The Girl With All The Gifts (Filmkritik)

Melanie (Sennia Nanua) ist ein besonderes Kind. Sie fühlt. Sie denkt. Sie träumt. Vor allem träumt sie von ihrer Lehrerin Helen Justineau (Gemma Arterton), die sie für einen ganz außergewöhnlichen Menschen hält.

Aber Melanie ist anders, denn wie viele Menschen ist mit einem Pilz infiziert, der eigentlich ihr Gehrin kontrollieren sollte und dennoch scheint sie – die meiste Zeit – sie selbst zu sein. Es sei denn sie riecht Menschen. Dann kommt das „Monster“ in ihr durch.

Deshalb ist sie auch in einem Forschungslabor und wird von Eddie Parks (Paddy Considine) bewacht und von Dr. Gladwell (Glenn Close) betreut. Melanie scheint die Lösung der Infektion zu sein. Doch dann geht alles schief und das Ende der Welt wie wir sie kennen hängt von Melanie ab.

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Stephen Kings ES (2017 Filmkritik)

In Derry, Maine passieren seltsame Dinge. Kinder verschwinden und irgendwie scheint es, als ob alle 27 Jahre schreckliches Unheil über die Stadt hereinbricht. Dieses Mal verschwinden Kinder. Es gibt keine Leichen und man hört nie wieder von ihnen.

Eines der verschwundenen Kinder ist der kleine Bruder von Bill (Jaeden Lieberher), der mit seinen Freunden mehr oder weniger die Nerds sind. Die Verlierer. Die Außenseiter. Jene Kinder, die von anderen gehänselt werden und die es ohnehin nie weit bringen werden.

Aber dann entdecken sie, dass das Grauen einen Namen hat: Pennywise (Bill Skarsgard). Und sie nehmen die Bürde auf sich, sich dem Biest entgegenzustellen. Koste es was es wolle …

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Kingsman: The Golden Circle (Filmkritik)

Da hatte jemand Glück. Mit seiner neuen Liebe Tilde (Hanna Alström) läuft bie Eggsy (Taron Egerton) alles gut und auch als Kingsman hat er sich seine Sporen dank Weltrettung redlich verdient. Einziges Manko: Harry (Colin Firth) ist gestorben.

Aber sehr lange dauert es nicht, bis Eggsy wieder auf Probleme stösst, denn ausgerechnet ein alter Bekannter (der von den Kingsman abgelehnt wurde), taucht wieder auf und plötzlich – plötzlich existieren die Kingsman nicht mehr.

Nach kurzer Trauerphase ist allerdings schnell klar: Hilfe muss her. Und die Welt muss erneut gerettet werden. Dieses Mal vor … ja, wer oder was zur Hölle ist der „Goldene Kreis“?

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The Walking Dead: Michonne (Game-Review)

Michonne ist am Ende. Sie hält die Erinnerung an eine vergangene Schuld nicht mehr aus und bricht an einem Strand zusammen. Ihre Kinder? Tot. Wessen Schuld? Michonnes. Zumindest in ihren Augen. Aber es kommt nicht zum Äußersten, denn ein freundlicher Fremder hält sie zurück und nimmt sie zu sich auf sein Boot.

Als ein Treffen mit einer anderen Crew nicht zustande kommt, tauchen Bedenken auf. Etwas muss passiert sein. Ab ins Ruderboot um das andere Schiff zu durchsuchen. Natürlich. Als ob da etwas Gutes dabei rauskommen könnte. Aber mit dieser Menge an Problemen hat selbst die äußerlich so abgebrühte Michonne nicht gerechnet.

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Best Of Worst Case: Iron Werewolf aka Iron Wolf aka Werewolf Terror (Filmkritik)

Im Jahr 1945 wird Berlin befreit. Die Nazis wurden geschlagen, aber nicht, ohne zuvor noch ein geheimes Experiment durchzuführen: Eine Kreatur, halb Mensch, halb Wolf wurde erschaffen und dazu hintrainiert auf alles loszugehen, was nicht „deutsch“ bzw. „arisch“ ist. Das Biest wird eingesperrt und vergessen.

2012 kommt eine Gruppe von jungen Leuten in die alte Anlage, weil der berühmte Punk-Rocker Spike Jones (Dominik Starck) dort ein Konzert veranstalten will. Weil, was ist geiler als ein Punk-Konzert in einem alten Nazi-Bunker. Das ist quasi das ultimative „F*** You!“ an die rechte Szene. Oder so. Es kommt wie es kommen muss: Das Biest wird befreit …

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Best Of Worst Case: Sharknado 5 – Global Swarming (Filmkritik)

Amerika liegt in Schutt und Asche. Die Sharknados haben es verwüstet. Während dort am Wiederaufbau gearbeitet wird, bereitet sich die Welt auf weitere Hai-Stürme vor. Nova (Cassandra Scerbo) indessen findet ein altes Artefakt, welchem eine unheimliche Macht inne zu wohnen scheint und offenbar dem Hai-Gott geweiht ist.

Durch diese Entdeckung wird ein neuer, noch größerer und gefährlicherer Sharknado erweckt, der durch Raum und Zeit springen kann und kreuz und quer über die Weltkarte fetzt. Ob England, Australien oder Ägypten – es gibt keine Grenzen mehr. Die Welt ist nicht nur im Wandel – die Welt HAT sich gewandelt.

