Doom Eternal (Game-Review)

Nachdem er betrogen wurde, ist der Doom Slayer irgendwie entkommen und schwebt nun mit seiner (buchstäblich) fliegenden Festung durch das Weltall. Die Dämonen aus der Hölle sind auf der Erde angekommen und sind dabei ebendiese zu überrennen. Die Menschen haben eine Widerstandstruppe gegründet und sie wehren sich, aber gleichzeitig gibt es auch jene, die sich den Dämonen anschließen bzw. sich ihnen unterworfen haben.

Und mittendrin ist der Slayer, der noch wütender ist als zuvor, denn es gilt einerseits die Erde zu befreien, die Erinnerung daran wiederzufinden, wer er eigentlich ist, wo er herkommt und andererseits das Böse aus der Hölle endgültig zu vernichten.

Die Sache hat nur einen (oder mehrere) Haken: Es geht nicht mehr nur um die Erde. Es gibt andere Rassen da draußen, die bei der ganze Sache mitmischen und der Slayer hängt viel tiefer und weiter drin als der denkt …

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Chief of Station (Filmkritik)

Benjamin Malloy (Aaron Eckhart) ist der ehemalige europäische CIA-Stationschef, der seit dem tragischen Unfalltod seiner Frau, seine Lebensfreude nicht wieder erlangt hat. Als er kryptische Informationen darüber erhält, dass es sich bei der Sache doch nicht um einen Unfall gehandelt hat, beginnt er wieder in diese Welt voller geheimnisvoller Teilwahrheiten einzutauchen.

Dabei trifft er mit John Branca (Alex Pettyfer) sowohl auf alte Kollegen als auch mit Krystyna Kowerski (Olga Kurylenko) auf eine Freundin seiner Frau, die ebenfalls Agentin ist. Wen von den beiden er vertrauen kann und wem von den restlichen Mitspielern sollte er schnellstens herausfinden, sonst wird sein kurz unterbrochener Ruhestand, bald endgültig sein…

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Slumber Party Massacre (2021 Filmkritik)

Dana (Hannah Gonera) ist gut behütet, denn ihre Mutter hat in ihrer Jugend während einer Pyjama-Party ein Massaker miterlebt und ist also einzige mit dem Leben davon gekommen. Aber die Zeiten ändern sich und nach Drängen, Bitten und Flehen darf die Tochter nun doch mitfahren in eine Hütte und dort Party machen.

Was Danas Mutter nicht weiß: Aber dann kommt alles ein wenig anders als geplant, was bereits damit beginnt, dass sich ein blinder Passagier in die Gruppe eingeschlichen hat. Nun gut, nach kurzer Neuplanung darf sie dabei bleiben, wenn sie sich benimmt. Dann bricht das Auto noch an einer denkbar ungünstigen Stelle nieder und beim Hilfe holen werden die Damen (teilweise) bereits mit den Augen vernascht. Man ahnt, was kommen und passieren muss.

Aber man ahnt falsch. Und dann kippt alles was man bis jetzt gesehen und gedacht hat um 180 Grad …

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Atlas (Filmkritik)

Vor 28 Jahren gab es eine Rebellion sämtlicher Systeme, die von künstlicher Intelligenz gesteuert wurden. Dabei starben über 3 Millionen Menschen und der Anführer dieses Aufstandes, ein humanoider KI-Terrorist namens Harlan (Simu Liu), ist mit seinen Leuten auf einen unbekannten Planeten geflüchtet.

Atlas Shepherd (Jennifer Lopez) war damals noch ein kleines Mädchen und Harlan wurde von ihrer Mutter erschaffen, weswegen die Analytikerin ihr ganzes Leben damit verbracht hat, die Schöpfung ihrer Mutter aufzuspüren und zu vernichten. Nachdem ein Handlanger von Harlan gefangen genommen wurde und General Jake Boothe (Mark Strong) Shepherd zu sich zitiert, scheint ihre Chance endlich gekommen zu sein…

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Silent Hill: The Short Message (Game-Review)

Anita will sich mit ihrer Freundin Maya in einem heruntergekommenen Hochhaus treffen. Sie hat eine SMS von ihr erhalten. Aber als sie dort ankommt ist von Maya keine Spur zu finden. Nein, das stimmt so nicht. Es sind einige Spuren zu finden, denn Maya war Künstlerin und hat viele Graffiti gemalt. Die findet man hier und auch neue und alte Skizzen. Als sich dann aber Amelie meldet – eine andere Freundin von Maya und Anita – stellt sich heraus, dass Maya tot ist.

Wer oder was hat also Anita in dieses Haus gelockt? Wer hat die Spuren gelegt? Warum bekommt sie immer noch Textnachrichten von Maya, obwohl diese tot ist? Und was hat das alles mit ihr zu tun?

Nach und nach erlaubt sich Anita die Erinnerung an die Geschehnisse und ihren Anteil daran … während sie in dem Hochhaus eingesperrt ist und ein seltsames Monster hinter ihr herjagt …

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The Gentlemen (Filmkritik)

Michael Pearson (Matthew McConaughey) möchte sein Geschäft verkaufen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um irgendein Geschäft, sondern um ein Netzwerk von Marihuana-Plantagen, für die er 400 Millionen Pfund verlangt. Während Verhandlungen laufen und seine Gegner Blut geleckt haben, bekommt sein bester Mann Ray (Charlie Hunnam) Besuch.

