Shoot em up (Filmkritik)

Eigentlich will Mr. Smith ja nur einer schwangeren Frau helfen die von ein paar schweren Jungs verfolgt wird. Doch kurz nach der Geburt und einer dem Filmtitel entsprechenden Durchtrennung der Nabelschnur mit einem gekonnten Schuß segnet diese das Zeitliche. Von da an versucht er das Leben des Neugeborenen zu schützen und legt sich in Folge dessen mit einem Wahnsinnigen und seinem nicht enden wollendem Heer an Schergen an. Unterstützung dabei holt er sich bei Donna Quintano, einer Prostituierten deren Brüste Milch geben.

Der Film ist im Prinzip eine extrem coole, knapp 90 Minuten dauernde Ballerei. Dabei wird nur wenig Wert auf Realismus gelegt und diverse Szenen sind dermaßen überzogen das sie ohne weiters aus einem Computerspiel stammen können. Clive Ownen alias Mr. Smith ist die Coolness in Person und Monica Bellucci überzeugt als Prostituierte mir Herz. Paul Giamatti vermittelt gekonnt die Rolle eines frustrierten Gangsterbosses mit leicht psychotischen Schüben und Eheproblemen.

Eines lernen wir auf alle Fälle aus dem Film: Nicht Waffen töten Menschen, aber sie sind dabei eine große Hilfe!

Von mir bekommt der Film 8/10 Punkte!


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