Windfall (Filmkritik)

Ein Mann (Jason Segel) bricht in das Feriendomizil eines reichen Geschäftsführers (Jesse Plemons) ein. Als er gerade seinen Einbruch beendet hat, trifft der Hausbesitzer mit seiner Frau (Lily Collins) ein und sie entdeckt den Dieb, als er das Haus verlassen will. Notgedrungen nimmt dieser daraufhin das Ehepaar als Geiseln. Nach einigen Diskussionen einigen sich die drei schließlich darauf, dass ihm der Unternehmer eine halbe Million Dollar besorgt.

Dieses Geld braucht er, damit er jetzt wo sein Gesicht bekannt ist – da eine versteckte Kamera ihn aufgenommen hat – ein neues Leben starten kann. Der Deal ist am laufen, doch bis es zur Übergabe kommt, müssen die drei Leute mehr als 24 Stunden Wartezeit miteinander überbrücken. Damit beginnt ein vor allem auf psychologischer Ebene laufendes Katz und Maus Spiel, wobei dabei weder der Gewinner feststeht noch mögliche Eskalationen ausgeschlossen werden können…

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Coming Home In The Dark (Filmkritik)

Hoaggie (Erik Thomson) macht mit seiner Familie irgendwo in Australien einen Tagesausflug. Als sie gerade ein Picknick machen tauchen plötzlich zwei Männer auf und sie sind nicht freundlich. Einer der beiden heißt Mandrake (Daniel Gillies) und er redet gern und viel. Der andere heißt Tubs (Matthias Luafutu). Es ist ein Raubüberfall. Zumindest bis einer seiner Stiefsöhne ihn bei seinem Spitznamen nennt, Mandrake sich seinen Führerschein ansieht und in Lachen ausbricht.

„Woher kenne ich diesen Namen?“, sagt er breit grinsend. Und dann wird die Sache richtig, richtig düster …

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Texas Chainsaw Massacre (Filmkritik)

Beinahe 50 Jahre ist es her, dass ein als Leatherface bekannt gewordener Killer, im Jahr 1973, seine jungen Opfer teilweise mit einer Kettensäge, zu einem vorzeitigen Lebensende gebracht hat. Seitdem wurde es ruhig und viele Menschen dachten wohl, dass der Mörder von damals, selbst nicht mehr lebt. Das mörderische Image, hat die Gegend jedoch nie völlig abgelegt.

Die Jungunternehmer Melody (Sarah Yarkin) und Dante (Jacob Latimore) – begleitet von ihrer kleinen Schwester Lila (Elsie Fisher) und seiner Freundin – wollen genau dieses verlassene texanische Städtchen namens Harlow, in ein modernes, trendiges Gebiet umwandeln und haben dafür einige Investoren eingeladen. Als die vier dort ankommen, hat eine ältere Lady ihr zu Hause noch nicht geräumt und bei der anschließenden Diskussion, erleidet sie einen Herzinfarkt. Das wiederum ruft ihren Sohn auf den Plan…

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Scream (2022 Filmkritik)

Es ist wieder soweit. In Woodsboro wird eine junge Frau (Jenna Ortega) von einem Mann in ihrem Haus überfallen und niedergestochen. Das führt dazu, dass ihre Schwester Sam (Melissa Barrera) mit ihrem Freund Richie (Jack Quaid) zurück in die Stadt kommt. Da der Einbrecher eine Ghostface-Maske getragen hat ist relativ rasch klar, dass sie Hilfe brauchen und sie wenden sich an den einzigen, noch in Woodsboro verbliebenen Original-Überlebenden: Dewey Riley (David Arquette). Der sieht es als seine Verpflichtung, die anderen zu warnen wegzubleiben. Sidney (Neve Campbell) versucht sich daran zu halten. Gale (Courteney Cox) wittert allerdings wieder eine Story.

Und die Morde gehen weiter. Und wie es aussieht haben alle Toten eine Verbindung zur Vergangenheit … von Sam.

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Reacher – Staffel 1 (Serienkritik)

Früher war Jack Reacher (Alan Ritchson) bei der Militärpolizei. Nun bereist er jedoch die Welt, aktuell ist er gerade in dem kleinen Städtchen Margrave angekommen und wird sofort verhaftet. Warum? Nun angeblich soll er einen Mord begangen haben. Polizeichef Oscar Finlay (Malcolm Goodwin) befragt den schweigsamen Mann, der jedoch im richtigen Augenblick, durchaus wichtige Dinge zu sagen hat.

Dennoch verstehen sich die beiden Herren zunächst weniger gut aber schon bald müssen sie und Polizistin Roscoe Conklin (Willa Fitzgerald) zusammen arbeiten, denn die Serie von grausam ermordeten Menschen scheint nicht abzureißen und die Drahtzieher hinter diesen Taten, befinden sich auch unter den Kollegen der örtlichen Polizei. Als es für Reacher dann zusätzlich zu den offensichtlichen Problemen persönlich wird, ist klar, dass er jeden einzelnen seiner Gegenspieler, zur Strecke bringen wird…

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Naked Singularity (Filmkritik)

Casi (John Boyega) ist Pflichtverteidiger in New York und verliert durch den täglichen Kampf gegen das System, immer mehr die Freude an der Arbeit. Nebenbei kommt es ihm so vor, als würde er Anzeichen dafür sehen, dass das Universum bald zusammenbrechen wird. Der Fall seiner aktuellen Klientin Lea (Olivia Cooke), könnte sein Leben jedoch schon bald für immer verändern.

