Night Wolf – The Twilight Werewolf (Filmkritik)

Sarah Tyler (Isabella Calthorpe, „New York für Anfänger“) kehrt aus dem Ausland zu ihrer Familie zurück, tief in der Einöde und wirklich abgelegen. Ihr Vater ist allein gelassen, die Mutter hat ihn scheinbar betrogen und ihr Bruder kifft und besäuft sich mit Freunden in der Scheune, die auch als Garage dient.

Als ein Sturm einen Stromausfall verursacht marschiert die Truppe ins Haus, um sich dort einzurichten – aber etwas ist mit dem Sturm gekommen. Etwas Hungriges und Grauenvolles, dass einen nach dem anderen auseinander nimmt. Immer vorausgesetzt, die Gruppe erledigt sich vorher nicht selbst gegenseitig, denn Spannung herrschen vor …

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Saints Row IV (Game-Review)

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Da rettet man/frau die Welt vor einem Terroranschlag mit Atomrakete, schließt mit dem eigenen Leben ab und ehe man sich versieht landet man/frau im Weißen Haus und wird Präsident. „Nur“, weil man die Welt bzw. Amerika gerettet hat. Wenn das mal nicht einfach war. Aber so ist das Leben als Saint nun einmal: Als Saint hat kennt man/frau keine Grenzen.

Die schwersten Entscheidungen im Leben sind ab jetzt, ob zuerst der Welthunger gestillt wird oder doch der Krebs besiegt. Viel tragischer natürlich die Frage, wie viele Strip-Stangen eigentlich im Weißen Haus Platz haben. Aber wenn die Umfragewerte sinken, bleibt nichts anderes zu tun, als eben eine Pressekonferenz zu halten.

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Best Of Worst Case: Sharknado (Filmkritik)

Ein Tornado zieht nicht unweit von LA über den Ozean und reißt Hunderte Haifische verschiedenster Art aus dem Wasser mit sich und bewegt sich in Richtung Land. Auf seinem Weg quert er auch ein Fischerboot und kommt schließlich in LA an.

Das ist natürlich alles anderen als optimal, denn gleich direkt neben dem Strand hat Fin (Ian Ziering) seine Bar, in welcher auch Nova (Cassie Scerbo) arbeitet und in der sich George (John Heard) immer wieder regelmäßig betrinkt. Als der „Sharknado“ also über den Ozean zieht treibt er alle Haie in Richtung Strand und sorgt noch dazu für übergroße Wellen, was die Bar zerstört.

Auf der Flucht vor dem Tornado mit den Haien, oder eigentlich besser formuliert: Vor den unglaublichen Wassermassen, die der Tornado mit sich reißt und damit alles überschwemmt, machen sich Fin und seine Kumpel auf den Weg ins Landesinnere, denn Fins Exfrau April (Tara Reid) und Tochter wohnen in der Nähe von LA (auf einem Hügel) und Fin hat Angst um die beiden, denn – wie sich herausstellt – wird das Haus (auf einem Hügel!!) überflutet …

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Best Of Worst Case: Atlantic Rim (Filmkritik)

Es ist soweit – als durch eine Ölbohrung aus dem Erboden ein riesiges Monster freigesetzt wird, muss die Regierung auf ein geheimes Programm zurückgreifen, um die Bedrohnung zurück zu schlagen: Riesengroße Roboter, die durch „Telepathie“ von ihren Steuermännern gesteuert werden, müssen die Bestien konfrontieren und so die Küste, die Städte und – Hand aufs Herz – auch die ganze Welt retten!

Das wäre ja alles kein Problem (siehe „Pacific Rim„), wären die Roboter nicht Prototypen, die nicht allzu perfekt funktionieren und die Piloten wirklich Profis anstatt halbstarken Vollidioten in Uniform. Dazu gesellen sich ein unfähiger Colonel und eine etwas wirre Wissenschaftlerin, die zufällig die Leiterin des Projekts ist. Aber egal. Hauptsache, die Sekretärin ist heiß. Ehrlich.

