Kiss the Girls – Denn zum Küssen sind sie da (Filmkritik)

In North Carolina werden seit Wochen einige Mädchen vermisst, wobei wenige von ihnen, bereits tot aufgefunden wurden. Was hinter den Taten steckt und ob die übrigen Damen noch leben, da tappt die Polizei völlig im Dunkeln. Als Kriminalpsychologe Alex Cross (Morgan Freeman) auftaucht – der eigentlich in Washington arbeitet, doch ein persönliches Interesse an diesem Fall hat – kommen die Ermittlungen langsam weiter.

Die Suche nach dem Täter verläuft zunächst dennoch ohne Erfolg, doch dann kann mit Dr.Kate Mctiernan (Ashley Judd) erstmals eines der Opfer, vor ihrem Peiniger flüchten. Gemeinsam mit Cross bilden die beiden ein Team und sie werden nicht aufgeben, bis die anderen Frauen gefunden werden…

Weiterlesen

Alan Wake 2 (Game-Review)

Mord. Ein nackter Mann taucht aus einem See auf. Er läuft in den Wald. Dort wird er von einer Gruppe Typen mit Tiermasken geschnappt, auf einen Picknicktisch geworfen, festgehalten und dann wird ihm das Herz rausgerissen. Also zwei Touristen vorbeikommen und die Szene stören, hauen die Typen ab.

Aber es ist nicht der erste dieser Fälle, weshalb die beiden FBI-Leute Saga Anderson (Melanie Liburd) und Alex Casey (Sam Lake, James McCaffrey) hingeschickt werden, um der Sache auf den Grund zu gehen. In Bright Falls angekommen wird rasch klar, dass das Verschwinden des Schriftstellers Alan Wake (Ilkka Villi, Matthew Poretta) vor vielen Jahren mit all dem zu tun hat, was hier los ist.

Und tatsächlich taucht Alan Wake – sehr zur Überraschung von allen – wieder auf. Aber wieso? Wo kommt er her? Wo war er? Und sind dort auch noch andere? Und … warum hat was immer ihn festgehalten hat ihn nach all den Jahren auf einmal wieder losgelassen?

Weiterlesen

Ordinary Angels (Filmkritik)

Ed (Alan Ritchson) hatte noch nie so große Probleme in seinem Leben. Seine Frau ist verstorben und nun ist er alleine mit seinen beiden kleinen Töchtern. Hinzu kommt, dass das jüngere Mädchen schwer krank ist, was neben dem Warten auf eine lebensrettende Transplantation, sehr hohe Krankenhausrechnungen mit sich bringt, die er sich mit seinem Job, kaum leisten kann.

Sharon (Hilary Swank) ist Friseurin, Single und feiert gerne, als gäbe es kein Morgen. Was ihre Freundin schließlich dazu bringt, sie zu den anonymen Alkoholikern zu fahren. Das rüttelt sie zwar etwas wach, doch eine Aufgabe, die ihr Leben erfüllen würde, fehlt ihr dennoch. Dann liest sie plötzlich die Geschichte von Ed und seiner Familie in einer Zeitung und fasst einen Plan, der ihr und Eds Leben, für immer verändern wird.

Weiterlesen

Arthur the King – Arthur der Große (Filmkritik)

Michael (Mark Wahlberg) ist Extrem-Sportler und und auch wenn er Teil eines Vierer-Teams ist, setzt er nur auf seine eigenen Ideen. Deshalb gibt sein Team auch ihm die Schuld, nachdem seine Entscheidung zum Verlust eines Rennens geführt haben. Drei Jahre später – Michael hat sich kurzfristig aus der Sportwelt zurückgezogen – will er es noch einmal wissen.

Ein neues Team rund um Leo (Simu Liu), Olivia (Nathalie Emmanuel) und Chik (Ali Suliman) findet er mit mehr oder weniger starken Überzeugungsarbeit schnell und schon geht die Reise in die Dominikanische Republik los. Als Michael in einer Pause einem streunenden Hund ein paar Fleischbällchen schenkt, hat die Gruppe kurz darauf plötzlich ein fünftes Mitglied…

Weiterlesen

Cats (Filmkritik)

Katzen. Sie treffen sich. Sie haben eine Königin. Und sie wird einen aus ihrer Mitte auserwählen, der oder die in den Himmel kommt. Aber diese Ehre will ein räudiger Straßenkater, der magische Fähigkeiten besitzt, für sich beanspruchen und er beginnt damit, nach und nach seine Konkurrenz auszuschalten.

Jemand muss ihn aufhalten, damit der jellicle Tag bzw. die Nacht zu einem Erfolg für alle Katzen werden kann … Oder so ähnlich.

Tatsächlich könnte ich es so zusammenfassen: Jellicle hier und jellicle da. Was immer „jellicle“ auch bedeutet. Angeblich heißt es „dear little cats“. Was auch immer.

Weiterlesen

The American Society Of Magical Negros (Filmkritik)

Aren (Justice Smith) ist Künstler. Er macht Skulpturen bzw. Kunstwerke aus Fäden. Bei einer seiner letzten Ausstellungen bzw. bei einer Ausstellung an welcher er teilnimmt, kommt es jedoch soweit, dass absolut niemand Interesse an seiner Arbeit hat und man ihn sogar für einen Hausangstellten hält. Das führt dazu, dass man die eigentlich geplante Solo-Ausstellung absagt.

