Momentum (Filmkritik)

Bei ihrem aktuellen Diamanten-Raub, verliert die mysteriöse Diebin Alex Farraday (Olga Kurylenko) bei einem Handgemenge ihre Maske, was dazu führt, dass sie kurze Zeit später eine ihr ähnlich sehende Skizze ihres Gesichts, auf einem Fahndungsfoto im Fernsehen sieht. Sie plant gemeinsam mit ihrem langjährigen Partner ihre Flucht, doch schon bald taucht ein gesprächiger Kerl namens Mr. Washington (James Purefoy) auf, der vor der Anwendung extremer Gewalt nicht zurückschreckt, um das zu bekommen, was er will.

Unter der Diebesbeute befinden sich nämlich auch Daten auf einem Stick, die wiederum einen hohen Senator (Morgan Freeman), in ziemliche Schwierigkeiten bringen könnten. Alex wird schnell klar, dass sie vor dieser ungewollten Herausforderung, nicht wegrennen kann. Entweder sie überlebt diese Hetzjagd nicht, oder sie erledigt jeden einzelnen ihrer direkten Verfolger.

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The Final Girls (Filmkritik)

Der Slasher-Film „Camp Bloodbath“ aus dem Jahre 1986 machte Amanda (Malin Akerman) zum Star. Egal was für Rollen sie auch immer später angenommen hatte, alle Menschen erinnerten sich immer nur an ihren ersten Erfolg. Nachdem sie vor ein paar Jahren gestorben ist, ist der Film für ihre Tochter Max (Taissa Farmiga) eine Möglichkeit, ihre Mutter wieder zu sehen. Eine Chance, die sie jedoch nicht nutzen will, da ihre Mum im Film ermordet wird.

Sie lässt sich dann aber doch von einem Freund zum Besuch der Jubiläums-Kinovorstellung überreden, dafür hilft dieser ihr im Gegenzug dafür bei Arbeiten für die Schule. Als der Film läuft, bricht jedoch plötzlich ein Feuer aus. Max schneidet sich durch die Leinwand, da alle anderen Ausgänge blockiert sind, um mit ihren vier Freunden zu flüchten. Sie werden ohnmächtig und als sie wieder erwachen, befinden sie sich plötzlich mitten im Film. Nun gilt es sich an die Regeln des Horrorfilms zu halten, um zu überleben, doch wer wird am Ende das Final Girl sein?

The Final Girls

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Insidious: Chapter 3 (Filmkritik)

Der Tod ihrer Mutter ist bereits über ein Jahr her, doch Quinn (Stefanie Scott) hat nie richtig abschliessen oder loslassen können. Nach einigen gescheiterten Versuchen mit ihr (bzw. ihrem Geist) Kontakt auf zu nehmen, wendet Quinn sich an die Spezialistin Elise (Lin Shaye), die ihr von einer Freundin empfohlen wurde. Elise erkennt die Gefahr in der sich Quinn befindet und warnt sie davor, dass bei einem Ruf in die Welt der Toten hinein, alle zuhören können und so auch andere, viel gefährlichere Wesen darauf reagieren könnten.

Da Elise sich jedoch aus ihrem Arbeitsbereich zurück gezogen hat, ist Quinn auf sich alleine gestellt. Als sich die seltsamen Ereignisse schließlich häufen, findet die junge Dame sich mit beiden Beinen eingegipst und mit Halskrause versehen, mehr oder weniger hilflos auf die Unterstützung anderer angewiesen, an ihr Bett gefesselt, wieder. Quinn wird verfolgt und zwar von einem Geister-Wesen, dass sie in die Welt der Toten hineinziehen möchte und wenn Elise ihr nicht doch hilft, dann ist ihr frühzeitiges Ende, wohl unausweichlich.

Insidious Chapter 3

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Insidious: Chapter 2 (Filmkritik)

Josh Lambert (Patrick Wilson) hat seinen sich im Koma befindenden Sohn Dalton (Ty Simpkins), mit Hilfe einer Expertin für Geister namens Elise (Lin Shaye), aus der Geisterwelt befreit und ihn so aufgeweckt. Endlich kann die Familie Lambert wieder ein normales Leben führen. Doch halt, Elise sitzt erwürgt in ihrem Sessel und Josh benimmt sich zunehmend eigenartig.

Seine Mutter Lorraine (Barbara Hershey) ruft daraufhin ihren alten Bekannten Carl (Steve Coulter), der Elise gut kannte, zur Hilfe, der schon bald feststellt, dass Josh nie aus der Geisterwelt zurück gekehrt ist. Doch wer ist nun in seinem Körper und wie kann sein Wesen in ihn zurück verpflanzt werden, ohne dass jemand zu Schaden kommt?

Insidious Chapter 2

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Demonic – Haus des Horrors (Filmkritik)

In einem verlassenen Haus in Louisiana, entdeckt Detective Mark Lewis (Frank Grillo) die Leichen von drei Jugendlichen. Nur der sichtlich unter Schock stehende John (Dustin Milligan) ist noch am Leben. Anhand von Fotos erkennt er, dass seine schwangere Freundin Michelle und ihr Exfreund Bryan, nicht unter den Opfern sind. Er behauptet Bryan wäre plötzlich ausgeflippt und hat die anderen angegriffen, doch kann der nichts dafür, denn das Haus, in dem es Geister geben soll, hat von ihm Besitz ergriffen.