Zumindest wenn er auf seinen Freund Dane (Bill Skarsgard) hört, denn der will gemeinsam mit ihm die Millionen aus einem großen Drogendeal stehlen. Ein Katz und Maus Spiel zwischen Casi, Lea, der Polizei und einigen sehr gefährlichen Gangstern beginnt und am Ende wird er das Universum, wie es Casi bis jetzt kannte, hinter sich lassen…oder vielleicht doch nicht?

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Injustice (Filmkritik)

Superman ist glücklich. Er wird Vater. Der Zeitpunkt ist nur denkbar schlecht, denn der Joker ist aus Gotham nach Metropolis gekommen und hat einen perfiden Plan ausgeheckt. Da er Batman nicht aus der Reserve locken kann, versucht er nun, den „Mann aus Stahl“ zu Untaten zu verleiten.

Und der Plan geht auf. Das Schreckliche passiert und in letzter Konsequenz liegt ganz Metropolis in Schutt und Asche. Aber Superman tickt aus. Er tötet den Joker und beschließt seine gottgleiche Macht nun so einzusetzen, wie er es lange Zeit für bedenklich gehalten hat: Alle Menschen müssen sich an die Gesetze (seine Gesetze) halten, oder er vernichtet sie.

Das teilt die anderen Superhelden in zwei Lager. Die einen freuen sich, dass Superman endlich seine Verantwortung übernimmt. Die anderen sind entsetzt, wie radikal er vorgeht.

Batman gehört zu letztgenannter Gruppe und versucht mit Unterstützung einen Weg zu finden ihn aufzuhalten. Aber wie? Wie hält man einen Superhelden auf, der quasi allmächtig ist?

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Malignant (Filmkritik)

Madison Mitchell (Annabelle Wallis) hat kein leichtes Leben, denn sie hat schon ein paar Fehlgeburten hinter sich und lebt in einer ungesunden Beziehung mit ihrem Mann, der sie „zumindest“ emotional sehr schlecht behandelt. Eines nachts attackiert ein Unbekannter ihr zu Hause, tötet ihren Mann und die hochschwangere Madison, verliert dabei erneut ihr Baby. Ihre Schwester Sydney (Maddie Hasson) kümmert sich in dieser schweren Zeit um sie.

Doch auch sie weiß bald keinen Rat mehr, denn Madison beginnt Tagträume/Visionen zu haben, bei denen sie ihren Angreifer sieht, wie er diverse Menschen tötet. Als diese dann wirklich tot aufgefunden werden, beginnt die Polizei auch gegen Madison zu ermitteln und dabei kommen immer mehr Details ihrer Vergangenheit ans Licht, die bis jetzt schon lange in Vergessenheit geraten sind…

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Copshop (Filmkritik)

Teddy Murretto (Frank Grillo) ist ein sogenannter Con-Artist für die Mafia. Soll heißen er trickst Menschen aus und diese überlassen ihm dann ihr Geld oder ihr Ländereien. Nun ist er jedoch auf der Flucht vor Seinesgleichen und da er keinen anderen Ausweg sieht, lässt er sich von der Polizei gefangen nehmen. Valerie (Alexis Louder) ist dabei nicht nur die Polizistin, die ihn gefangen genommen hat, sie ist auch der hellste Kopf auf ihrer Station.

Während sie ihre Ermittlungen aufnimmt, was die Hintergründe von Teddy und seinen Aktionen betrifft, wird ein Betrunkener in die Zelle gegenüber von Teddy eingeliefert. Wie sich schon bald herausstellt, ist dieser Mann jedoch alles andere als harmlos. Es handelt sich nämlich um Bob Viddick (Gerard Butler), seines Zeichens berüchtigter Auftragskiller und wenn er hinter dir her ist, ist sein Gesicht das letzte, was du jemals sehen wirst…

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Watch Dogs: Legion (Game-Review)

DedSec ist eine Hackergruppe und aktuell gerade dabei ein Attentat zu verhindern. Eine andere Gruppe Hacker namens „Zero Day“ will das Parlament sprengen, aber das kann gerade noch verhindert werden. Leider ist es nicht die einzige Bombe in London und so nimmt das verheerende Ereignis seinen Lauf. Als wäre das nicht genug, wird noch dazu DedSec als ausführende kriminelle Vereinigung ermittelt und damit werden sie zu geächteten. DedSec London gibt es nicht mehr.

Einige Zeit später ist alles nur schlimmer geworden. Die Stadt hat alle Sicherheitsagenden an die Firma „Albion“ vergeben und diese unterdrücken die gesamte Gesellschaft. Die Arbeitslosigkeit ist hoch, die Bevölkerung lebt halt einfach damit, weil es keine Alternativen zu geben scheint. Auch die hilfreiche Künstliche Intelligenz „Bagley“ wurde gestohlen und zweckentfremdet: Sie ist jetzt so etwas, wie eine kleine Alexa/Siri.

Aber der Widerstand lebt. Eine kleine Gruppe Menschen in London, will die Sache nicht auf sich beruhen lassen und schließt sich erneut zu DedSec zusammen. Erster Schritt: Die „echte K.I.“ Bagley wiederholen, den Widerstand, sprich DedSec, wieder aufbauen und dann herausfinden, wer tatsächlich hinter den Anschlägen gesteckt hat. Wenn man nebenbei auch noch London befreien kann: Umso besser.

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