenige glauben ihm seine Geschichte. Er überkompensiert und will der Gemeinde Gutes tun, wird Arzt, aber viele bleiben skeptisch. Andere wiederum gehen in den 100 Morgen Wald und suchen nach Pooh und seinen Freunden, um sich für die Toten zu rächen.

Dieser hat sich mit ein paar Kumpels versteckt und nur weil Eule meint, es wäre Zeit, den Kampf zu denen zu tragen, die sie bedrohen, macht er sich mit Ferkel und ja, auch Tigger, auf den Weg, um sich seinen Wald zurückzuholen und vielleicht auch Rache zu bekommen.

Aber … Rache wofür, eigentlich?

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Where The Crawdads Sing aka Der Gesang der Flusskrebse (Filmkritik)

Kya (Daisey Edgar-Jones) lebt seit ihre Mutter ihren Vater mit ihren Brüdern und danach ihr Vater sie verlassen hat, allein in ihrem Haus in den Sümpfen des tiefen Südens. Als Außenseiterin wird sie im Laufe der Zeit immer interessanter für das andere Geschlecht und erlebt doch das eine oder andere Abenteuer, welche am Ende ihr immer das Herz brechen.

Doch eine dieser Romanzen geht so weit, dass ihr ehemaliger Liierter sie als ihren Besitz betrachtet und Kye gerät in Gefahr. Als dieser ehemalige Liebhaber dann tot im Sumpf gefunden wird, da zeigen alle Finger auf Kya … doch war sie es? Oder ist es nur die Gesellschaft, die in der Außenseiterin eine typische Verbrecherin sieht?

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Godzilla x Kong: The New Empire (Filmkritik)

Und es ist schon wieder was passiert: Kong hat Zahnschmerzen.

Das klingt jetzt nicht wie ein großes Problem, aber wenn man ein Riesenaffe ist, der letzte seiner Art, der in der „hohlen Welt“ unterhalb unserer Welt lebt und sich von anderen großen Tieren ernährt, da kann das schon schwer sein. Also klettert Kong in die Oberwelt, um sich bei den Menschen von Monarch Hilfe zu holen. Das machen diese auch, stellen jedoch rasch fest, dass die Rückkehr von Kong auf die Oberfläche dafür sorgt, dass Godzilla aus seinem Schlaf erwacht und ihm zeigen will, wer hier das Sagen hat.

Dabei geht natürlich eine Menge zu Bruch. Aber die Menschen sind das schon gewohnt, denn wann immer wo ein Titan auftaucht, ist Godzilla nicht weit um das Biest zu erlegen und da sind so Kleinigkeiten wie kaputte Häuser oder Städte oder Länder nicht das große Thema.

Dieses Mal ist die Sache aber eine Spur anders gelagert, denn wie Kong feststellen muss, befindet sich unter der „hohlen Welt“ noch eine weitere Ebene und dort lebt ein Volk von Riesenaffen … welches von einem gemeinen Tyrannen (auch ein Affe) beherrscht wird, der mit einem besonderen Kristall eine Riesenechse befehligen kann, die Kälte spuckt und so alles vereisen kann.

Und dieser Affentyrann hat bemerkt, dass es da oben noch eine Welt gibt, die man sich Untertan machen könnte …

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Fallout (Serienkritik)

Lucy (Ella Purnell) lebt nach der atomaren Apocalypse in einem Bunker. Dort fließt das Leben geordnet und geregelt vor sich hin. Sie sieht dem aktuellen Tag mit Freude entgegen, denn heute soll sie heiraten. Wer genau der Angetraute ist, nun, das wird sich zeigen. Aber einiges läuft schief. Am Ende betritt sie Oberfläche auf der Suche nach ihrem Vater, denn der wurde entführt.

Cooper (Walter Goggins) hat bereits gelebt, als die Welt noch nicht untergegangen war. Und er lebt immer noch. Als „Ghoul“. Eine Mutation, die ohne bestimmte Drogen immer Gefahr läuft zu einer wilden Bestie zu werden. Allerdings hält er sich mit Auftragsjobs als Kopfgeldjäger über Wasser und Gewalt ist seine bevorzugte Lösung.

Maximus (Aaron Moten) dagegen ist dem „Brotherhood Of Steel“ beigetreten. Einer Gruppe von Supersoldaten, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Artefakte aus der „Welt davor“ zu bergen und aufzubewahren. Aber auch hier geht etwas schief und anstatt als Knappe mit seinem Ritter unterwegs zu sein findet er sich relativ rasch in einer Rüstung wieder. Und er hat noch viel zu lernen.

Und die Welt auf der Oberfläche ist anders als erwartet. Ja, es gibt Leben. Aber es ist rauh, hart und voller seltsamer Charaktere. Und voller ungeschriebener Regeln, die Lucy erst lernen muss.

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A Creature Was Stirring (Filmkritik)

Faith (Chrissy Metz) hat ein Problem: Ihre Tochter Charm (Annelise Basso) verwandelt sich in ein Monster, wenn ihre Körpertemperatur 104 Grad (Fahrenheit) überschreitet. Also muss sie ihr immer wieder Drogen spritzen (man kann es auch Medikamente nennen), damit sie ruhig bleibt und alles halbwegs normal laufen kann.