Fletcher (Hugh Grant) ist Privatdetektiv und er hat eine Geschichte zu erzählen und weil die die Zukunft von Ray und seinem Boss maßgeblich beeinflussen könnte, hört sich Ray an, was Fletcher zu sagen hat. Es könnte durchaus ein ziemlich langer Abend werden…

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Wintertide (Filmkritik)

Beth (Niamh Carolan) lebt im hohen Norden und fährt dort regelmäßig Patroullie. Ihre Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass Infizierte, die teilweise frei herumlaufen, gefangen und weggesperrt werden, damit sie niemand anderen anstecken. Das Leben ist einsam. Mit ein Grund für Beths Einsamkeit ist die Tatsache, dass ihr Vater sie eines Tages verlassen hat und sie bei ihren Patroullien tatsächlich in Wahrheit immer nach ihm Ausschau hält.

An besonders einsamen Abenden trifft sie sich mit ihrer Freundin Natalie (Solange Sookram) und quatscht über das Leben und hin und wieder nimmt sie auch jemand mit nach Hause, um sich in kalten Nächten warm zu halten. Aber Beth hat eine Seite, die sie selbst nicht kennt und kontrollieren kann bzw. träumt sie davon, ihren Partner:innen in diesen Nächten einen letzten Kuss zu geben, bevor sie Infizierte werden.

Problem dabei: Ihre Träume werden wahr. Langsam stellt sich die Frage, ob es einerseits keine Träume sind oder ob Beth Fähigkeiten besitzt von denen sie nichts weiß. Vielleicht wusste ihr Vater mehr? Vielleicht ist er deshalb auf und davon?

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The Wrath of Becky aka Becky 2 – She’s Back! (Filmkritik)

Drei Jahre ist es her, dass vier Neonazis in ihr Zu Hause eingebrochen sind und Beckys (Lulu Wilson) Vater getötet haben. Sie war damals erst 13 Jahre alt und dennoch hat sie es auf nicht gerade zimperliche Art und Weise geschafft, die Gangster für ihre Taten zu bestrafen aka zu töten. Seitdem flüchtet sie gemeinsam mit ihrem Hund Diego immer wieder von ihren Pflegefamilien, bis sie vor einiger Zeit bei einer älteren Dame untergekommen ist, die keine Fragen stellt.

Becky verdient brav ihr Geld und zwar als Kellnerin, wobei sie es immer wieder auch mit schleimigen Typen zu tun hat, gegen die sie sich aber durchaus zu wehren weiß, indem sie beispielsweise einem Kerl Kaffee in den Schoß schüttet. Genau dieser Typ gehört jedoch zu einer faschistischen Organisation namens „Noble Men“ und die verstehen so gar keinen Spaß, weswegen die ältere Lady kurz darauf tot ist, Diego entführt wird und Becky wieder mal so richtig wütend wird…

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Gylt (Game-Review)

Sally düst mit dem Rad durch die Gegend – sie hängt Poster auf, denn ihre Cousine Emily wird vermisst. Aber ein paar Jungs hindern sie daran und spielen ihr blöde Streiche, was dazu führt, dass sie allein und ohne Fahrrad flüchtend bei einer Seilbahn landet die sie zurück in die Stadt bringen soll. Und naja, der Schaffner ist ein wenig seltsam, aber immerhin lässt er Sally mitfahren. Aber am Weg passiert etwas – Sally wechselt scheinbar in eine andere Version der Stadt.

Hier ist alles leer, keine Menschenseele ist zu sehen oder zu hören – dafür sind seltsame Wesen unterwegs, die Licht scheuen und abartige Gewächse zieren die Wände und die Böden. Aber auch Emily ist irgendwo hier und Sally muss sie finden. Denn ein wenig fragt sie sich, ob nicht auch sie ein wenig Schuld („guilt“) auf sich geladen hat, denn Emily ist viel jünger als Sally und als „die Neue“ an die Schule gekommen. Aber es hat ihr niemand leicht gemacht. Keine Freunde. Schüchtern. Und Bullies. Hat Sally ihr geholfen? Oder war sie Teil des Problems? Wenn nicht, warum läuft Emily dann jedes Mal dabvon, wenn sie Sally sieht …

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Murder at 1600 – Mord im Weißen Haus (Filmkritik)

Detective Harlan Regis (Wesley Snipes) hat als Mitglied der Mordkommission, schon einiges erlebt. Einen Mord im Weißen Haus aufzuklären, stand bisher jedoch noch nicht auf seiner Liste. Neben Geheimnissen und Lügen, muss er dabei gegen einen ganzen Schwall an bürokratischen Beschränkungen ankämpfen, was das Lösen des Falles, nicht gerade leichter macht.

Secret Service Agent Nina Chance (Diane Lane) ist die ihm zugeteilte Agentin und nach anfänglichen Missverständnissen erkennen die beiden bald, dass sie ähnlich funktionieren. Was bedeutet, dass ihnen die Wahrheitsfindung/Gerechtigkeit am Wichtigsten ist, weswegen man dafür einige Regeln, durchaus auch umgehen bzw. brechen kann…

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