Black Friday (Filmkritik)

Es ist der Abend von Thanksgiving und somit steigt die Vorfreude auf den wichtigsten und stressigsten Einkaufstag des Jahres. Aktuell drillt Jonathan (Bruce Campbell) seine Angestellten in seinem Spielzeugladen wieder mal darauf, Spielzeuge zu lieben und möglichst viele Produkte an die Kunden zu bringen. Ken (Devon Sawa) ist wenig begeistert, dass er heute hier arbeiten muss und versüßt sich die Zeit mit heimlichen Alkoholkonsum.

Marnie (Ivana Baquero) macht wie so oft gute Miene zum hektischen Spiel und Chris (Ryan Lee) kämpft mit seiner Phobie gegen Viren, die er mit ständigem Händewaschen und Desinfizieren bekämpft. Bald findet der Kampf jedoch gegen die Kunden statt und das in einer viel direkteren Form, als in den Jahren zuvor. Durch eine bei einem Meteoritenschauer auf der Erde gelandeten Lebensform, verwandeln sich die Einkäufer nämlich plötzlich in Zombie ähnliche Mutanten, die ziemlich angriffslustig sind…

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Army of Thieves (Filmkritik)

So lange er denken kann ist Sebastian (Matthias Schweighöfer) schon begeistert von Tresoren, den Mechanismen dahinter und wie man sie knacken kann. Gefangen in seinem langweiligen Job postet er daher Videos mit seinem fundierten Wissen, vor allem über seine Lieblings-Safes, die vier Meisterwerke von Hans Wagner, die nach dem Nibelungen-Zyklus benannt wurden. Eines Tages bekommt Sebastian eine Nachricht unter seinem neuesten Posting.

Er soll bei einem Safecracker-Wettbewerb mitmachen und als er diesen gewinnt, stellt sich ihm kurz darauf eine faszinierende Dame namens Gwendoline Starr (Nathalie Emmanuel) vor, die ihn für ihre Crew anwerben möchte. Dabei geht es ausgerechnet darum, in die vier Safes einzubrechen, für die Sebastian sozusagen ein theoretischer Experte ist. Die Langeweile in seinem Leben ist somit vorbei, doch ob ihm diese Form von Aufregung nicht doch zu viel ist?

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Best Of Worst Case: Aquarium Of The Dead (Filmkritik)

Dr. Karen James (Madeleine Falk) hat ein Problem: Als sie einen kranken Oktopuss im Aquarium retten will, injiziert sie ihm versehentlich eine giftige Chemikalie, die ihn tötet und wieder zum Leben erweckt. Ihn also sozusagen „zombiefiziert“. Daraufhin geht das Untier gleich mal auf zwei Wärter los und tötet sie. Und nicht nur das: Beim Versuch auszubrechen setzt er die Chemikalie frei und infiziert so beinahe alle Tiere im Aquarium.

Währenddessen muss sich Miranda Riley (Eva Ceja) um Sponsoren kümmern, aber der oben erwähnte Zwischenfall und ein deswegen initierter automatischer Lockdown zwingt sie und ihre Begleiter:innen dazu, sich durch das gesamte Aquarium zu kämpfen, um den Ausgang zu erreichen …

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An American Werewolf In Paris (Filmkritik)

Eigentlich wollte Andy (Tom Everett Scott) einfach nur Urlaub machen. Und als er eines nachts mit seinen Kumpels Brad (Vince Vieluf) und Chris (Phil Buckman) vom Eiffelturm unerlaubterweise Bungee-jumpen will, da sieht er eine junge Dame, die offensichtlich auch springen will. Allerdings ohne Seil. Andy rettet sie und landet im Krankenhaus. Sie geht ihm allerdings nicht aus dem Kopf. Liebe auf den ersten Blick sozusagen.

