Fog City (Filmkritik)

Georgia (Victoria Konefal) ist reich, ihre Eltern haben eine eigene Insel und darauf eine Fabrik. Außerdem fährt sie teure Autos. Dabei ist sie gerade mal Studentin. Ihre Freundin Reegan (Cody Kennedy) hat das alles nicht. Trotzdem fahren sie gemeinsam mit ein paar anderen Freunden auf Abenteuer-Wochenende. Was nichts anderes heißt, als dass sie in eine Hütte bzw. mehr schon in ein Haus auf besagter Insel fahren, um zu feiern – Sex, Alkohol und Musik. Nicht mehr und nicht weniger. Auch Georgias Freund ist dabei.

Als sich Georgia und Reegan in einer Kneipe außerhalb der Stadt treffen, geht ein Feueralarm los und die Küche scheint zu brennen – sie fliehen nach draußen, nur um von zwei Bekannten empfangen zu werden, die sich krumm lachen. Das war nur ein Trick. Die beiden haben sie reingelegt um ihnen einen Schreck einzujagen. Was dazu führt, dass Georgia beiden ein paar auf’s Maul haut (bzw. in die Weichteile tritt) und der Tag nun nicht so gut beginnt.

Nachdem alle am Zielort angekommen sind, bricht langsam die Nacht herein – und dann gehen sie Sirenen los. Nebel taucht auf und umschließt das Haus. Niemand weiß genau, was da vor sich geht, aber alle vermuten, dass in der Fabrik von Georgias Eltern etwas schief gelaufen und möglicherweise sogar chemischer Kampfstoff ausgetreten ist. Draußen scheint es also nicht mehr sicher. Noch dazu sind die Telefonnetze ausgefallen.

Ist die Apokalypse angebrochen, während hier Party angesagt gewesen wäre?

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Star Trek: Section 31 (Filmkritik)

Die gefürchtete Imperatorin Philippa Georgiou (Michelle Yeoh) genießt ihr Leben in ihrem Club Baraam unter falschem Namen, außerhalb der Föderation. Eines Tages bekommt sie jedoch Besuch von Alok (Omari Hardwick) und seiner Truppe, die der Sektion 31 angehören.

Sie wollen Georgiou für einen geheimen Auftrag anwerben und nach etwas Überredungskunst, ist sie schließlich mit dabei. Was sie jedoch nicht weiß, ist wie eng der Auftrag mit ihrer Vergangenheit verknüpft ist und wie groß die Gefahr ist, die von ihrer eigenen, in einem früheren Leben getroffenen Entscheidung, ausgehen wird…

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Back in Action (2025 Filmkritik)

Matt (Jamie Foxx) und Emily (Cameron Diaz) sind ehemalige CIA-Spione. Sie haben ihr altes Leben vor 15 Jahren hinter sich gelassen, sind mittlerweile verheiratet und Eltern von zwei Kindern. Als sie eines Tages ihre Tochter aus einem Nachtclub holen wollen, kommt es zu einem Kampf, der gefilmt wird und natürlich im Internet landet.

Das wiederum ruft ihren früheren Vorgesetzten und Freund Chuck (Kyle Chandler) auf den Plan, der die beiden aufsucht und vor drohender Gefahr warnt. Es wird Zeit für die beiden, sich ihre Kinder zu schnappen und ihre alten Fähigkeiten wieder auszugraben, denn bist du einmal ein Spion gewesen, bist du immer ein Spion…

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Marvel Midnight Suns (Game-Review)

Dr. Faustus – seines Zeichens ein Mystiker der kriminellen Organisation Hydra – erweckt mit seinen Gehilf:innen die Mutter der Dämonen – auch bekannt als Lilith – zum Leben. Sie soll ihm helfen, die Welt zu erobern und unter seine Fittiche zu bringen. Nun, er hat aber falsch kalkuliert, denn Lilith denkt natürlich nicht daran, sich irgendwem zu unterwerfen, sondern hat eigentlich nur eines im Sinn: Den Gott Chachton zu erwecken.

Und da Lilith eine Naturgewalt ist, andere ihren Willen aufzwingen und sie unterwerfen kann indem sie ihre Ängste ausnützt, fallen auch rasch die ersten Superhelden unter ihren Einfluss und werden zu ihren Handlangern.

Es bleibt also nicht viel übrig, als die Midnight Suns – eine Gruppe Superheld:innen, die in einer Taschendimension über „The Hunter“ wachen – zu rekrutieren und besagte(n) Hunter ebenfalls wieder zum Leben zu erwecken. Denn Hunter ist das Kind von Lilith. Und vor 300 Jahren hat dieses Lilith bereits einmal besiegt.

Alle Hoffnung ruht nun auf Hunter. Eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen, die Midnight Suns mit den Avengers zusammenführen und dafür sorgen, dass Lilith Einhalt geboten wird? Klare Sache. Mit nicht wenigen Kompliaktionen auf dem Weg …

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Venom: The Last Dance (Filmkritik)

Eddie Brock (Tom Hardy) und sein Symbiont Venom sind auf der Flucht und zwar gleich vor mehreren Feinden und aus verschiedenen Gründen. Erstens wird Eddie für einen Mord gesucht, den er nicht begangen hat. Zweitens will eine geheime Organisation, an den Symbionten heran kommen.

