Hitman: Agent 47 (Filmkritik)

Das Syndikat ist auf der Suche nach Litvenko (Ciaran Hinds), dem Kopf hinter dem „Agent“-Programm, welches den gentechnisch erzeugten Auftragsmörder mit dem Codenamen 47 (Rupert Friend) erschaffen hat. Da Litvenkos Tochter Katia (Hannah Ware) die einzige zu sein scheint, die auch nur einen blassen Schimmer hat, wo dieser sich befindet, wird der Agent John Smith (Zachary Quinto) auf sie angesetzt.

47 ist auf dem Weg und er schließt seine Aufträge immer ab. Manchmal still und heimlich, manchmal laut und explosionsartig. Was Katia aber nicht weiß, ist, dass sehr viel mehr in ihr steckt, als eine verängstigte, ihren Vater suchende, junge Frau …

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Best Of Worst Case: Sharknado 3 – Oh Hell No! (Filmkritik)

Fin (Ian Ziering) hat es eilig. Er läuft, wird von Spezialagenten aufgegriffen und unter Blaulicht zum Weißen Haus gebracht. Der Einsatz ist wichtig, denn – Fin wird vom Präsidenten himself als Ehrenbürger geehrt. Für seine heroischen Tätigkeiten während der „Sharknados“. Dumm nur, dass währenddessen das „Wetterphänomen“ namens „Sharknado“ eine unerwartete Entwicklung erfährt. Sie kommen häufiger vor und vor allem lösen sie sich von selbstg wieder auf, um an anderer Stelle erneut zuzuschlagen.

Während Fin also in Washington ist, befinden sich seine Tochter Claudia (Ryan Newman) und seine Frau April (Tara Reid) am anderen Ende von Amerika und – siehe da – auch hier schlägt ein Sharknado zu. Fin macht sich auf dem Weg zu ihnen, muss dabei manche Hindernisse (in Form von spontan auftretenden Sharknados) überwinden, trifft seine alte Kollegin Nova (Cassie Scerbo) wieder und kommt gerade noch recht, um seinen Vater um Hilfe bitten zu müssen – denn Fin und sein Vater Gilbert (David „The Hoff“ Hasselhoff) müssen ins Weltall. Um die Sharknados zu stoppen. Nämlich.

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Best Of Worst Case: Kung Fury (Filmkritik)

Der Partner von Kung Fury wird getötet als die beiden Polizisten einen Ninja-Meister stellen wollen. Aber noch bevor Kung Fury Rache nehmen kann wird er von einer Cobra gebissen, während ihn gleichzeitig ein Blitz trifft – das erweckt die Fury-Kräfte in ihm und er ist der absolute Kung Fu-Meister. Doch die Mächte des Bösen schlafen nicht, denn vor vielen Jahren hat Hitler sich darauf konzentriert genau diese Kräfte zu besitzen. Jetzt ist er in der Zeit nach vor gereist und bringt gleich mal eine ganze Polizeistation um die Ecke.

Damit Kung Fury das verhindern kann muss er in der Zeit zurückreisen, aber wie soll das gehen? Zum Glück trifft er Hackerman, der weiß, wie man die Zeit hacken kann. Aber etwas geht schief. Kung Fury landet in der Urzeit, muss sich (kurz) mit Laser-Raptoren, Thor, Walküren (mit MGs) und vielen anderen Dingen rumschlagen bevor er schließlich Hitler stellen kann. Am Ende kann nur einer der beiden lebend den Kampfort verlassen …

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Best of Worst Case: Poolboy (Filmkritik)

Poolboy (Kevin Sorbo) ist ein gebranntes Kind. Gerade noch wird sein bester Freund in Vietnam von einer Granate zerfetzt und er beginnt aufzuräumen wie ein gewisser John Rambo, im nächsten Moment bekommt er ein Telegramm vom Präsidenten der USA, mit dem Inhalt, dass der Krieg vorbei ist. Verdammt nochmal. Wieder Zuhause in den Vereinigten Staaten von Amerika muss er feststellen: Seine Frau hat einen Neuen. Einen Mexikaner. Der Kerl hat noch dazu ein Pool-Reinigungsservice. Der Traum seines (in Vietnam verstorbenen) besten Freundes – also „übernimmt“ Poolboy dessen Firma und beschließt die verdammten illegalen Mexikaner aus dem Geschäft zu vertreiben. Und legt sich mit der Pool-Mafia an.

