17 Again (Filmkritik)

Als er 1989 die Highschool besuchte war Mike O’Donnel (Zac Efron) der Basketballstar seiner Schule und der Coolste sowieso. Dann wurde seine Freundin Scarlett (Leslie Mann)schwanger und gegen ihren Willen gab er seine Kariere und ein Stipendium auf und heiratete sie. 20 Jahre später ist aus Mike (Matthew Perry) ein Looser geworden: Seine Frau hat sich vom ihm getrennt da er sich immerzu beschwert was er ohne sie erreichen hätte können und seine beiden Kinder verachten ihn. Als er einem vemeindlichen Selbstmörder helfen will wird aus ihm wieder ein Teenager. Mit der Hilfe seines alten Freundes Ned (Thomas Lennon) schreibt er sich an der Highschool seiner Kinder ein und erlebt so manche böse Überraschung.

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Was-wäre-wenn Geschichen gibt es ja einige und so reiht sich der Film in die Kategorie ein die versuchen als modernes Märchen zu zeigen was passieren könnte. Mit dabei ist natürlich ein happy end und die Erkenntnis das es doch gut ist so wie es ist. Dabei erlebt man als Zuschauer bereits bekanntes das mit viel Orginellität und tollen Schauspielern umgesetzt wurde.

Matthew Perry hat eine der warscheinlich kleinsten Rollen, spielt aber den Part des frustrierten Erwachsenen sehr glaubhaft. Zac Efron weiß nicht nur sportlich sondern auch schauspielerisch zu überzeugen. Wenn er beispielsweise vor versammelter Klasse predigt das Sex vor der Ehe etwas schlechtes sei glaubt man ihm das in ihm eigentlich ein Enddreißiger steckt. Selbst in schwierigen Szenen, etwa als es mit seiner erwachsenen Frau romantisch wird oder sich seine eigene Tochter an ihn ran macht spielt Efron sehr übereugend.

Leslie Mann sorgt als „Mom die ich gerne mal…“ näher kennen lernen würde mit ihrer leicht quitschigen Art für den perfekten Love Interest. Michelle Trachtenber und Sterlin Knight spielen nicht schlecht gehen aber in dem ganzen Getümmel und neben dem eigentlichen Highlight unter.

Thomas Lennon der als Ned Mikes besten Freund gibt schafft es mit vielen Albernheiten und einem schrillen Auftreten den Zuschauer für sich zu begeistern. Als Softwareentwickler reich geworden lebt er in einem großen Spielzimmer für Erwachsene, schläft in einem Raumschiff und hat die warscheinlich großte Herr der Ringe und Star Wars Sammlung auf diesem Planeten. Eine tolle Szene gibt es gegen Ende des Films als er mit seinen schrägen Versuchen die Schulleiterinen für ein gemeinsames Essen zu gewinnen Erfolg hat und die beiden auf einmal Anfangen Elbisch zu sprechen.

Auf alle Fälle ein Film der Spaß macht.

Von mir bekommt der Film 7,5/10 Empfehlungspunkten.

Zitat: Ich pupertiere!


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