Und als dann der jüngste Sohn von Fin (Ian Ziering) in den Riesensturm gesaugt wird, ist es ausgerechnet Nova, die ihn nicht retten konnte. Jetzt wird die Sache persönlich und Fin und seine Frau April (Tara Reid) reisen dem Sharknado (nicht immer freiwillig) um die ganze Welt hinterher …

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The Walking Dead: A New Frontier (Game-Review)

Javier und sein Bruder lieben sich, aber sie haben es auch schwer. Javier war Baseballstar, hat aber seinen Job verloren, weil er „Spieler“ war, was sein Bruder ihm immer noch vorhält. Dazu ist sein Bruder ehemaliger Soldat und hat (auch als Ergebnis des Krieges) einen halbwegs jähzornigen Charakter. Trotzdem ist er verheiratet und hat zwei Kinder. Als die Zombieplage ausbricht ist gerade der Vater der beiden verstorben und … bleibt nicht lange tot.

Jahre später sind Javier, seine Schwägerin und die beiden Kinder (also Nichte und Neffe von Javier) unterwegs und sie schlagen sich durch. Javiers Bruder hat sich vor Monaten aufgemacht um Hilfe zu holen und ist nie zurück gekommen. Als die vier sich eine Pause vor der Flucht vor einer Horde „Walker“ gönnen, geht alles den Bach runter. Und kurz drauf trifft Javier auf eine junge, ziemlich hartgesottene Dame namens Clementine.

Der Beginn einer neuen und sehr seltsamen „Freundschaft“, geprägt von Misstrauen, Verrat und Geheimnissen.

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Batman – The Telltale Series (Game-Review)

Gotham versinkt in einem Sumpf aus Korruption. Falcone, der Pate, Hill, der korrupte Bürgermeister und scheinbar ein mittlerweile verstorbener Mann namens Thomas Wayne, haben die Stadt gut in der Hand. Aber es ist Wahljahr und die so genannte Elite hat einen neuen Gegner: Harvey Dent. Staranwalt und „weiße Weste“ in persona stellt sich der Korruption entgegen und kandidiert für das Bürgermeisteramt. Unterstützung in Form von Promotion und viel Geld für den Wahlkampf erhält er von niemand geringerem als Bruce Wayne.

Dieser bekommt zeitgleich eine Einladung zu einem Treffen mit seinem alten, besten Freund Oswald. Oswald Cobblepot. Einst waren die Cobblepots reich und angesehen, aber sie haben alles verloren und Oswald verließ das Land. Zurück kehrt er als verärgerter, bitterer und von Rachegedanken getriebener Emporkömmling, der Bruce davor warnt, dass die „Kinder von Arkham“ sich Gotham zurückholen werden.

Es kommt, wie es kommen muss: Bruce Wayne wird mit einer Vergangenheit konfrontiert über die er nichts wusste, während Batman von neu aufgetauchten Schurken dazu benutzt wird, sich der „alten“ Korruption zu entledigen und dabei leider neue und vielleicht noch gefährlichere Gegenspieler auf den Plan lockt oder erschafft.

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Best Of Worst Case: Guardians (Filmkritik)

Experimente während dem Kalten Krieg gehen ja selten gut aus. So auch in diesem Fall. Ein Wissenschaftler erschafft übermenschliche „Helden“, welche sich zurückziehen aus der Welt und untertauchen. Der andere erschafft wenig, dafür explodiert viel und er kann danach alle möglichen Dinge, die mit Strom betrieben werden, beherrschen.

Als die Russen automatische Panzer bauen, übernimmt der aus der Versenkung zurückgekehrte böse Mann die Dinger, zerlegt gleich mal alles rundherum und macht sich daran die Welt zu erobern. Also gibt es nur eine Lösung: Die alten „Übermenschen“ aka „Helden“ müssen gefunden werden und sie müssen die Welt retten.

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Assassin’s Creed IV: Black Flag (Game-Review)

Die Templer-Firma Abstergo hat einen neuen Plan – immerhin müssen ihre Forschungen über Precurser-DNA und Artefakte ja auch finanziert werden. Also gründen sie eine eigene Firma namens „Abstergo Entertainment“. Diese soll aus den Erinnerungen und den Erfahrungen, welche durch den „Animus“ gefunden werden, Videospiele machen, um damit Geld zu verdienen. Genau das passiert auch. Und um die Erinnerungen auf Tauglichkeit zu testen, wird die DNA von Subject 17 (Desmond Miles) genutzt, um erneut in seiner Vergangenheit zu wühlen.

Dieses Mal tritt Edward Kenway die Hauptrolle an. Der gute Mann war in seiner Heimat ein Säufer, trotzdem verheiratet, aber leider schwer jähzornig und unzufrieden. Deshalb verließ er seine Frau, um in der Karibik als Pirat sein Unwesen zu treiben und reich zu werden. Er will als strahlender Held zurückkehren.

Aber das Piratenleben ist anders und Edward dümpelt dahin. Zumindest bis er zufällig einen Assassinen ermordet, der ein wichtiges Artefakt zu Kontaktleuten bringen soll. Also stülpt sich Edward dessen Kleidung über und überbringt das Ding an Stelle des nun Toten, denn er sieht dies als die große Chance eine ganze Menge Geld für quasi null Aufwand zu ergattern. Leider betritt er damit Kriegsgebiet, denn auch in der Karibik treffen Assassinen und Templer aufeinander und Edward – nun, der steht in der Mitte, obwohl er eigentlich nur eines will: Geld, um sich zur Ruhe setzen zu können.

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