Horizon II – Forbidden West (Game-Review)

Dass die Welt nicht gerettet ist, war bereits klar, als Sylens (Lance Reddick) die KI namens „Hades“ mehr oder weniger gekidnappt hat und damit untergetaucht ist. Auch die Tatsache, dass die Welt immer noch im Sterben lag, weil es keine „gute“ KI mehr gab, welche die verschiedenen schiefgelaufenen Wege wieder in die richtige Richtung lenken konnte. Der Weg war also klar.

Aloy (Ashley Burch) muss sich auf die Suche nach der KI „Gaia“ machen, damit diese das Öko-System wieder in Ordnung bringt, denn eine komische rote Plage überzieht das Land und vergiftet die Pflanzen und den Boden. Tatsächlich hat sie auch eine Spur, die sie in die richtige Richtung führt, aber langsam beginnt sie sich zu fragen, ob sie das schaffen kann.

Das liegt allerdings nicht zuletzt daran, dass sie der Meinung ist, niemand könne ihr helfen und sie müsse die Last dieser Verantwortung allein auf ihren Schultern tragen. Allerdings wollen das nicht alle ihre alten Verbündeten und Freunde hören: So unterstützt Varl sie auf ihrem Weg und holt nach und nach alte und neue Verbündete zurück. Denn der Weg, den Aloy einschlagen muss führt sie in ein gänzlich neues Land: Den verbotenen Westen.

Und dort treiben sich nicht nur noch tödlichere Maschinenbiester herum, dort stecken die verschiedenen Stämme in einer Rebellion, die scheinbar nicht ohne Intervention oder zumindest Unterstützung von Sylens zustande gekommen ist.

Und schon bald stellt Aloy fest, dass sie nicht die einzige ist, die nach Gaia sucht. Und jene, die es ihr gleichtun kommen von weit, weit her und haben gänzlich eigene Ziele …

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Star Trek Discovery – Staffel 4 (Serienkritik)

Michael Burnham (Sonequa Martin-Green) findet sich immer wohler in der Rolle des Captains, ebenso hat sie sich und ihre Crew grundsätzlich ganz gut damit arrangiert, dass sie nun hunderte Jahre in der Zukunft ihr neues Leben führen. Nebenbei laufen die Verhandlungen mit diversen Planeten und Völkern, um diese wieder mit der Föderation zu vereinen, auf Hochtouren.

Das Erscheinen plötzlicher Anomalien mit verheerenden Folgen stellt die Crew der Discovery jedoch vor ein scheinbar unlösbares Problem. Wäre das für Michael noch nicht Herausforderung genug, versucht sie ihrem Freund Booker (David Ajala) in ruhigeren Momenten Trost zu spenden, denn er hat einen unglaublichen Verlust erlitten und weiß nicht genau, wohin er seinen Ärger lenken soll…

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Star Trek Discovery – Staffel 3 (Serienkritik)

Michael Burnham (Sonequa Martin-Green) überlebt ihre Reise 930 Jahre in die Zukunft nur knapp und nun ist sie gestrandet auf einem fernen Planeten in einer ihr unbekannten Welt. Sie trifft auf Cleveland Booker (David Ajala), mit dessen Schiff sie kollidiert ist und er nimmt sie mit sich. Wieder vereint mit der Crew der Discovery, machen sich alle zusammen auf die Suche nach der Föderation bzw. ihrer aktuellen Lage.

Die sieht jedoch relativ düster aus, denn nach einer Serie von katastrophalen Explosionen, sind nicht nur Millionen von Lebewesen umgekommen, einige Planeten haben danach der Föderation den Rücken gekehrt, weswegen sie sich ihre Wunden leckend zurückgezogen haben. Doch sie haben nicht mit Burnham und ihrer Crew gerechnet, die die Hintergründe des Zwischenfalls aufklären wollen und die Föderation erneut zu alten Glanz bringen werden…

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Star Trek: Discovery – Staffel 2 (Serienkritik)

Für die gesamte Crew der Discovery unerwartet, wird Captain Christopher Pike (Anson Mount) vom Raumschiffe Enterprise plus zwei seiner Offiziere an Bord gebeamt. Dabei hat er den Auftrag vorübergehend als Captain der Discovery zu agieren, um dem Erscheinen spezieller roter Lichter nachzugehen. Commander Michael Burnham (Sonequa Martin-Green) hatte dabei erwartet, ihren Adoptivbruder Spock (Ethan Peck) wieder zu sehen, da dieser unter Captain Pike dient.

