The Fountain (2006 Filmkritik)

Tommy (Hugh Jackman) will seine Frau Isabel (Rachel Weisz) retten. Diese hat Krebs. Er ist Forscher und er sucht nach einem Gegenmittel, nach Heilung, aber seine Versuche gehen immer schief. Je schlechter es seiner Frau geht, desto verzweifelter wird er in seinen Versuchen, sie zu retten, neue Erkenntnisse zu erhalten und irgendwie den Tod austricksen zu können.

Aber gibt es eine Liebe, welche die Grenzen von Zeit und Raum überqueren kann? Ist Liebe jenseits von Zeit und Raum? Kann der Tod sie aufhalten?

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Clair Obscur: Expedition 33 (Game-Review)

Gommage. Der Tag oder der Moment, an dem alle, die ein bestimmtes Alter erreicht haben, sich auflösen. Heute, wenn die Sonne versinkt und der Mond aufgeht ist es soweit. Dieses Mal ist auch Gustaves (Charlie Cox) Liebe Sophie dabei. Sie wird sich auflösen. Unaufhaltbar.

Am Tag darauf wird Gustave mit vielen Freiwilligen, die dieses Schicksal nächstes Jahr am gleichen Tag, zum gleichen Moment ereilen wird, zu einer Expedition aufbrechen, um „die Malerin“ – die vermutete Ursache hinter der Gommage – aufzuhalten. Seit der „Fracture“ in welcher Lumiére aus der Welt gerissen wurde und eine kaputte Insel ist anstatt einer einst stolzen Stadt sitzt die Malerin vor einem mächtigen Monolithen, der gemeinsam mit ihr aufgetaucht ist und wartet. Wartet auf den nächsten Tag, an dem sie erwachen und die Zahl, die am Monolithen steht um 1 kleiner machen wird.

Sie muss gestoppt werden. Dazu reist jedes Jahr eine Expedition voller ohnehin todgeweihter Bürger:innen auf den Kontinent, der von Nevron und Gestrals und anderen Wesen bewohnt wird, um die Malerin zu erreichen. Keiner rechnet damit, dass sie zurückkehren, aber es geht darum ein Stück weiter zu kommen als jene vor ihnen, den Weg zu ebnen und sicherzustellen, dass jene, die nachfolgen noch weiter kommen, bis jemand sie erreicht.

Die Zahl am Monolithen zeigt 33. Viele Jahre bleiben nicht mehr …

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Death Of A Unicorn (Filmkritik)

Riley (Jenny Ortega) hat einen nicht sehr angenehmen Tag. Sie ist mit ihrem Vater Elliot (Paul Rudd) auf dem Weg zum Eigentümer der Firma, für die er arbeitet. Sein Boss Odell (Richard E. Grant) ist nämlich sterbenskrank und Elliot kommt als Quasi-Nachfolger infrage. Dafür muss er aber mit seiner Tochter gemeinsam ein gutes Bild abgeben, denn Odell steht sich auf intakte Familien. Das ist nicht so leicht, denn Rileys Mutter bzw. Elliots Frau ist verstorben und die beiden sind nicht unbedingt enger zusammengekommen dadurch.

Das Haus zu dem sie fahren liegt in einem Naturreservat, welches der reiche „Gönner“ Odell gekauft hat und dort leben angeblich ganz viele seltene Tiere. Nun, das stellt sich als wahr heraus, als Elliot dummerweise ein junges Einhorn über den Haufen fährt … und dessen Eltern gefällt das überhaupt nicht.

Als sich dann noch herausstellt, dass Einhornblut alles mögliche heilen kann (inklusive Krebs) springt der Geschäftsmann in Odell an. Plötzlich stellt sich die Frage, wer hier gejagt wird und wer Gejagter ist …

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Predator: Killer Of Killers (Filmkritik)

Es sind drei verschiedene Epochen: Wikinger, Samurai und Zweiter Weltkrieg. In der Zeit der Wikinger sucht Ursa (Lindsay LaVanchy) nach Rache für den Tod ihres Vaters und geht dafür über Leichenberge. Aber ein Predator ist ihr auf der Spur, denn die absolut fähige Kämpferin, scheint perfekt für seine Trophäensammlung zu sein.