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Call Of Juarez: Gunslinger (Game-Review)

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Die Zeit des „guten alten“ Wilden Westens ist vorbei. Das muss auch der ehemalige Kopfgeldjäger Silas Greaves feststellen, also er den Saloon betritt. Silas ist alt. Sein Ruhm ist verblasst und sein ganz persönlicher Rachefeldzug hat ihn vielleicht mehr gekostet als er ihm gegeben hat.

Seinen Worten nach ist er eigentlich nur auf der Durchreise, als er den Anwesenden seine Lebensgeschichte zu erzählen beginnt – und die hat es in sich. Denn Silas hat so ziemlich alle „Helden“ und „Gangster“ der Geschichte der USA getroffen. Und das ist in doppelter Bedeutung zu verstehen.

Natürlich glauben ihm die Gäste längst nicht alles, was er erzählt, aber zu spannend und zu lebensnah erzählt Silas seine Erinnerungen, als dass sie sich seiner Geschichte entziehen könnten …

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Best Of Worst Case: Ogre – Monster Village (Filmkritik)

Jessica (Katharine Isabelle) wollte ja sowieso nicht so richtig mitfahren in den Wald. Dass einer ihrer Freunde ein vor gut zwei Jahrhunderten angeblich „verschwundenes“ Dorf sucht, weil er eine Karte gefunden hat und glaubt, dort irgendwas zu finden, interessiert sie wenig. Als der Idiot sich dann auch noch den Knöchel verstaucht und sie mit Mike (Ryan Kennedy) gemeinsam auf der Suche nach Hilfe den Wald durchstreift, rechnet sie nicht damit in genau die gesuchte Stadt zu stolpern.

Eine Stadt, in der die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Vor vielen Jahrzehnten haben die Pocken große Teile der Bevölkerung hingerafft, weshalb der Dorfzauberer einen Zauber über die Stadt gelegt hat, der sie vor allen Krankheiten schützt – dafür kann niemand mehr das Dorf verlassen, da ein Oger sich in den Wäldern herumtreibt, dem jedes Jahr ein Menschenopfer gebracht werden muss, um „das Böse“ freizuhalten. Da kommen die beiden Fremden gerade recht.

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Best Of Worst Case: Jurassic Shark (Filmkritik)

Es ist wirklich ein Wahnsinn – da finden Bohrungen auf einer entlegenen Insel statt, jahrhundertealtes Eis bricht auf – und trotz Warnung der zuständigen Wissenschaftlerin – wird weitergebohrt. Was kommt dabei raus? Der Jurassic Shark! Welcher natürlich gleich damit beginnt alles zu fressen, was ihm in den Weg kommt.

Da sind zum einen die beiden Bikinimädchen, die den leeren Strand zum Turteln und Baden nutzen, genauso wie die Gruppe von Dieben, die ein wertvolles Gemälde geklaut haben und ihren Auftraggeber treffen wollen – und natürlich die Gruppe von Teens, die der Meinung sind, dass die Bohrfirma irgendwas illegales macht und deshalb mit der Kamera im Handgepäck deren Machenschaften aufdecken will.

Und allesamt rudern hintereinander (mit dem gleichen Boot …) über den See(!) zu der Insel. Natürlich fällt der Hai sie alle an … wie können sie nur entkommen?!

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Crysis 3 (Game-Review)

Crysis3_LogoEr ist zurück – die Kampfmaschine wider Willen, die sich im vorigen Teil mehr oder weniger selbst aufgegeben hat, um die Welt vor den Ceph zu retten. Prophet, der Mann im Nanosuit. Aber das Ding hat seinen Preis, denn der Nanosuit – wie wir ja jetzt wissen – wurde aus außerirdischer DNA geschaffen und Prophet ist … vielleicht kein Mensch mehr.