Dieser hat jedoch um eine Auszeit gebeten und ist untergetaucht. In weiterer Folge wird dann nach und nach die Wichtigkeit der Lichter, warum sie dort sind und was die Discovery dort erledigen soll offensichtlich und eine weitere Sache wird eindeutig: Spock hat eine direkte Bindung zu dem Wesen, dass zusätzlich zu diesen Lichtern erscheint, doch er scheint wie vom Erdboden verschluckt zu sein…

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Star Trek: Discovery – Staffel 1 (Serienkritik)

Michael Burnham (Sonequa Martin-Green) wurde von einer menschlichen Mutter und einem vulkanischen Vater so erzogen, als wäre sie deren eigenes Kind, weswegen logisches Denken ihr alltägliches Handeln bestimmt. Im Moment ist sie der Commander und die engste Vertraute von Captain Philippa Georgiou (Michelle Yeoh). Dabei haben die beiden fast eine Mutter-Tochter Beziehung.

Aktuell gibt es akute Probleme in Form von Klingonen, die sich weiter in Sektoren wagen, die unter dem Schutz der Föderation stehen. Um den Erstschlag der Feinde zu verhindern möchte Burnham zu drastischen Mitteln greifen, wobei Georgiou klar dagegen ist. Es kommt zu einem Bruch zwischen den beiden Damen mit weitreichenden Folgen…

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Guardians of the Galaxy Vol. 3 (Filmkritik)

Ein Angriff von einem Wesen namens Adam Warlock (Will Poulter), bringt die Guardians in Bedrängnis. Um Rocket (gesprochen von Bradley Cooper) zu helfen, müssen sie seine Vergangenheit erforschen, über die er kein Wort spricht. Auf ihrer Suche trifft die Gruppe schließlich auf The High Evolutionary (Chukwudi Iwuji), der ganz eigenen Vorstellungen nachgeht, wie er die Kreaturen dieser Welt verbessern kann.

Ganz nebenbei versucht Peter Quill (Chris Pratt) nach einem Weg, sich damit abzufinden, dass die ebenfalls die Truppe unterstützende Gamora (Zoe Saldana), nicht die selbe Dame ist, in die er sich verliebt hat. Auch ihre Schwester Nebula (Karen Gillan) versucht ihren Platz zu finden. Keiner von ihnen weiß, in welche Richtung es gehen wird, doch eines ist klar, auf diese aktuelle letze Reise, gehen sie gemeinsam…

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Horizon Zero Dawn (Game-Review)

Die Welt, wie wir sie kennen, ist nicht mal mehr Geschichte. Was ist: Ein blühendes Land mit vielfältiger Natur. Menschen, die in Stämmen leben, sich mit Maschinenteilen schmücken und mit Bogen Jagd machen, während sie entweder die Sonne oder den Schatten oder die „All-Mutter“ anbeten, die irgendwie hinter einer undurchdringlichen Stahltür zu leben scheint.

Was noch ist: Maschinen. Riesige Maschinen, die wie Tiere und oder Saurier aussehen und die Erde bewohnen und sich scheinbar von Rohstoffen ernähren. Niemand weiß, woher sie kommen. Sie waren schon vor den Menschen da.

Und: Aloy. Von ihrem Stamm verstoßen, weil sie keine Mutter und keinen Vater hat. Von einem anderen Ausgestoßenen aufgenommen und wie seine Tochter großgezogen, lernt sie zu jagen und allein zu überleben, während sie immer wieder mit ihrem Schicksal hadert und versucht Anschluss an ihren „alten“ Stamm zu finden, den sie eigentlich nicht kennt und der sie meidet.

Aber Aloy hat ein Geheimnis: Sie hat als kleines Mädchen in einer Maschinenruine ein Gerät gefunden, welches ihr digital Dinge zeigt, die sonst niemand sieht. Und irgendwie scheint das Geheimnis um Aloys Herkunft mit den Maschinen und dem Ende der Welt zusammenzuhängen …

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65 (Filmkritik)

Vor 65 Millionen Jahren ist ein Raumschiff auf einer zwei Jahre andauernden Mission unterwegs. Als ein unerwarteter Meteoriten-Schauer das Schiff trifft, schafft Mills (Adam Driver), der Pilot des Vehikels, gerade noch eine Notlandung (aka eine Bruchlandung) auf einem unbekannten Planeten. Sämtliche sich im künstlichen Tiefschlaf befindlichen Personen, kommen dabei ums Leben. Das glaubt Mills zumindest zunächst.

