Love Hurts (2025 Filmkritik)

Marvin (Ke Huy Quan) hat sein altes Leben hinter sich gelassen und arbeitet erfolgreich als Immobilienmakler. Wie es jedoch so oft im Leben ist, wird er von seiner Vergangenheit eingeholt in Form seines Bruders Alvin ‚Knuckles‘ Gable (Daniel Wu). Dieser hat noch eine Rechnung offen mit Marvin.

Das wiederum betrifft auch Rose (Ariana DeBose), Marvins große Liebe, die er damals laufen hat lassen, statt sie zu töten und wegen der er im Prinzip einen Neustart gewagt hat. Da immer mehr Leute auftauchen, die Rose finden und töten wollen und es ebenfalls auf ihn abgesehen haben, wird es langsam Zeit, den alten Marvin wieder auszupacken…

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Shadow Of The Vampire (Filmkritik)

F. W. Murnau (John Malkovich) hat die Vision – er will den ultimativen Vampirfilm drehen hat dazu den perfekten Star und Schauspieler gefunden: Max Schreck (Willem Dafoe). Leider ist dieser tatsächlich ein Vampir und er spielt nur mit, weil Murnau ihm versprochen hat, dass er am Ende des Drehs seine Hauptdarstellerin aussaugen darf.

Aber nicht alles läuft so rund, wie Murnau das gerne hätte, denn Schreck kann sich nicht immer zurückhalten und so wird der eine oder andere Hals schon mal in einer Drehpause gebissen und tja, da gibt es dann noch Produzenten, die sich langsam zu fragen beginnen, was all die seltsamen Sonderwünsche des Stars den sollen.

Method Acting hin oder her …

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Back in Action (2025 Filmkritik)

Matt (Jamie Foxx) und Emily (Cameron Diaz) sind ehemalige CIA-Spione. Sie haben ihr altes Leben vor 15 Jahren hinter sich gelassen, sind mittlerweile verheiratet und Eltern von zwei Kindern. Als sie eines Tages ihre Tochter aus einem Nachtclub holen wollen, kommt es zu einem Kampf, der gefilmt wird und natürlich im Internet landet.

Das wiederum ruft ihren früheren Vorgesetzten und Freund Chuck (Kyle Chandler) auf den Plan, der die beiden aufsucht und vor drohender Gefahr warnt. Es wird Zeit für die beiden, sich ihre Kinder zu schnappen und ihre alten Fähigkeiten wieder auszugraben, denn bist du einmal ein Spion gewesen, bist du immer ein Spion…

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Y2K (2024 Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 1999. Eli (Jaeden Martell) wird nach etwas Alkohol-Konsum von seinem besten Freund Danny (Julian Dennison) dazu überredet, zu einer Millenniums-Party zu gehen. Sein Hauptgrund hinzugehen ist Laura (Rachel Zegler), in die er schon ewig heimlich verliebt ist.

Als es schließlich Mitternacht wird, haben alle Anwesenden mit einem ganz anderen Problem zu Kämpfen. Ein Virus hat scheinbar alle Maschinen befallen und diese haben nun nur mehr eines im Sinn: alle Menschen von dieser Erde zu beseitigen. Geröstet durch eine Killer-Mikrowelle, erschossen durch CD-Kopfschüsse oder niedergestreckt durch die federndes Bett, Decken-Ventilator Kombination, hier gibt es scheinbar kein Entrinnen…

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Loudermilk – Staffel 1 (Serienkritik)

Loudermilk (Ron Livingston) leitet eine Selbsthilfegruppe von Suchtkranken. Er selbst war einst alkoholabhängig, ist aber schon seit Jahren trocken. Die Gruppe ist bunt zusammengewürfelt und alle sind willkommen. Allerdings wird die Sache ein wenig komplizierter, als eine junge Frau namens Claire (Anja Savcic) zur Gruppe stößt – und das auch nicht ganz freiwillig. Nach vielem hin und her kommt es sogar so weit, dass sie bei Loudermilk einzieht. Und das obwohl dieser bereits einen Mitbewohner hat: Sein Menter Ben (Will Sasso), der übergewichtige und wenig ambitionierte Typ, hat ein Auge darauf, dass Loudermilk nicht rückfällig wird. Scheinbar zumindest.

Alles wird noch komplizierter als eine neue Nachbarin ein paar Türen weiter unten einzieht und die Loudermilk sehr gut gefällt. Allerdings ist seine Art und Weise mit Menschen umzugehen mit „unbeholfen“ noch sehr nett umschrieben. Man könnte auch sagen er ist ein A******h das es gut meint.

Die Komplikationen in der Selbsthilfegruppe werden auch nicht weniger und immer wieder wird es knapp, dass der Pfarrer (Eric Keenleyside) sie nicht aus seinen Räumlichkeiten wirft, weil er doch ein Mindestmaß an Anstand, sprachlicher Rücksichtnahmen und … nun, Verlässlichkeit erwartet.

