Stellar Blade (Game-Review)

Nachdem die Naytibas auf der Erde aufgetaucht sind, haben sich die Menschen zurückgezogen. Sie wurden beinahe vernichtet. Aber jetzt ist der Tag der Befreiung – denken sie. Eine ganze Armee an EVE-Airborne-Soldatinnen wird über Eidos-7 (früher bekannt als Erde) abgeworfen und soll sich bis zum Elder-Naytiba durchkämpfen, denn irgendwo muss es das Nest geben – den Ursprung der Naytibas (entstellte, mutierte Monster).

Aber alles geht schief – am Ende steht EVE allein da und wird nur durch Zufall von Adam gerettet und die beiden machen einen Deal: Eve hilft ihm, Zugang zu geheimen Daten und einer Hyperzelle (eine unglaublich kraftvolle Energiequelle) zu bekommen, dafür hilft er ihr einen Alpha-Naytiba (die den Schlüssel zum Elder-Naybita enthalten) zu finden, denn sie will ihre Mission um jeden Preis erfüllen.

Während ihrer Reise treffen sie auch auf Lily, eine weitere Überlebende des Airborne-Squadrons, welchem auch Eve angehörte – umso besser, dass die Dame Mechanikerin ist.

Aber nach und nach tauchen Zweifel auf. Eve finden Botschaften von jenen, die vor ihr bereits diesen Versuch gestartet haben. Es scheint nicht alles so zu sein, wie ihr und ihren Kolleginnen erzählt wurde. Und als Adam ihr dann auch noch eröffnet, dass es eine Menschenstadt auf Eidos-7 gibt, da kann Eve kaum glauben, was sie hört und sieht. Aber auch in dieser Stadt – Xion genannt – scheint nicht alles, wie es scheint …

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Shadow Of The Vampire (Filmkritik)

F. W. Murnau (John Malkovich) hat die Vision – er will den ultimativen Vampirfilm drehen hat dazu den perfekten Star und Schauspieler gefunden: Max Schreck (Willem Dafoe). Leider ist dieser tatsächlich ein Vampir und er spielt nur mit, weil Murnau ihm versprochen hat, dass er am Ende des Drehs seine Hauptdarstellerin aussaugen darf.

Aber nicht alles läuft so rund, wie Murnau das gerne hätte, denn Schreck kann sich nicht immer zurückhalten und so wird der eine oder andere Hals schon mal in einer Drehpause gebissen und tja, da gibt es dann noch Produzenten, die sich langsam zu fragen beginnen, was all die seltsamen Sonderwünsche des Stars den sollen.

Method Acting hin oder her …

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The Gorge (Filmkritik)

Levi (Miles Teller) war früher U.S. Marine und ist einer der besten Scharfschützen der Welt, was sein Leben sehr einsam macht. Ebenso fehlt ihm der Antrieb, wenn er gerade als Söldner keinen Auftrag hat. Da kommt ihm ein neuer Angebot gerade recht, wobei er sich hierfür zu einem unbekannten Ort begeben soll und dort ein ganzes Jahr in ziemlicher Isolation verbringen muss.

Hier wird er eine Schlucht namens Gorge bewachen, aus der „Nichts“ heraus flüchten darf. Was das genau ist, wird er schon bald genug erfahren. Zuvor sucht jedoch die Bewacherin auf der anderen Seite der Schlucht Kontakt zu ihm, eine Dame namens Drasa (Anya Taylor-Joy), obwohl jegliche Kommunikation zwischen den stationierten Soldaten, strengstens verboten ist…

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Nosferatu (1979 Filmkritik)

Jonathan Harker (Bruno Ganz) reist nach Transylvanien, um Graf Dracula (Klaus Kinski) ein Haus zu verkaufen. Der Weg zum Schloss ist jedoch beschwerlich und wie es aussieht wollen ihn auch alle davon abhalten. Alle raten ihm ab hinzugehen. Niemand leiht ihm ein Pferd und der Kutscher behauptet keine Kutsche zu haben. Macht er sich halt allein auf den Weg.

Im Schloss angekommen lernt er den Grafen kennen, der allein zu leben scheint und ein sehr, sehr seltsames Gehabe an den Tag legt. Als er ein Bild von Jonathans Frau Lucy (Isabella Adjani) sieht, da ist ihm klar – er kauft das Haus, egal zu welchem Preis. Zu seinem Entsetzen muss Jonathan feststellen, dass er einen Deal mit einem Vampir gemacht hat, der es jetzt auf seine Frau abgesehen hat.

Also macht sich Dracula auf den Weg und bringt die Pest sich …

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Bram Stoker’s Dracula (Filmkritik)

Jonathan Harker (Keanu Reeves) reist nach Transilvanien, um dort einen gewissen Grafen Dracula (Gary Oldman) zu treffen, denn der will Immobilien in London kaufen. Seine Frau Mina (Winona Ryder) möchte nicht, dass er fährt, aber Johnathan hat keine große Wahl. Rasch stellt sich jedoch heraus, dass am Schloss des Grafen nicht alles mit rechten Dingen zugeht und schon bald laben sich weibliche Vampire an Jonathans Blut während Dracula selbst auf dem Weg nach London ist, denn Jonathans Frau Mina sieht der großen Liebe von Dracula zum Verwechseln ähnlich und deshalb denkt dieser, sie wäre wiedergeboren worden.

