An American Werewolf In Paris (Filmkritik)

Eigentlich wollte Andy (Tom Everett Scott) einfach nur Urlaub machen. Und als er eines nachts mit seinen Kumpels Brad (Vince Vieluf) und Chris (Phil Buckman) vom Eiffelturm unerlaubterweise Bungee-jumpen will, da sieht er eine junge Dame, die offensichtlich auch springen will. Allerdings ohne Seil. Andy rettet sie und landet im Krankenhaus. Sie geht ihm allerdings nicht aus dem Kopf. Liebe auf den ersten Blick sozusagen.

Nach ein wenig Recherche stellt sich heraus, dass die gute Frau Serafine (Julie Delpy) heißt und ein Geheimnis mit sich herumträgt, welches das Leben von Andy und seinen Freunden sehr drastisch ändern wird. Zumal ihr „Vormund“ Claude (Pierre Cosso) sehr großen Gefallen an den „amerikanischen Bekannten“ gefunden hat. Nach einer Einladung zu einer Party, welche von Claude und seinen Freunden veranstaltet wird, ist allerdings klar, dass hier ganz schlimme Dinge vor sich gehen und die haben zum Teil mit dem Vollmond zu tun …

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Vicious Fun (Filmkritik)

Joel (Evan Marsh) ist Kritiker für ein Horrorfilm-Magazin. Ansonsten passiert in seinem Leben genau gar nichts abgesehen davon, dass er in seine Mitbewohnerin verliebt ist. Als diese wieder mal mit einem neuen Freund nach Hause kommt und dieser Kerl namens Bob (Ari Millen) ihm verdächtig vorkommt, verfolgt er ihn bis zu einem Lokal. Dort angekommen trinkt Joel viel zu viel und schläft in einer Abstellkammer ein.

Als er wieder erwacht ist der normale Betrieb in diesem Lokal längst vorbei, doch eine fünfköpfige Gruppe von Menschen sitzt in einem Kreis und die Teilnehmer sprechen über ihre Gefühle. Als sie Joel sehen, halten sie ihn für jemand anderen und nehmen ihn in ihrem Kreis auf. Schnell wird Joel klar, dass es sich hier nicht um eine normale Selbsthilfegruppe handelt, denn alle hier anwesenden Menschen, sind Serienkiller…

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Oldies But Goldies: An American Werewolf In London (Filmkritik)

David (David Naughton) und Jack (Griffin Dunne) besuchen England. In der Kneipe „The Slaughtered Lamb“ fragen sie nach dem Weg durch das Moor, was allerdings nicht mit Freude aufgenommen wird. Kurz daruaf ist Jack tot und David wurde von einem unbekannten Tier verwundet.

Im Krankenhaus aufwachend stellt David relativ rasch fest, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Er träumt zum Beispiel davon zu jagen. Auf allen vieren. Außerdem sieht er seinen Freund Jack immer wieder. Tot. Langsam verwesend. Und Jack erklärt David, dass er von einem Werwolf getötet und David von ihm gebissen wurde, er nun also selbst ein Werwolf ist. Am besten wäre es, meint der relativ gut gelaunte Jack, David würde sich das Leben nehmen, denn nur so würden seine Opfer Ruhe finden.

Natürlich glaubt David ihm nicht und abgesehen davon hält er ihn für eine Illusion. Zumal sein Leben an sich bergauf geht, da er sich in die Krankenschwester Alex (Jenny Agutter) verliebt hat und sie durchaus auch in ihn. Da gibt man doch sein Leben nicht auf, nur weil es ihm ein … toter … verwesender … hm …

Als sich dann aber die Todesfälle häufen und David immer öfter an Orten aufwacht, an die er sich erinnern kann gegangen zu sein (Tipp: Wolfsgehege), dämmert ihm, dass der tote Jack vielleicht doch weiß, wovon er spricht …

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The Night House (Filmkritik)

Bis vor kurzem hat Beth (Rebecca Hall) zumindest nach außen hin, ein glückliches Leben geführt. Ja, sie hatte ihre psychischen Probleme, doch ihr Ehemann Owen (Evan Jonigkeit) war für sie immer der Fels in der Brandung. Nun ist er jedoch für immer aus ihrem Leben verschwunden, denn er hat sich beim gemeinsamen Haus am See in ein Boot gesetzt und mit einer Pistole Selbstmord begangen.