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What Is A Woman? (Filmkritik)

Matt Walsh hat eine Frage: Was ist eine Frau? Was definiert eine Frau? Oder noch besser: Wie definiert man eine Frau? Und nachdem er als Mann ja keine Ahnung hat, beschließt er, herumzufragen. In Frauenaufmärschen, Wissenschaftler:innen, Politiker:innen, in vielen Interviews und irgendwie scheint niemand eine gute Antwort zu haben …

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The Killer´s Game (Filmkritik)

Joe Flood (Dave Bautista) ist Profikiller. Bei seinem Job beseitigt er den Abschaum der Welt und hat dabei keine Zeit für ein Privatleben. Zumindest nimmt er sich diese nicht, was sich aber ändert, nachdem er die Tänzerin Maize (Sofia Boutella) kennenlernt. Die beiden verlieben sich, doch bald darauf erhält Joe schlechte Nachrichten.

Er ordert daraufhin einen Mord an sich selbst an, damit Maize nach seinem Tod finanziell abgesichert ist. Als sein völlig aufgelöster Arzt ihn anruft und mitteilt, dass die Ergebnisse vertauscht worden sind und Joe nicht an einer unheilbaren Krankheit leidet, ist es bereits zu spät. Sämtliche bekannte Killer machen sich auf, um Joe zu töten…

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Slotherhouse (Filmkritik)

Emily (Lisa Ambalavanar) kommt auf ein wenig dubiose Weise in den Besitz eines Faultiers und bringt es mit ins Wohnheim ihrer Studentinnenverbindung. Das passt insofern super, weil alle das Tier putzig finden und lieben und Emily sich ohnehin gerade als neue Präsidentin bewerben will.

Ihre Gegenspielerin findet das nicht so toll und beauftragt eine ihrer Handlangerinnen, das Tier loszuwerden. Und das gefällt dem (vielleicht gar nicht so faulen) Faultier überhaupt nicht.

Es wird Tote geben …

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Best Of Worst Case: Cinderella’s Revenge (Filmkritik)

Cinderella (Lauren Staerck) lebt bei ihrer Stiefmutter nachdem ihr Vater getötet wurde. Diese und ihre beiden Stiefschwestern machen ihr das Leben allerdings richtig unangenehm. Sie behandeln sie wie den letzten Dreck und auch für Peitschenhiebe als Strafe ist man sich nicht zu schade.

Als der Prinz in der Gegend einen Ball gibt, auch um sich eine Braut zu suchen, darf Cinderella nicht mit. Da taucht die nette Taufpatin auf, die glücklicherweise eine Fee ist (Natasha Henstridge) und siehe da – Cinderella fährt in einem Tesla, von Elon Musk gefahren, zum Ball, wo die Kutsche ohne Pferde für ein wenig Aufsehen sorgt. Und vor allem: Der Prinz ist ganz angetan von ihr und sie von ihm.

Aber es kommt wie es kommen muss: Die Uhr tickt. Cinderelly muss nach Hause und es bleibt nur ein Schuh zurück. Also macht der Prinz sich auf die Suche und natürlich bekommt die böse Stiefmutter Wind davon und setzt alles daran, eine ihrer leiblichen Töchter als Prinzessin zu verkaufen.

Nur entdeckt Cinderella dann eine Maske im Haus. Eine Maske, die ihr durchaus die Kraft verleiht, sich endlich gegen ihre Peiniger zur Wehr zu setzen …

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Ghostbusters: Frozen Empire (Filmkritik)

Die Spenglers sind wieder in New York. Gemeinsam mit Stiefpapa Grooberson (Paul Rudd) jagen sie Geister und wohnen im alten Feuerwehrhaus, wo damals die Original-Geisterjäger gewohnt haben. Sie kämpfen auch mit den gleichen Problemen. Ein Bürgermeister, der sie nicht haben will und in erster Linie: Zerstörung von ganz vielen Dingen und Gefährdung von anderen Menschen.

Aber das ist nur ein Nebenschauplatz:
Denn die Kammer in der die Geister gefangen gehalten werden, ist langsam übervoll und droht zu bersten. Was tun?

Aber das ist nur ein Nebenschauplatz:
Denn Phoebe ist minderjährig und darf keine Geisterjägerin sein. Also forscht sie. Und verliebt sich in einen Geist namens Melody. Können die beiden zusammen sein, wenn Melody doch tot ist?

Aber das ist nur ein Nebenschauplatz:
Grooberson hat ein Problem, weil er mehr oder weniger der Papa von Phoebe ist, aber nicht der Vater von Phoebe ist.

Aber das ist nur ein Nebenschauplatz:
Ein Mann verkauft Ray (Dan Aykroyd) eine Metallkugel mit Runen. Da wohnt was drin. Das will raus.

Aber das ist nur ein Nebenschauplatz:
Winston (Ernie Hudson) ist mittlerweile reich und hat eine geheime Forschungskammer eingerichtet und finanziert Geisterforschung.

Aber das ist nur ein Nebenschauplatz:
Der Typ, der Ray die Metallkugel verkauft hat, der hat noch andere Artefakte und wie sich herausstellt könnte der Typ noch eine große, wichtige Rolle spielen …

Aber das ist nur ein … oh. Moment. Doch nicht. Metallkugel. Böser Geist drin. Der Typ, der sie verkauft hat. Doch, ja. Darum geht es. Irgendwann am Ende dann.

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