Resident Evil 4 – Separate Ways (Game-Review)

Während Leon S. Kennedy auf der seltsamen Insel versucht Ashley, die Tochter des Präsidenten vor dem Kult „Los Iluminados“ zu retten, passieren parallel dazu noch ein paar Dinge, die seinen Weg direkt beeinflussen:

So ist zum Beispiel Ada Wong, ihres Zeichen frei anzuheuernde, nun, Söldnerin, ebenfalls vor Ort.

Und auch wenn sich ihre Wege öfter kreuzen und sie Leon immer wieder zu Hilfe eilt, so hat sie doch ganz eigene Ziele und einen ganz eigenen Auftraggeber. Das führt dazu, dass sie eine Vereinbarung mit Luis hat, der auf der Insel gearbeitet und beschlossen hat seine „Sünden“ wieder – so weit es geht – gutzumachen. Er besorgt „The Amber“ für Ada bzw. deren Auftraggeber und dafür schafft sie ihn von der Insel.

Wenn der gute Herr seine Wiedergutmachung nur nicht so ernst nehmen würde, dann wäre alles einfacher, denn sein Drang vergangenes Übel so gut es geht geradezurücken, führt dazu, dass er sich selbst (und damit die Chance, dieses „Amber“ zu bekommen), sich immer wieder in Gefahr begibt, weil er ja Leon und Ashley helfen will …

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Totally Killer (Filmkritik)

Jamie (Kiernan Shipka) ist genervt. Seit drei Freundinnen ihrer Mutter vor 35 Jahren von einem berüchtigten Killer ermordet wurden, ist sie an Halloween immer übervorsichtig und hätte am Liebsten, dass ihre Tochter zu Hause bleibt. Jamie ist jedoch dennoch unterwegs und als sie wieder zu Hause ankommt, wurde ihre Mutter in der Zwischenzeit ebenfalls ermordet. Scheinbar war es der selbe Killer von damals, mit der gleichen Maske.

Einige Tage später, wird Jamie ebenfalls angegriffen. Sie flüchtet und versteckt sich in einer (noch) nicht funktionierenden Zeitmaschine, die eine Freundin von ihr gebaut hat. Als es zu einem Kampf mit dem Killer kommt, dessen Messer in der Maschine landet und Jamie kurz danach etwas benommen aussteigt, befindet sie sich im Jahr 1987 und zwar zu einem Zeitpunkt, bevor der Killer das erste Mal zugeschlagen hat…

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Soft & Quiet (Filmkritik)

Emily (Stefanie Estes) ist Pädagogin in einem Kindergarten und auf dem Weg zu einem Gruppentreffen. Sie hat ein paar Damen zu einem Pläuschen mit Süßspeisen eingeladen, um zu diskutieren, was in Welt falsch läuft und wie man sich dagegen wehren kann bzw. welche Möglichkeiten sie haben, um nicht weiterhin Opfer zu sein, sondern aktiv dagegen vorzugehen.

Die meisten in der Runde kennen sich noch nicht so richtig, also beginnt es mit einer Vorstellrunde und nach und nach kommt ans Tageslicht, was die Damen denn als Bedrohung sehen und was sie gern tun möchten. Das bekommt auch der Pfarrer mit, verweist sie mehr oder weniger des Hauses, was dazu führt, dass die Gruppe zum Geschäft von Kim (Dana Millican) fährt, die auch Teil der Gruppe ist, um sich ein paar Flaschen Wein zu holen und dann den Abend bei Emily zuhause weiterzuführen.

Aber dann betreten zwei andere Damen das Geschäft und die Sache beginnt so richtig zu eskalieren …

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The Last Voyage of the Demeter aka Die letzte Fahrt der Demeter (Filmkritik)

Im Jahr 1897 tritt ein Schiff namens Demeter die Reise von Varna (Bulgarien) nach London an, um mehrere hölzerne Kisten zu überliefern. Captain Eliot (Liam Cunningham) sucht dafür noch nach Männern für seine Crew und wird nach einer waghalsigen Aktion, schließlich mit dem Arzt Clemens (Corey Hawkins) fündig.

Die Reise beginnt zunächst ruhig, doch als sämtliche Tiere an Bord plötzlich tot und mit Bisswunden versehen aufgefunden werden, wird der Crew langsam klar, dass sie etwas Lebendiges mit an Bord gebracht haben und es scheint einen unstillbaren Durst nach Blut zu haben…

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Wolf Garden (Filmkritik)

William (Wayne David) lebt zurückgezogen in einer Hütte mitten im Wald. Das hat einen Grund. Einen guten Grund sogar. Er versteckt sich. Wann immer er es nicht mehr aushält und durch den Wald streift und Menschen sieht, versteckt er sich. Er will weder gesehen noch gefunden werden, noch will er selbst Menschen treffen.

Immer wieder kommt es zu Telefonanrufen und der Anrufer sagt ihm, er solle noch bleiben wo er ist, denn die Sache sei noch nicht ausgestanden. Auch ein mysteriöser Fremder taucht immer wieder auf. Seine Frau Chantelle (Sian Altmann) ist auch bei ihm. Oder vielleicht spielt ihm sein Verstand auch Streiche und sie hat ihn bereits verlassen.