Aber eigentlich geht es darum überhaupt nicht. Denn eigentlich geht es darum, dass Saint James St. James (Ross Patterson) als kleiner Junge verdammt viel Geld hatte. Also hat er einen Film gedreht. Der trug den Titel „Poolboy“. Auch Teil 2 hat er gedreht. Titel: „Poolboy 2: Drowning Out The Fury“. Das hier ist der zweite Teil, weil der erste nie erschien, aber in Rückblenden dann doch vorkommt und eigentlich musste er Szenen in der Jetztzeit (20 Jahre nach dem ersten Dreh) neu nachdrehen, weil … ach, das wird jetzt kompliziert. Auf jeden Fall ist es soweit … Ihr dürft Poolboy sehen. Oder Poolboy 2. Oder …

Tja. Genau.

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Ginger Snaps (Filmkritik)

Ginger (Katharine Isabelle) und Brigitte (Emily Perkins) sind Schwestern. Sie sind EMOs, sie sind anders, sie sind ziemliche Außenseiter und sind von Tod und Verderben fasziniert. So sehr fasziniert, dass ihre letzte Klassenarbeit aus einer Fotoserie über seltsame Todesarten besteht. Natürlich machen sich die beiden damit keine Freunde, aber immerhin haben sie sich geschworen: „Out by sixteen or dead on the scene, but together forever.“

Als Ginger eines nachts von einem großen, sehr hässlichen Hund/Wolf gebissen wird, passiert etwas Seltsames. Sie spürt etwas in sich erwachen. Es beginnt damit, dass sie sich rausputzt und in eine wirklich ansehliche, sexy, junge Frau verwandelt nach der sich die Jungs auf einmal umdrehen anstatt sie auszubuhen. Dann beginnt plötzlich eine weitere Verwandlung einzusetzen und sie verspürt einen großen Hunger nach … Blut. Von ihrer Schwester Brigitte entfernt sie sich jeden Tag mehr und der Moment wird kommen, an dem Brigitte sich entscheiden muss, zu ihrer Schwester zu stehen, oder etwas zu unternehmen …

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Best of Worst Case: Snakehead Swamp (Filmkritik)

William Boudreaux (Antonio Fargas) lebt mitten im Sumpf. Er ist seltsam. Er ist dunkelhäutig. Außerdem praktiziert er Voodoo. Oder Hoodoo. Während er ein Hühnchen schlachtet (für ein Ritual) passiert einem Transporter, der gerade „Proben“ durch den Sumpf transportiert, ein Unfall. Die Proben erweisen sich als lebendig und bereits geschlüpft. Was nicht gut ist.

Zeitgleich hat Ashley (Ayla Kell) Chris (Dave Davis) wiedergetroffen. Die beiden kannten sich seit Kindertagen, haben sich dann aber aus den Augen verloren. Ashley lädt Chris ein, mit auf einen kleinen Ausflug in den Sumpf. Dummerweise treiben dort die Proben ihr Unwesen und ernähren sich von Menschenfleisch.

Was hat Boudreaux mit diesen Vorfällen zu tun? Hat er einen Fluch heraufbeschworen?