Beth verbringt daraufhin ihre Abende damit, viel zu trinken und nebenbei die Sachen von Owen zu durchwühlen. Dabei findet sie ein Foto einer Dame, die Beth zwar ähnlich sieht, jedoch nicht sie ist. Zusätzlich häufen sich seltsame Ereignisse, bei denen Beth mitten in der Nacht von Stimmen, Musik oder Klopfgeräuschen geweckt wird. Dann wäre da auch noch dieses Licht, auf der anderen Seite des Sees, wo sich doch gar kein Haus befinden dürfte…

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In The Earth (Filmkritik)

Martins (Joel Fry) Freundin Olivia (Hayley Squires) ist mehr oder weniger bei einem Forschungsauftrag in den Wäldern verschwunden. In Zeiten einer weltweiten Pandemie vielleicht nicht das dringendste Problem. Trotzdem meldet sich Joel freiwillig, um nach ihr zu suchen. Nachdem er den Corona-Checkpoint durchschritten hat, wird er begleitet von Rangerin Alma (Ellora Torchia). Der Fußmarsch zur Forschungsanlage dauert in etwa zwei Tage.

Aber der Weg dahin ist schwerer als gedacht, denn einerseits passieren seltsame Dinge und bereits nach der ersten Nacht wachen die beiden auf und die Zelte sind zerstört, ihre Ausrüstung gestohlen oder kaputt. Und andererseits sind ihre Schuhe weg. Das ist für Alma kein Problem, aber für Joel schon, denn er ist eben ein Büromensch und querfeldein durch den Wald, nun, das kann schon wehtun.

Und das wird es auch.

Zum Glück treffen sie auf den hilfreichen Einsiedler Zach (Reece Shearsmith) und später auch auf Olivia (Hayley Squires). Tatsächlich ist sie nicht verschollen, sondern einer Entdeckung auf der Spur, die ihre gesamte Aufmerksamkeit auf sich zieht: Ein Monolith inmitten des Waldes. Und er scheint zu sprechen. Im Namen der Welt, der Natur und der Erde.

Oder – was weit logischer erscheint – die gute Dame ist durchgedreht und wer weiß, was sie vorhat …

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Don’t Breathe 2 (Filmkritik)

Acht Jahre sind vergangen, seit drei jugendliche Diebe in das Haus des blinden pensionierten Navy Seal Norman Nordstrom (Stephen Lang) eingedrungen sind und zwei von ihnen diese Auseinandersetzung nicht überlebten, vor allem weil sie Normans krankes Geheimnis entdeckten. Mittlerweile führt der blinde Mann ein ruhiges Leben mit seinem Rottweiler Shadow und der elfjährigen Phoenix (Madelyn Grace).

Bei einem Ausflug in die Stadt wird das junge Mädchen von einem unheimlichen Typen belästigt, doch sie löst diese unangenehme Situation souverän. Der Kerl namens Raylan (Brendan Sexton III) hat jedoch Pläne für sie und kurz darauf brechen er und seine Männer in das Gebäude von Norman ein, um seine „Tochter“ zu entführen. Doch sie haben nicht mit den Fähigkeiten des Kriegsveteranen gerechnet und schon gar nicht mit seinem Willen alles zu tun, um Phoenix zu retten…

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Candyman (2021 Filmkritik)

Der Künstler Anthony (Yahya Abdul-Mateen II) und seine Partner Brianna (Teyonah Parris) ziehen in eines der neuen Luxus-Apartments in Carbini Green. Vor Jahren hat dort der „Candyman“ seine Runde gedreht und Opfer gefordert. Heute ist er längst vergessen. Nicht vergessen jedoch, ist Helen Lyle (Virginia Madsen), die damals ein Kind entführt hat und in letzter Konsequenz auf einem Scheiterhaufen dafür büßen musste. Oder so erzählt man sich zumindest.