Als ein Schneesturm die ganze Stadt einschneit bricht ein Geschwisterpaar in das Haus ein und Faith stoppt die beiden. Aber dann stellen sie sich als eigentlich ganz nett und nur verzweifelt heraus, also kümmert sich Faith um ihre Wunden und lässt sie bei sich im Haus.

Aber da ist noch Charm und nun, die wird immer unruhiger. Während Cory (der Bruder, gespielt von Connor Paolo) sich erholt und abhauen will, will die Schwester (Liz, gespielt von Scout Taylor-Compton) Charm und auch Faith zum Glauben bekehren.

Das Drama nimmt seinen Lauf …

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Silenced: The House (Game-Review)

Ashley ist mit einer Gruppe von „Freunden“ auf dem Weg zu einem Haus im Wald. Sinn: Eine Geburtstagsparty feiern. Aber irgendwie ist die Stimmung ein wenig seltsam. Das mag zum großen Teil daran liegen, dass Ashley vorhat, alle abschlachten zu lassen, denn sie hat einen Deal mit einem Geisterwesen, welches sich von Schmerzen ernährt.

Aber das wissen die anderen natürlich nicht und so marschiert man – trotz böser, kleiner Ereignisse am kurzen Weg – ins Haus. Und wider besseren Wissens kommt es sogar so weit, dass Ashley, die scheinbar den Ruf einer Hexe hat, dazu angehalten wird eine Seance abzuhalten. Und dann bricht die Hölle los …

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Baby Reindeer (Serienkritik)

Donny Dunn (Richard Gadd) ist ein Verlierer. Er glaubt er ist Comedian, hält sich mit Kellnerein über Wasser und sieht in Wahrheit kein Land. Eines Tages kommt eine Frau in die Bar. Sie quatschen. Er bringt sie zum Lachen. Sie bleibt sitzen und kommt jeden Tag wieder. Die Frau heißt Martha (Jessica Gunning).

Und Martha hat einen Narren an Donny gefressen. Nämlich so sehr, dass sie immer weiter in sein Leben eintaucht, ihm auflauert und ihn wo es geht ungefragt unterstützt – bis er erkennt, dass sie ihn stalkt und ihn als ihren Besitz sieht.

Irgendwann wird die Sache richtig unangenehm und Donny will sie anzeigen, weil er sich bedroht fühlt … aber dann läuft die Sache emotional aus dem Ruder …

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Slumber Party Massacre (2021 Filmkritik)

Dana (Hannah Gonera) ist gut behütet, denn ihre Mutter hat in ihrer Jugend während einer Pyjama-Party ein Massaker miterlebt und ist also einzige mit dem Leben davon gekommen. Aber die Zeiten ändern sich und nach Drängen, Bitten und Flehen darf die Tochter nun doch mitfahren in eine Hütte und dort Party machen.

Was Danas Mutter nicht weiß: Aber dann kommt alles ein wenig anders als geplant, was bereits damit beginnt, dass sich ein blinder Passagier in die Gruppe eingeschlichen hat. Nun gut, nach kurzer Neuplanung darf sie dabei bleiben, wenn sie sich benimmt. Dann bricht das Auto noch an einer denkbar ungünstigen Stelle nieder und beim Hilfe holen werden die Damen (teilweise) bereits mit den Augen vernascht. Man ahnt, was kommen und passieren muss.

Aber man ahnt falsch. Und dann kippt alles was man bis jetzt gesehen und gedacht hat um 180 Grad …

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Cats (Filmkritik)

Katzen. Sie treffen sich. Sie haben eine Königin. Und sie wird einen aus ihrer Mitte auserwählen, der oder die in den Himmel kommt. Aber diese Ehre will ein räudiger Straßenkater, der magische Fähigkeiten besitzt, für sich beanspruchen und er beginnt damit, nach und nach seine Konkurrenz auszuschalten.

Jemand muss ihn aufhalten, damit der jellicle Tag bzw. die Nacht zu einem Erfolg für alle Katzen werden kann … Oder so ähnlich.

Tatsächlich könnte ich es so zusammenfassen: Jellicle hier und jellicle da. Was immer „jellicle“ auch bedeutet. Angeblich heißt es „dear little cats“. Was auch immer.

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Sleepaway Camp III: Teenage Wasteland aka „Das Camp des Grauens 3“ (Filmkritik)

Es heißt ja, dass die Mörder(innen) immer wieder an den Ort der Tat zurückkehren. Dieses Mal heißt das Camp „New Horizon“ und soll reiche Jugendliche und unterprivilegierte Jugendliche zusammenbringen. Der Ort: Das ehemalige Camp Awarak. Unter neuer Leitung.

Angela (Pamela Springsteen) schleust sich mit geklauten und gefälschten Papieren als Teilnehmerin in das Camp ein. In der Hoffnung, dass dieses Mal die Leute ein wenig freundlicher sind. Aber alles kommt, wie es kommt.

Jugendliche sind Jugendliche und natürlich kommt es, wie es kommen muss …

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