Relativ fertig mit der Welt trifft er am Nach-Hause-Weg eine junge, weiße Frau, die scheinbar unter dem Einluss von bewusstseinserweiternden Substanzen (und/oder Alkohol) Geld vom Automaten beheben will, es aber nicht schafft. Aren will helfen, aber die Sache nimmt eine schiefe Wendung, da die Dame zu kaputt im Kopf ist, um zu verstehen, was sie gerade macht und tut und sagt. Als dann zwei (weiße) Typen kommen, da wird das Missverständnis für Aren ein Spiel auf Leben und Tod.

Zumindest fast, denn er wird auf beinahe magische Weise von Roger (David Alan Grier) gerettet, der ihm gleich darauf einen Job anbietet. Wie sich rasch herausstellt, arbeitet Roger nämlich für die „American Society Of Magical Negros“, deren Aufgabe es ist, weiße Menschen (man lies: Männer) so zu behandeln und zu bestärken, dass sie sich sicher fühlen. Denn das hilft allen anderen Kulturen und Rassen (im Sinne von Hautfarben) auf der Welt.

Sein erster Auftrag wird allerdings gleich mal zur Herkulesaufgabe, denn er soll dem Mitarbeiter eines Social-Media-Unternehmens dabei helfen, durchzustarten. Nur ist das die Firma, deren Gesichtsscan leider den kleinen Nachteil hat, dass es Schwarze Menschen nicht voneinander unterscheiden kann – was zu einem Backlash führt. Auch nicht gerade hilfreich ist, dass Lizzie (An-Li Bogan), eine Kollegin, das Interesse von beiden jungen Männern geweckt hat …

Weiterlesen

Alte Leute (Filmkritik)

Ella (Jolene Andersen) reist mit ihren beiden Kindern zurück in ihr Heimatdorf, weil ihre Schwester heiratet. Dort ist auch ihr Ex bzw. der Vater ihrer Kinder, der mit seiner neuen Lebensgefährtin in Ruhe lebt. Die arbeitet übrigens im Altenheim, wo auch Ellas Vater lebt. Der ist fast katatonisch und nur wenig ansprechbar.

Die Feier ist im Gange und die Bewohner:innen vom Altenheim, im welchem es sehr hart zugeht, was zum Teil an den Arbeitsbedingungen liegt und zum Teil an den fast ein wenig bösartigen Angestellten, sehen durch das Wohnzimmerfenster zu, sich fragend, wann genau sie aufs Abstellgleis geschoben wurden. Die Jungen feiern. Sie vegetieren dahin. Ohne Besuch. Ohne Kontakt.

Also reicht es und die Alten nehmen die Sache in die Hand, bringen zuerst den etwas gemeinen Pfleger um, verlassen dann das Altenheim und torkeln in die Nacht, um Rache an allen zu nehmen, die jünger als sie sind. Und mitten drin: Ellas Vater. Ella selbst. Ihr Ex. Seine Freundin. Und die beiden Kinder.

Weiterlesen

No Way Up (Filmkritik)

Ein Schwarm von Vögeln kollidiert mit einem Flugzeug, was kurz darauf dazu führt, dass dieses eine Bruchlandung in den Pazifischen Ozean hinlegt. Das Wrack geht unter und sinkt auf den Meeresgrund. Brandon (Colm Meaney) ist sein Leben lang gewohnt Menschen zu schützen und die Führung zu übernehmen, doch eine schnelle Hai-Attacke später, sieht die Sache etwas anders aus.

Sein Schützling Ava (Sophie McIntosh) – die Tochter eines einflussreichen Politikers – muss deswegen ihr Potential endlich entfalten und sich um die Rettung der verzweifelten Überlebenden kümmern, obwohl sie selbst mit der Situation ganzheitlich überfordert ist. Was wird die im Flieger Gefangenen zuerst töten, die Haie, das steigende Wasser oder der Mangel an Sauerstoff?

Weiterlesen

Camp Pleasant Lake (Filmkritik)

Vor einigen Jahren ist auf einem Ferienlager (natürlich) etwas Schlimmes passiert. Echo wurde mehr oder weniger entführt – und ihre Eltern werden ermordet. Jahre später will ein älteres Ehepaar das Lager wieder aufleben lassen und so genannte „Terror Tours“ anbieten.

Die Sache läuft so ab: Eine Gruppe von Touristen kommt, sitzt am Lagefeuer. Ein paar von ihnen sind Schauspieler:innen. Ein maskierter Mörder taucht auf und ermordet Leute. Natürlich die Schauspieler:innen. Aber niemand in der Gruppe weiß von den anderen wer Schauspieler:in ist oder nicht.

Aber, wie es zu erwarten war taucht wirklich ein Mörder auf und das Drama nimmt seinen Lauf …

Weiterlesen

Code 8: Part II (Filmkritik)

Fünf Jahre sind vergangen, seit die Ereignisse rund um Garrett (Stephen Amell) und Connor (Robbie Amell) und ihre Probleme mit sowohl Verbrechern als auch der Polizei eskaliert sind. Connor übernahm dafür die Verantwortung und saß ihm Gefängnis, doch nun ist er wieder frei und will ein ruhiges Leben führen, ohne dabei Aufmerksamkeit zu erregen. Garrett wiederum arbeitet an seinem „humanen“ Drogenimperium.

Damitt alles glatt geht, besticht er regelmäßig Sergeant King (Alex Mallari Jr.) und seine Truppe. Als sich ein verzweifelter junger Mann in deren Geschäfte einmischt, da er für seine kleine Schwester Pavani (Sirena Gulamgaus) sorgen will, kommt es zu einem tödlichen Zwischenfall. Dabei kann Pavani nur flüchten, auf Grund ihrer seltenen Fähigkeit. Kurz darauf findet Connor sie bei der Arbeit zufällig in einem Schuppen…

Weiterlesen