Anthony stößt eines Tages auf diese Legende und findet neue Inspiration in ihr, sein Thema, die Diskriminierung der Schwarzen, künstlerisch zu bearbeiten. Aber nach und nach nimmt die Legende um den Candyman bedrohliche Gestalt an. Und als jene in Anthonys Umfeld zu sterben beginnen, welche – zum Teil unfreiwillig – Teil des Diskriminerungs-Problems sind, da wird klar, dass „etwas“ hinter dem Spiegel ist. Und es heißt nicht „Alice“ …

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I’ll Always Know What You Did Last Summer – Ich werde immer wissen, was du letzten Sommer getan hast (Filmkritik)

Im Jahr 2005 spielen Amber (Brooke Nevin) und vier ihrer Freunde, am örtlichen Karneval, allen Gästen einen Streich. Dabei verkleidet sich einer von ihnen als der aus der urbanen Legende bekannten „Fisherman“ und jagt den Anwesenden, einen ordentlichen Schrecken ein. Was nicht geplant war, ist dass einer der Freunde bei einem Unfall während des Streiches stirbt.

Die vier übrig gebliebenen jungen Leute vernichten daraufhin die Beweise, schließen einen Pakt nicht mehr darüber zu reden und lassen die Stadt im Glauben, dass wirklich ein Killer in der Gegend sein Unwesen treibt. Ein Jahr später reist Amber in ihre Heimatstadt zurück und kurz darauf, häufen sich seltsame Ereignisse. Alles beginnt damit, dass Amber zahlreiche Nachrichten mit dem Wortlaut „Ich weiß was du letzten Sommer getan hast“ auf ihr Handy gesendet bekommt…

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Best Of Worst Case: In der Gewalt der Riesenameisen – Empire Of The Ants (Filmkritik)

Marylin Fryser (Joan Collins) will unbedingt reich werden. Also plant sie, das auf einer Insel gelegene Dreamland Shore an einfältige Käufer zu verscherbeln. Zu diesem Zwecke lädt sie zu einer Tour ein. Dan Stokely (Robert Lansing) bringt die illustre Gesellschaft zur Insel und allem Anschein nach läuft ja alles eh ganz gut. Davon abgesehen, dass viele der Gäste nicht minder unsympatisch sind wie Marylin selbst.

Natürlich geht etwas schief. Denn auf der Insel lebt (scheinbar verursacht durch Sondermüll) eine Kolonie von Ameisen, die wirklich, wirklich groß geworden sind. Und die mögen die Eindringlinge so gar nicht …

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I Still Know What You Did Last Summer – Ich weiß noch immer, was du letzten Sommer getan hast (Filmkritik)

Ein Jahr nachdem unter anderem ihre zwei besten Freunde vom „Fisherman“ ermordet wurden, versucht Julie (Jennifer Love Hewitt) mehr schlecht als recht, ein normales Leben zu führen. Ständig hat sie das Gefühl verfolgt zu werden und zu ihren Ängsten kommen auch noch Probleme mit ihrem Freund Ray (Freddie Prinze Jr.) hinzu, der anders als sie mit der Sache umgeht.

Als Julies beste Freundin und Zimmerkollegin Karla (Brandy Norwood) bei einer Quiz-Frage am Telefon eine Reise gewinnt, scheint ein Aufenthalt auf den Bahamas genau die Form von Ablenkung zu sein, die Julie so notwendig braucht. Dort angekommen ist die Freude jedoch schnell verflogen, denn erstens ist die Hauptsaison vorbei, zweitens ist das Wetter schlecht und drittens erhält Julie unheimliche, ihr nur allzu bekannte Botschaften…

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