Anders in Japan: Zwei Brüder, die einen strengen Vater haben und ein Verrat führen dazu, dass sich alles ändert. Jahre später bricht ein Ninja in den Palast ein. Der will Rache nehmen und räumt dafür Dutzende Wachen aus dem Weg. Das ruft einen Predator auf den Plan, denn dieser Kämpfer scheint würdig zu sein.

Und im zweiten Weltkrieg bekommt es die Luftwaffe mit einem Predator-Raumschiff und dessen überlegener Technik zu tun. Was können alte Flugzeuge schon gegen ein modernes und technisch hochüberlegenes Raumschiff ausrichten?

Und am Ende bleiben drei Gefangene aus drei Zeitepochen. Und für die gibt es einen Plan …

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Home Sweet Home: Rebirth (Filmkritik)

Jake (William Moseley) ist ein sehr engagierter Polizist, der es trotz seiner involvierenden Arbeit doch endlich mal geschafft hat, mit seiner Frau Prang (Urassaya Sperbund) und der gemeinsamen Tochter, Urlaub in Bangkok zu machen. Dass er nebenbei dennoch dienstliche Telefonate führt, bringt dabei Spannungen mit seiner Dame.

Das rückt jedoch plötzlich in den Hintergrund, denn ein Mann namens Mek (Michele Morrone) beginnt eine Schießerei in einem Einkaufszentrum, inklusive abschließender Explosion. Jake erwacht danach auf einer dem Fegefeuer ähnlichen Ebene und neben dem ihm freundlich gesinnten Mönch Chan (Alexander Lee), gibt es hier auch zahlreiche Dämonen, die Jagd auf Jake machen…

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Novocaine aka Mr. No Pain (Filmkritik)

Nathan Caine (Jack Quaid) ist Assistent-Bankdirektor, doch kein gewöhnlicher. Wegen einer Nervenstörung ist es ihm unmöglich, Schmerzen zu empfinden. Wegen diesem Zustand lebt er privat sehr zurückgezogen und hat außer einem regelmäßigen Online-Gamer-Kumpel, keine Freunde.

Sherry (Amber Midthunder) arbeitet erst seit ein paar Wochen in der Bank und nachdem Nate von Beginn an von ihr schwärmt, kommt es doch tatsächlich zu einem Treffen. Es funkt zwischen den beiden, Nate genießt den Rausch des Verliebtseins, doch am nächsten Tag überfallen plötzlich drei Männer die Bank und nehmen Sherry als Geisel…

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Fountain of Youth (Filmkritik)

Archäologe Luke Purdue (John Krasinski), wird innerhalb seiner Zunft nicht mehr ernst genommen. Warum? Weil er wie sein Vater vor ihm, ein Schatzjäger ist. Dabei ist mehr die Reise sein Ziel, nicht der Preis am Ende. Aktuell hat er gerade vor, die Quelle ewiger Jugend zu finden, wofür er seine Schwester Charlotte (Natalie Portman) aufsucht.

Die ist nach anfänglichen Schwierigkeiten und Zögern schließlich auch mit dabei. Neben der Kunst, die Geheimnisse zum Finden dieses Ortes zu entschlüsseln, haben die Geschwister neben Cops und Gangstern, aber bald noch ein weiteres Problem. Esme (Eiza González) und ihre Leute einer geheimen Organisation wurden geschickt, die Artefakte beschützen wollen, die niemals gefunden werden sollten…

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Asterigos – Curse Of The Stars (Game-Review)

Hilda ist auf der Suche. Und zwar nach der zehnten Legion und ihrem Vater, denn der ist der Anführer. Die Truppe ist nach Aphes aufgebrochen, denn dort hat Asterigos – der Fluch der Sterne – dafür gesorgt, dass die meisten Einwohner:innen sich in Monster verwandeln. Zumindest, wenn sie die Droge Sternenstaub nicht nehmen und davon ist ohnehin nie genug für alle da.

