Her (Filmkritik)

Theodore Twombly (Joaquin Phoenix) verdient seine Brötchen als Autor handgeschriebener Briefe, die in der Zukunft zu einer Seltenheit geworden sind. Computer und ihre diversen Programme haben die Schreibaufgaben der Menschen vollständig ersetzt. Theodore lebt nach seiner Scheidung alleine in einer Wohnung, doch ständig präsente Gedanken an seine Ex-Frau (Rooney Mara) nehmen ihn sichtlich mit.

Aus einem Impuls heraus kauft er ein neues Telefon, das mit einer künstlichen Intelligenz als Betriebssystem ausgestattet ist. Nach dem Beantworten einiger persönlicher Fragen startet sein OS und stellt sich als Samantha (Scarlett Johansson) vor. Samantha lenkt Theodores Leben in geordnete Bahnen – sie sortiert seine E-Mails und bringt ihn mit vielen Fragen über die Welt und das Leben auf andere Gedanken. Durch sie beginnt der deprimierte Autor langsam wieder Freude am Leben zu haben und ohne dass Theodore es merkt, beginnt er sich langsam in Samantha zu verlieben.

Her

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Lang lebe Charlie Countryman – The Necessary Death of Charlie Countryman (Filmkritik)

Nachdem Charlie (Shia LaBeouf) dabei sein wollte, als bei seiner Mutter (Melissa Leo) die lebensverlängernden Apparate ausgeschaltet wurden und sie so schnell sterben konnte, kauert er völlig niedergeschlagen am Krankenhausboden. Auf einmal sitzt seine Mutter jedoch neben ihm, um sich zu verabschieden und ihn – weil er nicht weiß was er jetzt tun soll – auf einen Trip nach Bukarest zu schicken.

Bald darauf setzt er sich in ein Flugzeug und kommt mit seinem Sitznachbar ins Gespräch, der nach einem Nickerchen plötzlich tot an seiner Schulter lehnt. Nach der Landung trifft Charlie auf Gabi (Evan Rachel Wood), die Tochter des soeben Verstorbenen und erzählt ihr von den letzten Augenblicken mit ihrem Vater. Charlie fühlt sich von Gabi wie magisch angezogen. Ist sie der Grund, warum ihn seine Mutter nach Bukarest geschickt hat, oder wollte sie ihn ursprünglich eigentlich nach Budapest schicken?

The Necessary Death of Charlie Countryman

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Spieglein Spieglein: Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen – Mirror Mirror (Filmkritik)

Die böse Königin (Julia Roberts) ist so richtig schlecht gelaunt. Laut ihrem magischen Spiegel ist nicht länger sie, sondern ihre Stieftochter Schneewittchen (Lily Collins) die Schönste im ganzen Land. Da sie ihren guten Ruf in Gefahr sieht, zögert sie nicht lange und verbannt das bildhübsche Schneewittchen in den verfluchten, finsteren Wald, in dem angeblich ein menschenfressendes Ungeheuer sein Unwesen treibt.

Dort begegnet sie jedoch schon bald sieben kleinwüchsigen Kleinkriminellen, die sie nach anfänglichen Unstimmigkeiten bei sich aufnehmen. Gemeinsam wollen sie der übellaunigen Königin das Geld stehlen, dass sie ihren ohnehin schon bettelarmen Untertanen abknöpft und es dem Volk zurück geben. Im finsteren Wald trifft Schneewittchen auf Prinz Andrew Alcott von Valencia (Armie Hammer), der sich auf den ersten Blick in Schneewittchen verliebt, obwohl auch die Königin bereits ein Auge auf ihn geworfen hat. Da hilft nur eines – das Spieglein um Rat zu fragen….

Mirror-Mirror

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Chroniken der Unterwelt: City of Bones – The Mortal Instruments (Filmkritik)

Clary Fray (Lily Collins) ist ein scheinbar komplett normaler Teenie, doch als sie erfährt, dass sie einer langen Blutlinie von sogenannten „Schattenjägern“ entstammt, ändert sich ihr ganzes Leben. Schon ihre Mutter Jocelyn (Lena Headey) war eine solche Kriegerin, entschied sich aber, diesen Aspekt ihres Lebens vor ihren Tochter geheim zu halten. Als Clary während einer Party den geheimnisvollen Jace Wayland (Jamie Campbell Bower) trifft, entdeckt sie mit seiner Hilfe welche Kräfte tief in ihr schlummern.

Diese Kräfte braucht sie auch dringend, denn ihre Mutter wurde von Dämonen entführt. Mit Jace‘ Hilfe fügt sich Clary in ihre Rolle als Schattenjäger und macht sich gemeinsam mit ihm auf die Suche nach ihrer Mutter. Dabei stellt sich ihnen Valentine Morgenstern (Jonathan Rhys Meyers) in den Weg, der ganz eigene Vorstellungen von der Zukunft der Rasse der Schattenjäger hat…

The Mortal Instruments City of Bones

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Selbst ist die Braut – The Proposal (Filmkritik)