Als er aus seinem Tiefschlaf „erwacht“ hat sich viel geändert, denn die CELL Corporation hat die Welt im Würgegriff – durch die Produktion von kostenloser Energie hat der Konzern alle Mitbewerber ausgeschaltet und herrscht nun dank Monopol (und Mini-Armee) über die Welt.

Aber es regt sich Widerstand … Psycho, ehemaliger Kampfgefährte von Prophet, befreit ihn. Gemeinsam mit einer Gruppe Widerstandskämpfer versuchen sie CELL aufzuhalten. Aber Prophet denkt, dass da mehr dahinter steckt … denn die Energie, die CELL erzeugt, muss irgendwo herkommen … und Prophet befürchtet – in Gedanken noch bei den Ceph – das Schlimmste …

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Bioshock Infinite (Game-Review)

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Booker DeWitt ist sein Auftrag völlig klar: Das Mädchen zurückholen und die Schuld ist getilgt. Welche Schulden? Spielschulden, Geldschulden. Das Übliche eben. Als er allerdings mit einem Ruderboot zu einem Leuchtturm gebracht wird, der ihn gen Himmel schießt, wird ihm doch etwas mulmig zumute. Dabei ist DeWitt alles andere als ein feinfühliges Wesen – eher im Gegenteil: Hat er doch lange Zeit für die Pinkertons gearbeitet (und streikende Arbeiter … beruhigt).

Als er aus der „Kapsel“ steigt erblickt er eine Stadt über den Wolken. Columbia heißt ihn willkommen und überall erblickt DeWitt das Antlitz eines Mannes namens Comstock, dem Propheten von Columbia. Zuerst scheint die Stadt ein Paradies zu sein (allerdings nur für die weiße Bevölkerung, wie sich rasch herausstellt). Manche Plakate warenen allerdings vor dem „falschen Propheten“, der auf seiner Hand – als Erkennungszeichen – die Buchstaben AD tätowiert hat. Was – natürlich – auf Booker DeWitt zutrifft. Die Prophezeiung von Comstock geht aber noch weiter, denn der „falsche Prophet“ würde kommen, um das „Lamm“ Columbias zu entführen …

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The Walking Dead (Game-Review)

 

The Walking Dead Game 1

Lee Everett hat nicht gerade das große Los gezogen. Aktuell sitzt er auf der Rückbank eines Polizeiwagens, der ihn ins Gefängnis bringt. Das Gespräch mit seinem Fahrer – ein altgedienter Polizist – ist zwar sehr nett, hilft ihm aber auch nicht weiter. Vor allem tut sich auf dem Highway einiges – Polizeiautos rasen in die Gegenrichtung, Wagen mit Sirenen preschen vorbei und über den Polizeifunkkanal kommen sehr beunruhigende Meldungen. Als plötzlich eine Person vor dem Wagen über die Straße torkelt baut der Fahrer einen Unfall.

Lee erwacht kurze Zeit später im Autowrack. Mit Mühe kann er sich befreien und er klettert aus dem Wrack, nur um den Fahrer tot aufzufinden. Aber es sieht nicht aus, als hätte der Unfall ihn getötet, sondern etwas … anderes. Kurze Zeit später trifft Lee in einer verlassenen Siedlung auf ein kleines, achtjähriges Mädchen, dass sich alleine in einem Baumhaus versteckt hält – die kleine Clementine. Die ihm auch sofort – mehr oder weniger – das Leben rettet, als Lee von einem Zombie angefallen wird.

Denn genau das ist passiert – die Welt ist einem Zombiechaos versunken und nun gibt es nur noch ein Ziel: Überleben. Um jeden Preis.Also nimmt Lee die kleine Clementine mit sich und verspricht ihr, ihre Eltern zu finden. Auf dem Anrufbeantworter gibt es erste Hinweise, dass die beiden in Savannah sind … und vermutlich nicht mehr leben.

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