Schuldig ist Eumenides, einer der höheren Kaste der Stadt, der irgendwie irgendwas bei einem Ritual oder so verbockt hat. Mysteriös das Ganze.

Aber es gibt Widerstand: Seine ehemalige Geliebte Minvera scharrt Widerstandskämpfer und -innen um sich, um ihn aufzuhalten und den Fluch zu brechen. Aber kann Hilda ihr vertrauen? Und was mit dem seltsamen Kult, der sich in der Stadt breit gemacht hat? Und dem Verbrechersyndikat im Armenviertel und warum sind alle noch lebenden Politiker in der Stadt irgendwie nur auf ihre eigenen Vorteile bedacht? Und … sind das Werwölfe?!

Hat Hilda sich überhoben? Kann sie die Herausforderung meistern und ihren Vater retten?

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A Breed Apart (2025 Filmkritik)

Das Leben in der Welt der Influencer, geht Violet (Grace Caroline Currey) gehörig auf die Nerven. Ihrem Bruder zu Liebe, der diesen Job liebt, ist sie aber dennoch noch mit dabei. Als sie mit anderen ihres „Berufes“ auf eine Insel eingeladen werden, lässt sie sich nach kurzem Zögern dennoch dazu überreden.

Als ihr Host jedoch plötzlich ein Opfer der wildgewordenen Hunde wird, um die es bei der ganzen Aktion gegangen wäre, bereut sie ihre Entscheidung sofort. Eine abgelegene Insel, auf der blutrünstige Hunde Influencer jagen, vielleicht kann ja Thalia (Virginia Gardner), die Assistentin des Gastgebers, mit ihrem Wissen dafür sorgen, dass die menschlichen Teilnehmer dieser Jagd, doch eine Überlebenschance haben…

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Der wilde Roboter aka The Wild Robot (Filmkritik)

Roz (Lupita Nyong’o) ist ein Roboter, der leider eine Bruchlandung erlitten hat als er ausgeliefert hätte werden sollen. Das Problem: Roz ist so programmiert, dass er seinem Auftraggeber alle Aufträge erfüllt. Jetzt stürzt dieser Roboter in der Wildnis ab und nun, niemand kann ihm Aufträge geben. Also lernt er die Sprache(n) der Tiere, damit er sich halt doch noch einen Auftrag abholen kann.

Da kommt ihm der Fuchs Fink (Pedro Pascal) unter, der ihm ein Ei klauen will. Roz hat nämlich versehentlich ein Nest zerstört, die Vogel-Eltern zerquetscht und alle Eier bis auf eines kaputt gemacht. Roz will es ausbrüten und großziehen, Fink will es essen. Nun, man einigt sich, denn das Ei ist eine Gans und Fink ist ja quasi ein Gans-Experte und „unterstützt“ Roz bei ihrem Unterfangen … natürlich völlig uneigennützig.

Mit der Zeit entsteht eine Freundschaft, auch wenn alle anderen Tiere im Wald Roz immer noch als Monster sehen. Dazu kommt, dass Roz dazu programmiert ist, nach Erfüllung ihrer Aufgaben bzw. bei Schäden ihren Peilsender einzuschalten, damit ihren Standort freizugeben und ins Werk zurückgebracht zu werden.

Was bedeuten könnte, dass Roz und Brightbill, für den der Roboter tatsächlich mütterliche Gefühle entwickelt hat, sich vielleicht nie wieder sehen werden. Noch dazu ist bis zum Flug in den Süden nicht mehr lange Zeit. Und Brightbill, nun, der kann noch nicht fliegen.

Die Uhr tickt …

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