Und schon bald gibt es die ersten seltsamen Vorfälle in London rund um Mina Harker und ihre Freunde. Ein etwas seltsamer Professor wird zur Hilfe gerufen und versucht die Sache zu lösen. Er hört auf den Namen Van Helsing (Anthony Hopkins) und er will auf jeden Fall die Plage beenden, die London hier heimsucht.

Währendessen versucht Johnathan zu entkommen und Hause zu fliegen, um Mina zu retten, die sich dem Einfluss und der Anziehung von Dracula nur sehr schwer entziehen kann …

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Venom: The Last Dance (Filmkritik)

Eddie Brock (Tom Hardy) und sein Symbiont Venom sind auf der Flucht und zwar gleich vor mehreren Feinden und aus verschiedenen Gründen. Erstens wird Eddie für einen Mord gesucht, den er nicht begangen hat. Zweitens will eine geheime Organisation, an den Symbionten heran kommen.

Drittens hat Venoms Erzeuger einen Weg gefunden, aus seinem Gefängnis heraus seine Xenophage Handlanger zu senden. Diese sind nicht nur nahezu unzerstörbar, sie können Venom auch überall orten, zumindest immer dann, wenn er Eddie völlig übernimmt…

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Nosferatu (1922 Filmkritik)

Graf Orlok (Max Schreck) will ein Haus in London kaufen. Und Hutter (Gustav von Wangenheim) würde ihm ein altes, verfallenes Gebäude – gegenüber seines Hauses – andrehen. Womit Hutter nicht rechnet als er Orlok in dessen Schloss besucht ist, dass dieser sehr großen Gefallen an seiner Frau Ellen (Greta Schröder) findet – und das Haus auch kauft.

Außerdem stellt sich heraus, dass Orlok ein Vampir ist und sich an Hutters Lebenssaft gütlich tut. Und dann macht er sich auf den Weg nach London. Mitsamt Sarg und allem drum und dran.

Und Hutter? Er muss irgendwie entkommen, um seine Frau zu retten …

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Kraven The Hunter (Filmkritik)

Sergei (Levi Miller, Aaron Taylor-Johnson) hat ein Problem – sein Vater (Russell Crowe) ist Jäger und der Meinung, dass alles Schwache keinen Existenzgrund hat. Sergei sieht das zwar anders, spielt aber bei der ganzen Sachen seinem jüngeren Bruder (Fred Hechinger) zuliebe mit. Als bei einer Jagd allerdings etwas schiefläuft und ein Löwe ihn eigentlich tötet, wird er von einer fremden Frau namens Calypso (Ariana DeBosse) mit einem Serum ins Leben zurückgeholt und hat seitdem besondere Kräfte. Außerdem beschließt er, seinen Mafia-Boss-Vater und damit auch seinen Bruder hinter sich zu lassen.

Jahre später hat sich Sergei einen Namen als „The Hunter“ gemacht, da er eine Liste an bösen Buben hat, die er aus diversen Gründen tötet. Außerdem arbeteitet er vermutlich auch als Auftragskiller oder so. Und es gibt einen Kerl, der auf den Spitznamen „The Rhino“ (Alessandro Nivola) hört, der seinem Vater das Geschäft streitig machen will, weil er vor Jahren mal von ihm „schwach“ genannt wurde. Und einen Kerl namens „The Foreigner“ (Christopher Abbot), der sich an Sergei, der sich mittlerweile den Namen „Kraven“ gegeben hat, rächen will. Aus Gründen. Und der hat auch eine Superkraft.

Und irgendwie spielt noch irgendwas eine Rolle, aber ich kann mich nicht mehr erinnern …

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Der Grinch (Filmkritik)

Der Grinch (Benedict Cumberbatch) lebt in der Nähe von Whoville in einer Höhle. Im Ort unten beginnen die Vorbereitungen auf die für ihn schlimmste Zeit des Jahres – auf Weihnachten. Alle sind fröhlich, singen und alles ist bunt und hell. Das mag der Grinch nicht. Er hatte nämlich als Kind mal ein schlimmes Erlebnis und seitdem hasst er … nein, nicht Weihnachten, sondern Menschen und die Fröhlichkeit.

Also beschließt er, dieses Jahr etwas ganz Gemeines zu machen und Weihnachten zu stehlen …

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The Witcher – Season 3 (Serienkritik)

Ciri (Freya Allan) ist auf dem besten Weg eine Hexerin zu werden. Und immer mehr Fraktionen auf der ganzen Welt suchen nach ihr, um sie für ihre Sache zu nutzen – immer darauf beharrend, dass sie ja nur das Beste für sie wollen.

Natürlich sehen Geralt (Henry Cavill) und Yennefer (Anya Chalotra) das anders. Aber es kommt wie es kommen muss und natürlich werden sie immer tiefer in die Sache hineingezogen, denn Ciri zu beschützen scheint auch zu bedeuten, sich mehr in Politik einzumischen, als Geralt lieb ist.

Und dann gibt es eine Ballnacht in welcher fast alle Fraktionen beisammen sind und jeder und jede scheint einen Plan und/oder eine Agenda zu haben. Mittendrin scheint noch alles glatt zu gehen, aber dann eskalieren die Dinge und ein Blutbad steht bevor …

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