Nach ein wenig Recherche stellt sich heraus, dass die gute Frau Serafine (Julie Delpy) heißt und ein Geheimnis mit sich herumträgt, welches das Leben von Andy und seinen Freunden sehr drastisch ändern wird. Zumal ihr „Vormund“ Claude (Pierre Cosso) sehr großen Gefallen an den „amerikanischen Bekannten“ gefunden hat. Nach einer Einladung zu einer Party, welche von Claude und seinen Freunden veranstaltet wird, ist allerdings klar, dass hier ganz schlimme Dinge vor sich gehen und die haben zum Teil mit dem Vollmond zu tun …

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Vicious Fun (Filmkritik)

Joel (Evan Marsh) ist Kritiker für ein Horrorfilm-Magazin. Ansonsten passiert in seinem Leben genau gar nichts abgesehen davon, dass er in seine Mitbewohnerin verliebt ist. Als diese wieder mal mit einem neuen Freund nach Hause kommt und dieser Kerl namens Bob (Ari Millen) ihm verdächtig vorkommt, verfolgt er ihn bis zu einem Lokal. Dort angekommen trinkt Joel viel zu viel und schläft in einer Abstellkammer ein.

Als er wieder erwacht ist der normale Betrieb in diesem Lokal längst vorbei, doch eine fünfköpfige Gruppe von Menschen sitzt in einem Kreis und die Teilnehmer sprechen über ihre Gefühle. Als sie Joel sehen, halten sie ihn für jemand anderen und nehmen ihn in ihrem Kreis auf. Schnell wird Joel klar, dass es sich hier nicht um eine normale Selbsthilfegruppe handelt, denn alle hier anwesenden Menschen, sind Serienkiller…

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Oldies But Goldies: An American Werewolf In London (Filmkritik)

David (David Naughton) und Jack (Griffin Dunne) besuchen England. In der Kneipe „The Slaughtered Lamb“ fragen sie nach dem Weg durch das Moor, was allerdings nicht mit Freude aufgenommen wird. Kurz daruaf ist Jack tot und David wurde von einem unbekannten Tier verwundet.

Im Krankenhaus aufwachend stellt David relativ rasch fest, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Er träumt zum Beispiel davon zu jagen. Auf allen vieren. Außerdem sieht er seinen Freund Jack immer wieder. Tot. Langsam verwesend. Und Jack erklärt David, dass er von einem Werwolf getötet und David von ihm gebissen wurde, er nun also selbst ein Werwolf ist. Am besten wäre es, meint der relativ gut gelaunte Jack, David würde sich das Leben nehmen, denn nur so würden seine Opfer Ruhe finden.

Natürlich glaubt David ihm nicht und abgesehen davon hält er ihn für eine Illusion. Zumal sein Leben an sich bergauf geht, da er sich in die Krankenschwester Alex (Jenny Agutter) verliebt hat und sie durchaus auch in ihn. Da gibt man doch sein Leben nicht auf, nur weil es ihm ein … toter … verwesender … hm …

Als sich dann aber die Todesfälle häufen und David immer öfter an Orten aufwacht, an die er sich erinnern kann gegangen zu sein (Tipp: Wolfsgehege), dämmert ihm, dass der tote Jack vielleicht doch weiß, wovon er spricht …

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Best Of Worst Case: In der Gewalt der Riesenameisen – Empire Of The Ants (Filmkritik)

Marylin Fryser (Joan Collins) will unbedingt reich werden. Also plant sie, das auf einer Insel gelegene Dreamland Shore an einfältige Käufer zu verscherbeln. Zu diesem Zwecke lädt sie zu einer Tour ein. Dan Stokely (Robert Lansing) bringt die illustre Gesellschaft zur Insel und allem Anschein nach läuft ja alles eh ganz gut. Davon abgesehen, dass viele der Gäste nicht minder unsympatisch sind wie Marylin selbst.

Natürlich geht etwas schief. Denn auf der Insel lebt (scheinbar verursacht durch Sondermüll) eine Kolonie von Ameisen, die wirklich, wirklich groß geworden sind. Und die mögen die Eindringlinge so gar nicht …

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Old Men In New Cars – In China essen sie Hunde 2 (Filmkritik)

Harald (Kim Bodina) wird aus dem Gefängnis entlassen und erfährt, dass sein alter Mentor im Sterben liegt. Sein letzter Wunsch: Seinen Sohn Ludvig (Torkel Petersson) wiedersehen. Nur ist dieser im Gefängnis, weil er ein Frauenmörder ist. Harald, tiefentspannt wie immer, heckt also mit seinen beiden Köchen (er betreibt offiziell ein Restaurant) einen Plan aus, wie er diesen aus dem Gefängnis holen kann.