Lewis holt sich daraufhin Hilfe von der Psychologin Dr. Elizabeth Klein (Maria Bello), die herausfinden soll, ob John verrückt ist oder als potentieller Täter in Frage kommt. Im Laufe des Abends erzählt der junge Mann seine Geschichte und die Details werden nach und nach immer übernatürlicher. Spricht er die Wahrheit und ist unschuldig, oder gehören diese Storys zu seinem Plan? Und wo sind eigentlich Michelle und Bryan, die möglicherweise Licht in dieses verwirrende Dunkel bringen könnten?

Demonic

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American Ultra (Filmkritik)

Mike (Jesse Eisenberg) ist ein Kiffer, der sein Dasein in einer kleinen Stadt in West Virginia verbringt, die er nicht verlassen kann, da er unter extremen Panikattacken leidet. So gerne würde er mit seiner Freundin Phoebe (Kristen Stewart) nach Hawaii fliegen, doch er schafft es einfach nicht. Als ihn eines Tages eine geheimnisvolle Dame (Connie Britton) anspricht, ändert sich sein langweiliges Leben, jedoch schlagartig.

Mike ist nämlich der letzte noch lebende Teilnehmer des geheimen Ultra-Programms der CIA, doch wurden seine Erinnerungen gelöscht und er bekam eine neue Identität. Nun wird er aber als Sicherheitsrisiko eingestuft und ein Tötungsbefehl wurde für ihn erteilt. Die seltsame Dame war jedoch seine frühere Chefin und sie hat ihn reaktiviert, um ihm sein Leben zu retten. Gut dass sich Mike daher schlagartig wieder daran erinnert, wie man möglichst effizient Feinden das Leben nimmt. Wann der richtige Zeitpunkt für einen Heiratsantrag an Phoebe ist, weiß er aber noch immer nicht.

American Ultra

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Last Knights: Die Ritter des 7. Ordens (Filmkritik)

Gütig und weise herrscht Lord Bartok (Morgan Freeman) über seinen Grundbesitz. Beschützt wird der Bartok Klan von Commander Raiden (Clive Owen) und seinen Elitekämpfern. Das Imperium wird jedoch in letzter Zeit immer mehr durch den machthungrigen Minister Geza Mott (Aksel Hennie) korrumpiert, was sich Bartok keinesfalls länger gefallen lassen will. Der Konflikt endet jedoch mit einem dramatischen Zwischenfall, der schließlich zum Tod von Bartok führt.

Sein Besitz wird aufgeteilt und die Truppe rund um die Ritter von Raiden, wird aufgelöst. Mott vermutet, dass der edle Ritter diese Demütigung seines Meisters nicht auf sich sitzen lassen wird und dessen Namen wieder rein waschen will und lässt ihn deshalb auf Schritt und Tritt verfolgen. Raiden indes scheint aber aufgegeben zu haben, gibt sich der Trinkerei und der käuflichen Liebe hin. Hat das Böse in diesem Reich wirklich gesiegt, oder wagen die Ritter einen letzten verzweifelten Schlag gegen den grausamen Herrscher?

Last Knights

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A World Beyond – Tomorrowland (Filmkritik)

Frank Walker (George Clooney) besucht als kleiner Junge im Jahre 1964 die Weltausstellung in New York, um mit seinem Raketenrucksack, bei einem Erfinderwettbewerb mitzumachen. Juror David Nix (Hugh Laurie) zeigt sich davon unbeeindruckt, doch ein junges Mädchen namens Athena (Raffey Cassidy) erkennt sein Potential und gibt ihm mit der Aufforderung ihr zu folgen, einen Ansteck-Button mit der Aufschrift „T“. Was er daraufhin entdeckt, übertrifft seine kühnsten Fantasien.

Jahre später manipuliert die junge Casey Newton (Britt Robertson) drei Kräne der NASA Raketenabschussrampe in Cape Canaveral, um den Abriss der Rampe zu verzögern. Sie wird erwischt und als sie nach einem kurzen Aufenthalt im Gefängnis den selben Button bei ihren Sachen findet, berührt sie ihn und hat eine Vision einer futuristischen Stadt namens Tomorrowland. Als sie im Internet mit ihrer Recherche beginnt, trifft sie auf zwei humanoide Roboter, die ihr nach dem Leben trachten. Athena, noch immer das kleine Mädchen von damals, rettet sie. Was wird hier eigentlich gespielt und was hat es mit diesen Buttons auf sich?

Tomorrowland

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Uncharted: The Nathan Drake Collection (Game-Review)

Uncharted The Nathan Drake Collection A

Wer glaubt Nathan Drake´s Leben wäre schwer, der soll doch bitte zuerst einmal versuchen, die negativen Aspekte der Uncharted-Trilogie aufzuzählen. Richtig, es gibt nur sehr wenige und diese werden klar durch all die positiven Eindrücke, völlig in die Vergessenheit verdrängt. Als Franchise insgesamt gelten die drei PS3 exklusiven Action-Abenteuer zu den besten Spielen der letzten Jahre und nun dürfen sich – nach liebevoller Behandlung durch die erfahrenen Remake-Spezialisten vom Studio Bluepoint – endlich auch PS4-Besitzer an diesem geballten Fun-Paket erfreuen, bevor nächstes Jahr dann der lang ersehnte vierte Teil erscheint.

„Uncharted: Drake´s Fortune“ ist ja mittlerweile bereits acht Jahre alt, ist aber um einiges besser gealtert, als man vielleicht erwartet hätte. Natürlich glaubt man zu keinem Zeitpunkt, dass dieses Spiel ursprünglich für die PS4 entwickelt wurde. Die aufgebesserten 60 Frames pro Sekunde sorgen jedoch neben einigen überwältigenden Momenten, in denen man einfach nur das Setting geniessen möchte, auch dafür, dass das leicht träge Zielen bei den zahlreichen Schiessereien, nun um einiges leichter von der Hand geht.

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