Auch das ist ein wirkliches Problem für William: Was ist tatsächlich real, was bildet er sich ein und wie kann er A von B unterscheiden …

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Insidious: The Red Door (Filmkritik)

Im Jahr 2019 verbringt Josh Lambert (Patrick Wilson) sein Dasein mit unterdrückten Erinnerungen an seine Zeit in der Geisterwelt. Er lebt in Scheidung von seiner Frau Renai (Rose Byrne), seine Mutter ist vor kurzem gestorben und er findet keinen Zugang zu seinem Sohn Dalton (Ty Simkins). Während er seinen Sohn zum Collage bringt, will er einiges klären zwischen ihnen, doch natürlich geht die Sache nach einem Streit gehörig schief.

Während Josh unter Attacken einer Erscheinung leidet, die eine ziemliche Ähnlichkeit mit einer Art Geist seines verstorbenen Vaters hat, hat Dalton ein Erlebnis, bei dem sich sein Geist offensichtlich außerhalb seines Körpers bewegt und wo auch immer er sich befindet, er is hier nicht alleine…

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The Black Demon (Filmkritik)

Paul (Josh Lucas) arbeitet für eine große Firma, die Ölbohrungen durchführt. Sein Job ist es, diese zu überwachen und die Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen. Irgendwo in Mexiko befindet sich eine Ölplattform, die große Probleme meldet. Als Paul mitsamt seiner Frau und den beiden Kindern dort ankommt, stellt er rasch fest, dass „Problem“ es nicht im Ansatz trifft.

Die Plattform ist schwer beschädigt und droht zu versinken. Das nicht genug, tritt auch noch Öl aus und ein Hai, ein riesengroßer Hai, den die Einwohner als „schwarzen Dämon“ bezeichnen, macht die Gewässer rund um die Plattform unsicher und frisst alle und alles, die sich in der Nähe der Plattform befinden.

Wie kommen Paul, seine Familie und die verbliebenen Arbeiter nur von dort weg?

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No One Will Save You (Filmkritik)

Brynn (Kaitlyn Dever) lebt alleine in ihrem Haus. Seit einer Tragödie vor über zehn Jahren, an der sie die Schuld trägt und dabei ihre beste Freundin verloren hat, hat sich die gesamte Bevölkerung ihrer Ortschaft gegen sie gewendet, indem sie einfach ignoriert wird. Zusätzlich vermisst sie ihre verstorbene Mutter.

Um die Einsamkeit zu umschiffen, bastelt sie an ihrer Modellbau-Stadt ständig weiter. Eines nachts wird sie von einem Geräusch geweckt und merkt bald, dass sich ein Eindringling in ihrem Haus befindet. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen Menschen, sondern um ein humamoides Alien…

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Best Of Worst Case: Megalodon Rising (Filmkritik)

Ein chinesisches Schiff ist in die Gewässer der USA eingedrungen um eine Verbindung zu einem Satelliten aufbauen und somit die Geheimnisse der USA stehlen zu können. Doch das Signal des Verbindungsgeräts lockt Megalodon-Riesenhaie an und bringt sie so in Rage, dass sie das Schiff versenken.

Währenddessen hat Emily Lynch (Wynter Eddins) das Problem, dass ihre Schwester vor einem Kriegsgericht steht, weil sie behauptet ein Megalodon hätte ihr Schiff versenkt. Das glaubt aber niemand, weshalb eher verhandelt wird wie lange man sie einbuchtet und nicht ob man sie überhaupt einbuchtet.

Dann findet Lynch aber eine Überlebende (Freda Yifan Jing) des chinesischen Kriegsschiffs. Diese schweigt aber beharrlich wie sie dahingekommen ist, wo sie gefunden wurde, geschweige denn darüber, was sie dort wollte.

Als ein weiteres chinesisches Schiff auftaucht und die Herausgabe der Schiffbrüchigen fordert, wird die Sache kompliziert. Die Chinesen sind nämlich der Meinung, dass die Haie, welche das erste Schiff versenkt haben, mehr oder weniger eine Geheimwaffe der USA sind und der Kapitän des Schiffs (Zhan Wang) ist bereit dazu, einen Krieg vom Zaun zu brechen, um einerseits die Schiffbrüchige wieder zurück zu bekommen und andererseits die Verbrechen der USA aufzudecken.

Dann aber wird das amerikanische Kriegsschiff angegriffen. Von Riesenhaien. Und alle Absichten und Vorbehalte müssen neu sortiert werden …

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Sympathy for the Devil (Filmkritik)

Die Frau des nervösen und mit Angst erfüllten Mannes (Joel Kinnaman) – da sie bereits ein Kind verloren haben – liegt im Spital und steht kurz vor der Entbindung. Beim Spital angekommen packt er gerade seine Tasche ein, als plötzlich ein Passagier (Nicolas Cage) auf seinem Rücksitz Platz nimmt.

Der richtet eine Waffe auf den Fahrer und befiehlt ihm loszufahren, sonst wird er ihm eine Kugel in den Kopf jagen. Eine Odyssee durch die Dunkelheit beginnt und schnell wird klar, dass diese Nacht nicht alle Beteiligten überleben werden…

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