Auf ihrem Weg treffen sie die suizidgefährdete Mille (Iben Hjejle) und die schließt sich ihnen an. Wider Erwarten beginnt Ludvig echte Gefühle für sie zu hegen …

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In China essen sie Hunde (Filmkritik)

Arvid (Dejan Cukic) ist ein Bankangestellter. Er ist langweilig. Er ist öde. Das ändert sich, als er bei einem Banküberfall den Räuber niederschlägt und danach als Held gefeiert wird. Für seine Frau bleibt er ein Langweiler, weshalb sie ihn verlässt. Kurz darauf steht Astrid (Lina Kruse) vor seiner Tür: Der Bankräuber war ihr Mann und der wollte die Bank ausrauben, weil sie Geld brauchten für ihren Kinderwunsch. Arvid bekommt ein schlechtes Gewissen und will Astrid helfen. Aber wie kommt man rasch zu Geld? Also besucht Arvid seinen Bruder Harald (Kim Bodina), der ein Restaurant betreibt. Zumindest offiziell. Denn tatsächlich ist Harald ein Krimineller und es dauert nicht lange, bis die beiden von einer schrägen Situation in die nächste kippen.

Dass ihre Helferleins bzw. Köche Martin (Nikolaj Lie Kaas) und Peter (Thomas Villum Jensen) nicht die hellsten sind und sogar teilweise moralische Skrupel haben, ändert nichts daran, dass es drunter und drüber geht. Und vor allem ändert es nichts daran, dass der Küchengehilfe Vuk (Brian Pattersion) primär durch Haralds Schuld eine Pechsträhne nach der anderen hat …

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Best Of Worst Case: PG: Psycho Goreman (Filmkritik)

Mimi (Nita-Josee Hanna) und Luke (Owen Myre) sind Geschwister. Er ist der nette, zurückhaltende, sie ist die überdrehte, abgehobene und durchgeknallte (nicht im netten Sinne) Schwester. An ihrem Bruder lässt sie kein gutes Haar und eigentlich ist sie grundsätzlich ein bisschen ein Tyrann. Und mit ein bisschen meine ich: zu 100%. Sie lässt sich von niemanden herumkommandieren, schon gar nicht von ihren Eltern. Die Mutter (Alexis Kara Hancey) ist ein wenig hilflos, liebt ihre beiden Kinder aber. Und der Vater Greg (Adam Brooks) sieht sich als potentielles Opfer von #metoo, in dem Sinne, dass er die Möglichkeit für etwas verantwortlich gemacht zu werden als Ausrede nimmt, einfach nichts zu tun. Nämlich gar nichts. Weder im Haushalt, noch in der Erziehung, noch sonstwo.

Alles ändert sich (haha, genau), als Mimi und Luke einen Edelstein finden, der sich als Kontrollinstrument für ein uraltes, universelles Böses herausstellt. Natürlich erwacht dieses Übel und fängt gleich mal an, die Menschen in nächster Nähe zu dezimieren. Aber es hat die Rechnung nicht mit Mimi gemacht, denn als die Kleine entdeckt, dass sie den Dämon mit dem Edelstein kontrollieren kann, prallen Welten aufeinander. Und kurz gefasst: Mimi gewinnt.

Aber nicht nur Mimi und ihre Familie bemerken, dass da etwas im Busch ist, sondern auch der gelaktische Rat, der den Dämon damals verbannt hat. Und jetzt, wo er wieder erwacht ist, gilt es einzuschreiten und ihn ein für allemal zu stoppen. Vielleicht auch mit Methoden, die genauso bestialisch sind wie seine, aber hey – immerhin macht man es aus der richtigen Motivation heraus.

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