Mimi (Nita-Josee Hanna) und Luke (Owen Myre) sind Geschwister. Er ist der nette, zurückhaltende, sie ist die überdrehte, abgehobene und durchgeknallte (nicht im netten Sinne) Schwester. An ihrem Bruder lässt sie kein gutes Haar und eigentlich ist sie grundsätzlich ein bisschen ein Tyrann. Und mit ein bisschen meine ich: zu 100%. Sie lässt sich von niemanden herumkommandieren, schon gar nicht von ihren Eltern. Die Mutter (Alexis Kara Hancey) ist ein wenig hilflos, liebt ihre beiden Kinder aber. Und der Vater Greg (Adam Brooks) sieht sich als potentielles Opfer von #metoo, in dem Sinne, dass er die Möglichkeit für etwas verantwortlich gemacht zu werden als Ausrede nimmt, einfach nichts zu tun. Nämlich gar nichts. Weder im Haushalt, noch in der Erziehung, noch sonstwo.
Alles ändert sich (haha, genau), als Mimi und Luke einen Edelstein finden, der sich als Kontrollinstrument für ein uraltes, universelles Böses herausstellt. Natürlich erwacht dieses Übel und fängt gleich mal an, die Menschen in nächster Nähe zu dezimieren. Aber es hat die Rechnung nicht mit Mimi gemacht, denn als die Kleine entdeckt, dass sie den Dämon mit dem Edelstein kontrollieren kann, prallen Welten aufeinander. Und kurz gefasst: Mimi gewinnt.
Aber nicht nur Mimi und ihre Familie bemerken, dass da etwas im Busch ist, sondern auch der gelaktische Rat, der den Dämon damals verbannt hat. Und jetzt, wo er wieder erwacht ist, gilt es einzuschreiten und ihn ein für allemal zu stoppen. Vielleicht auch mit Methoden, die genauso bestialisch sind wie seine, aber hey – immerhin macht man es aus der richtigen Motivation heraus.
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