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Best of Worst Case: Shark Attack 3: Megalodon (Filmkritik)

Bei Arbeiten unter Wasser wird einer der Arbeiter von einem Hai gefressen. Ein Zahn des angreifenden Hais bleibt zurück. Dieser ist allerdings ziemlich groß. Da eine Nachforschung im Internet keine Ergebnisse erzielt stellt Ben Carpenter (John Barrowman) Informationen online. Woraufhin sich Cataline Stone (Jenny McShane) meldet, die denkt, dass es sich um den Zahn eines „Megalodon“, ein prähistorischer Riesenhai, handelt. Die beiden tun sich zusammen, um das Biest zu finden, dass allerdings bereits eine Menge an angebissenen Menschenteilen zurücklässt. Oh – und jemand sollte den Strand schließen! Aber das geht natürlich nicht. Warum nicht? Weil das NIE geht. Punkt.

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The Invisible War (Filmkritik)

1,5 Millionen Soldaten befinden sind in Amerika im aktiven Dienst. Darunter mittlerweile auch viele Frauen. Was aber ziemlich unbekannt ist: Die Wahrscheinlichkeit, dass eine dieser Frauen von einem Kameraden vergewaltigt wird, ist größer als durch Feindesfeuer zu sterben. Nur 8 Prozent dieser Fälle kommen zur Anzeige. Nur bei zwei Prozent davon gibt es Verurteilungen.

Ein Drittel der Frauen will die Täter nicht anzeigen, weil der Vorgesetzte, bei dem es angezeigt werden muss, ein Freund des Täters ist. Ein gutes Viertel will keine Anzeige erstatten, weil die Person, bei welcher sie diese erstatten müsste, der Täter ist.

Willkommen in der „glorreichen“ amerikanischen „U.S. Army“. Patriotengipfel von Hunderten Filmen. Willkommen … in der wirklichen Welt.

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Best Of Worst Case: Plane Dead (Filmkritik)

Dummen Flug erwischt. Da überstellt der FBI-Agent Truman (David Chisum) den Verbrecher Frank (Kevin J. O’Connor), während im Frachtraum des Flugzeugs der Wissenschaftler Bennett (Erick Avari) die Frau eines Kollegen im Tierfschlaf durch die halbe Welt transportiert. Warum? Weil die tot ist. Oder war. Oder sowas in der Art. Also, im Grunde war sie tot, aber durch eine paar Experimente (natürlich geht es um chemische Waffen), hat die Gute wieder sowas wie Lebensgeister.

Die erwachen auch blöderweise als das Flugzeug in Turbulenzen gerät und – ups – es kommt zu einem Zombieausbruch. An Bord des Flugzeugs. Noch dazu nutzt Frank die Chance zur Flucht, was Truman mehr als nur ein Problem einhandelt …

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Terry Pratchett’s Going Postal (Filmkritik)

Moist von Lipwig (Richard Coyle) ist ein Trickbetrüger. Aber er hält etwas auf sich, weshalb klar ist, dass er nur Verbrechen begeht, bei denen es keine Opfer gibt. Also handelt mit falschen Wertpapieren und verkauft schon mal einen Esel als Pferd. Das geht eine Weile gut, bis er sich mit den falschen anlegt und er verhaftet wird. Die Stadtwache von Ankh-Morpork (die Hauptstadt der Scheibenwelt) nimmt ihn fest und er wird gehängt. Als er wieder erwacht wird er Lord Vetinari (Charles Dance) vorgeführt, dem Herrscher der Stadt, der ihm die Option gibt: Entweder Moist baut das Post-System von Ankh-Morpork wieder auf, oder er geht durch eine „andere Tür“ aus seinem Büro. Wer Vetinari kennt wird die Tür scheuen, also macht sich Moist daran, das Postsystem wieder auf Vordermann zu bringen.

Allerdings ist das einfach als gedacht, denn die Klacks-Türme (sozusagen ein Telegrafensystem mit Licht) hat Einzug gehalten und haben ein Monopol. Die wollen verhindern, dass es die Post gibt, denn die Konkurrenz würde vor allem eines bedeuten: Profitverlust. Nach einem Anschlag auf sein Leben wird die Sache für Moist persönlich und unterstützt von Ms. Dearheart (Claire Foy), dem Golem „Pump 19“ und seinen beiden Postgehilfen nimmt sich Moist der Sache nun so richtig an …

Terry Pratchett - Going Postal

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