Margaret Tate (Sandra Bullock) steht in ihrer Firma unter dem Ruf Satan’s Hexe zu sein und als ihr die Ausweisung aus den USA in ihre Heimat Kanada droht, zwingt sie ihren Assistenten Andrew Paxton (Ryan Reynolds) eine Verlobung vorzutäuschen. Um den Schein zu wahren und den Regierungsbeamten zu täuschen, der für die Aufdeckung von Scheinehen zuständig ist, ist Margaret gezwungen ein Wochenende mit Andrews Familie in Alaska zu verbringen. Da ist Chaos im Anmarsch…

Selbst ist die Braut

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New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde (Filmkritik)

Bella Swan (Kristen Stewart), ist 18 Jahre alt geworden und hegt nach wie vor die Hoffnung, eines Tages von ihrer großen Liebe Edward Cullen (Robert Pattinson) zum Vampir gemacht zu werden. Doch Edward weigert sich. Als ihm klar wird, dass er durch seine Anwesenheit eine Gefahr für Bella ist, will er ihr fern bleiben. Bella hat für diese Entscheidung erwartungsgemäß wenig Verständnis und fällt in eine tiefe Depression, von der sie sich Monate lang nicht erholt. Erst durch ihre Freundschaft zu Jacob Black (Taylor Lautner) vom Stamm der Quileute findet sie wieder Halt. Doch auch Jacob hat ein Geheimnis….

New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde

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Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen (Filmkritik)

Die 17-jährige Bella Swan (Kristen Stewart) muss zu ihrem Vater Charlie (Billy Burke) ziehen, in wohl eines der größten Kaffs im Nordwesten der USA – das ständig wolkenverhangene, verregnete Forks. Überraschenderweise hat sie keine Probleme damit, Freunde zu finden. Doch natürlich verzehrt man sich nach dem was außerhalb der Reichweite liegt und so verliebt sie sich in Edward Cullen (Robert Pattinson), mit dem aber etwas nicht zu stimmen scheint. Nach einer Weile kommt Bella dahinter – Edward ist ein Vampir, ebenso wie der Rest seiner Familie….

Twilight

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Shaun Of The Dead (Filmkritik)

Es ist ein Tag wie jeder andere Tag, also Shaun sich auf den Weg zur Arbeit macht, im Supermarkt kurz was einkauft, sich in den Bus setzt und sich von seinen Kollegen und seinem Boss schlecht behandeln lassen muss. Auch seine Freundin hat er leider ein wenig vernachlässigt, weshalb sie ihm ziemlich deutlich mitteilt, dass es vorbei ist. Schlimmer kann es nicht kommen.

Doch. Kann es. Denn am nächsten Morgen funktioniert zwar alles nach Routine, aber die Rahmenbedingungen ändern sich – die Leute im Bus wirken nicht nur wie Zombies, es sind tatsächlich welche! Also bleibt es bei Shaun hängen, seine Freundin, seine Freunde und die Schwiegereltern zu retten – auf ins Stammlokal, denn dort kann man sich zur Wehr setzen (und ein paar Biere trinken), bis die Sache überstanden ist.

Aber so einfach wird die Sache nicht …

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Killers (Filmkritik)

Jen (Katherine Heigl) kann kaum ihr Glück glauben als sie ihren Traummann Spencer (Ashton Kutcher) ausgerechnet in Nizza kennen lernt. Was als harmloser Flirt beginnt, endet schließlich in einer glücklichen Ehe. Was Jen nicht weiß ist, dass Spencer nicht immer ein Tischler war, sondern sein täglich Brot vor ihrer Ehe mit Auftragsmorden verdiente. Doch als er Jen kennen lernte hängte er den Job an den Nagel, obwohl ihn sein Chef erinnerte, dass dies einfach nicht möglich sei. Als sich sein Chef nach 3 Jahren wieder meldet, hängen unserem hübschen Paar auf einmal jede Menge Auftragskiller an den Fersen.

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Seelen – The Host (Filmkritik)

Auf der Erde der Zukunft wurde fast die ganze Menschheit von den sogenannten „Seelen“ besetzt. Diese außerirdischen Parasiten nisten sich in den Körpern ihrer Wirte ein und führen fortan ein parasitäres Leben. Einige „freie“ Menschen leisten Widerstand und verstecken sich vor den Eroberern, doch diese Rebellen sind stark in der Unterzahl und ihre Zahl schwindet rapide, denn die Aliens suchen immer weiter nach Wirten.

Eine der Rebellen ist die junge Melanie (Saoirse Ronan). Auf einem ihrer Streifzüge trifft sie auf Jared (Max Irons), in den sie sich unsterblich verliebt. Doch schon kurz darauf wird sie von einer sogenannten Sucherin (Diane Kruger) gefasst und es wird ihr eine Seele eingepflanzt. Fortan teilt sie sich ihren Körper mit der Seele ‚Wanderer‘, kämpft aber mit aller Kraft darum, nicht ganz verdrängt zu werden und ihren Geliebten wiederzufinden, der sich gemeinsam mit einer Gruppe von anderen freien Menschen in der Wüste versteckt hält. Aber nicht nur Melanie sehnt sich nach ihm, auch ‚Wanderer‘, die Jared selbst nie getroffen hat, wird von Melanies Liebe übermannt und beginnt nun ebenfalls, tiefe Gefühle für ihn zu empfinden…

The-Host-2013

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