Drittens hat Venoms Erzeuger einen Weg gefunden, aus seinem Gefängnis heraus seine Xenophage Handlanger zu senden. Diese sind nicht nur nahezu unzerstörbar, sie können Venom auch überall orten, zumindest immer dann, wenn er Eddie völlig übernimmt…

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Uglies (Filmkritik)

Wir befinden uns 300 Jahre in der Zukunft. Tally (Joey King) kann es kaum erwarten: bald feiert sie ihren 16ten Geburtstag und dann wird sie einer Prozedur unterzogen, die körperliche Unterschiede ausmerzt und dich einfach schön macht. Eigentlich ist dies der Traum aller Jugendlichen, das glaubt Tally zumindest.

Bis sie Shay (Brianne Tju) kennenlernt und sich damit schon bald eine neue Welt eröffnet, ohne Gleichmacherei und ohne Überwachung durch den Staat. Dafür wäre es ein Leben auf der Flucht, denn der Staat sieht diese Lebensart als Stil der Rebellen an und möchte diese Menschen unbedingt einfangen und der Prozedur unterziehen…

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Kraven The Hunter (Filmkritik)

Sergei (Levi Miller, Aaron Taylor-Johnson) hat ein Problem – sein Vater (Russell Crowe) ist Jäger und der Meinung, dass alles Schwache keinen Existenzgrund hat. Sergei sieht das zwar anders, spielt aber bei der ganzen Sachen seinem jüngeren Bruder (Fred Hechinger) zuliebe mit. Als bei einer Jagd allerdings etwas schiefläuft und ein Löwe ihn eigentlich tötet, wird er von einer fremden Frau namens Calypso (Ariana DeBosse) mit einem Serum ins Leben zurückgeholt und hat seitdem besondere Kräfte. Außerdem beschließt er, seinen Mafia-Boss-Vater und damit auch seinen Bruder hinter sich zu lassen.

Jahre später hat sich Sergei einen Namen als „The Hunter“ gemacht, da er eine Liste an bösen Buben hat, die er aus diversen Gründen tötet. Außerdem arbeteitet er vermutlich auch als Auftragskiller oder so. Und es gibt einen Kerl, der auf den Spitznamen „The Rhino“ (Alessandro Nivola) hört, der seinem Vater das Geschäft streitig machen will, weil er vor Jahren mal von ihm „schwach“ genannt wurde. Und einen Kerl namens „The Foreigner“ (Christopher Abbot), der sich an Sergei, der sich mittlerweile den Namen „Kraven“ gegeben hat, rächen will. Aus Gründen. Und der hat auch eine Superkraft.

Und irgendwie spielt noch irgendwas eine Rolle, aber ich kann mich nicht mehr erinnern …

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Elevation (2024 Filmkritik)

Vor drei Jahren sind die sogenannten Reapers aus Löchern in der Erde gekrochen und haben einen Großteil der Menschheit ausgelöscht. Die Überlebenden wohnen in kleinen Kommunen, die sich allesamt im Bergland befinden, denn die Kreaturen greifen in Lagen über 2438,4 Höhenmetern, aus unbekannten Gründen nicht an. Will (Anthony Mackie) ist einer dieser Überlebenden.

Er muss aktuell jedoch die Sicherheit seines zu Hauses verlassen, braucht er doch Medizin für seinen kranken Sohn. Begleitet von Nina (Morena Baccarin) die von Schuldgefühlen getrieben nach einer Waffe gegen die Monster sucht und Katie (Maddie Hasson), die heimlich Gefühle für Will hat, macht er sich auf eine Reise auf, von der es möglicherweise, kein zurück mehr gibt…

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Aftermath aka The Bridge (Filmkritik)

Eric Daniels (Dylan Sprouse) ist Kriegsveteran, der wie viele seiner zurückgekehrten Kollegen, unter post traumatischem Stresssyndrom leidet. Für seine Teenager Schwester Madeleine (Megan Stott) spielt er gerade den coolen Bruder, denn sie gehen nicht nur gemeinsam ins Kino, sondern sie darf aktuell selber mit seinem Auto fahren.

Zumindest bis zur Tobin Memorial Bridge in Boston, denn dann werden sie und alle sich auf der Brücke befindenden Menschen, von einer Gruppe von militärischen Revolutionären als Geiseln genommen. Diese wollen eine Ex-Kollegin von ihnen mit dem Spitznamen Doc (Dichen Lachman) abfangen, die sich gerade in einem Gefangenentransport auf eben dieser Brücke befindet und gegen ihre früheren Partner, aussagen will…

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Werewolves (Filmkritik)

Vor einem Jahr hat ein Supermond die Erde ins Chaos gestürzt, weil dadurch viele Menschen, in blutrünstige Werwölfe verwandelt wurden. Ein Jahr später nun, wird dieser Mond wieder erscheinen, weswegen ein Team von Wissenschaftlern, an einer Lösung bastelt.

Unter ihnen ist auch Wesley (Frank Grillo) und nachdem bei ihrer „Lösung“ für das Problem etwas schief geht, ist er gemeinsam mit Kollegin Amy (Katrina Law) einerseits auf der Flucht vor den Bestien, andererseits will er sich durchkämpfen zum Haus seines Bruders, um dessen Witwe und seine Nichte beschützen zu können…

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