Ein Lebenszeichen wird ihm dann doch noch angezeigt, wobei es sich um die junge Koa (Ariana Greenblatt) handelt, die nicht seine Sprache spricht. Dennoch können sich die beiden verständigen und machen sich kurz darauf auf den Weg zu der einige Kilometer entfernten, abgestürzten Rettungskapsel, damit sie diesen Planeten verlassen können. Dabei haben sie jedoch ein gewaltiges Problem und zwar in Form von Dinosauriern…

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Marvel’s Guardians Of The Galaxy (Game-Review)

Betrachten wir die Sache realistisch, dann haben Star-Lord und seine Crew aus Außenseitern tatsächlich ein Problem. Genau genommen sogar mehrere. Die Lösung scheint leicht, simpel und vielleicht ein klein wenig gefährlich. Man reist in die verbotene Zone, fängt dort ein Monster ein und verkauft es an Lady Hellbender, denn die sammelt seltene und gemeine Viecher. Was nicht nach Plan läuft: Irgendein komisches Wesen wird während ihrem Beutezug freigesetzt, aber hey – was kümmert das die Rasselbande. Man hat ja andere Sorgen.

Und die vervielfachen sich rasch. Zum einen wird die Truppe vom Nova-Corps aufgeschnappt, da sie sich eben in einer verbotenen Zone rumgetrieben haben. Zum anderen ist die Kommandantin des Schiffs eine ehemalig verflossene von Star-Lord, neben der er im letzten Krieg gegen die Chitauri gekämpft hat. Und sie hat eine Tochter, die in etwa so alt ist, wie … wie … oh. Nun, vielleicht ist er auch … Vater?

Aber diese Frage muss warten, denn ein weiterer Typ wurde in der verbotenen Zone aufgeschnappt und just als Star-Lord und Co abgeführt werden, geht aus unerklärlichen Gründen, dessen Raumschiff in die Luft und es wird heikel.

Zuerst sieht es so aus, als würde man mit einem blauen Auge davonkommen und „nur“ eine Strafe zahlen müssen, in einer Höhe, die … man sich niemals leisten kann. Als wär das nicht Problem genug, stellen die Guardians bald darauf fest, dass das „Ding“, welches sie in der verbotenen Zone freigesetzt haben, vielleicht doch nicht ganz so harmlos war, wie sie dachten, denn nach und nach greift ein Virus im Universum um sich, der alle befällt und sie zu Jüngern eines neuen Kults macht. Und dieser macht keine Gefangenen … oder besser: Doch. Macht er. Und zwar alle im Universum.

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Thor: Love & Thunder (Filmkritik)

Thor (Chris Hemsworth) ist mit den Guardians Of The Galaxy unterwegs und rettet Welten, besiegt (kleinere) böse Mächte und kommt so gut über die Runden. Nur … er hat keine Freude daran. Er macht es, weil er es eben macht. Weil er es gewohnt ist. Und weil er es kann. Aber sein Herz ist nicht recht bei der Sache.

Das ändert sich als ein Notruf von Lady Sif eintrifft. Scheinbar treibt jemand namens Gorr (Christian Bale) sein Unwesen und tötet einen Gott nach dem anderen, was möglich ist, weil er das Necrosword besitzt. Und „Neu Asgard“ ist als nächstes dran.

Aber Thor kommt zu spät. Die Stadt wird bereits angegriffen und die Schattenmonster und Gorr sind vor Ort. Da taucht plötzlich Hilfe auf – durch einen zweiten Thor. Das stiftet Verwirrung, denn dieser hat Mjolnir, der scheinbar wieder repariert ist. Und außerdem … steckt Jane Foster (Natalie Portman) hinter der Maske.

Das ist alles ein bisschen viel: Ex-Liebe. Ex-Hammer. Ex-Job.

Währenddessen versucht Gorr, die Mitte des Universums zu finden, denn dort haust ein Wesen namens „Eternity“. Und wer dieses zuerst berührt, der oder die darf sich etwas wünschen. Und da Gorr seine Tochter aufgrund seines selbstlosen Glaubens an die Götter verloren hat, wünscht er sich nur eines: Den Tod aller Götter.

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