Fantastic Four – Fant4stic (Filmkritik)

Seid Kindheitstagen sind Reed Richards (Miles Teller) und Ben Grimm (Jamie Bell) befreundet und der Start ihrer Beziehung, war die gemeinsame Arbeit an einem Prototyp einer Teleportations-Maschine. Jahre später macht sich ihr Einsatz bezahlt, denn Doktor Franklin Storm (Reg E. Cathey) lädt Reed ein, für ihn im Rahmen der Baxter Stiftung für außergewöhnliche Talente, zu arbeiten. Gemeinsam mit dessen Sohn Johnny (Michael B. Jordan), dessen Adoptivtochter Sue (Kate Mara) und Victor Von Doom (Toby Kebbell), dem ursprünglichen Gründer des Projektes, macht er sich bald darauf an die Arbeit.

Nachdem der Bau des Teleporters tatsächlich gelungen ist und somit die Reise in eine andere Dimension möglich wird, werden die jungen Leute vom Militär ausgegrenzt, die von nun an übernehmen werden. Darum wagen Reed, Ben, Johnny und Victor gemeinsam einen Selbstversuch, um die Lorbeeren nicht anderen zu überlassen. Es kommt auf der anderen Seite jedoch zu einer unerwarteten Reaktion des Planeten, Victor stirbt scheinbar und die restlichen drei, plus die sich im Labor befindliche Sue, werden Strahlung ausgesetzt und erhalten so außergewöhnliche Kräfte. Ob diese Fluch oder Segen sind, muss dabei erst herausgefunden werden.

Fant4stic

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Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer (Filmkritik)

Reed Richards (Ioan Gruffudd) und Sue Storm (Jessica Alba) stecken vor den Augen der gesamten Welt, in den stressigen Vorbereitungen ihrer geplanten Hochzeit. Zur gleichen Zeit tritt ein silbernes Objekt in die Erdatmosphäre ein und hinterlässt abgesehen von großräumigen Stromausfällen, auch riesige Krater überall auf der Welt. Das Militär bittet Reed um Hilfe und schließlich kommt es zur Konfrontation mit dem Objekt, einem gänzlich silbernen humanoiden Wesen, auf einem Fluggerät, dass wie ein Surfbrett aussieht.

Da in Folge einiges schiefgeht, nicht zuletzt dank Johnny Storm (Chris Evans), der seit der Berührung mit dem Wesen seine Kräfte nicht mehr im Griff hat, wendet sich das Militär an Dr. Doom (Julian McMahon), der wichtige Informationen hat. Widerwillig arbeiten die fantastischen Vier mit ihrem Feind zusammen und nehmen die Ermittlungen gemeinsam in Angriff. Dabei wird bald klar, dass vom silbernen Surfer direkt keine Gefahr ausgeht, sondern er vielmehr einem noch viel mächtigeren Herren dient.

Fantastic Four Rise of the Silver Surfer

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Fantastic Four (2005 Filmkritik)

Der Physiker Doktor Reed Richards (Ioan Gruffudd) ist sich sicher, dass die Untersuchung einer erdnahen kosmischen Wolke im Weltall große Errungenschaften für die Menschheit bringen wird. Gemeinsam mit seinem besten Freund und Astronauten Ben Grimm (Michael Chiklis) besucht er dafür seinen ehemaligen MIT-Klassenkollegen, den superreichen Doktor Victor Von Doom (Julian McMahon), da er selbst weder die Mittel noch das Material für diese Mission hat.

Victor ist mit dem Projekt einverstanden und nimmt dafür auch Reeds alte Liebe, die genetische Forscherin Sue Storm (Jessica Alba) und ihren aufbrausenden Bruder Johnny (Chris Evans) mit an Bord. Doch die Wolke kommt viel zu früh und setzt die fünfköpfige Crew, bisher unbekannter kosmischer Strahlung aus. Wieder auf der Erde, scheint es allen gut zu gehen, doch plötzlich entdecken sie, dass jeder von ihnen spezielle Kräfte entwickelt hat. Reed versucht diesen Zustand wieder umzukehren, während Victor ganz andere, kriminelle Pläne verfolgt.

Fantastic Four

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Shadow und der Fluch des Khan – The Shadow (Filmkritik)

Tibet kurz nach dem ersten Weltkrieg. Der Amerikaner Lamont Cranston (Alec Baldwin) ist gefürchtet unter dem Namen Ying-Ko, ein grausamer Kriegsherr und die Nummer eins im Opium-Handel. Er wird von den Männern eines heiligen Mannes namens Tulku entführt und darüber informiert, dass er ab nun eine Kraft für das Gute sein wird und in diesem Tempel sein Training stattfinden wird. Sieben Jahre danach kehrt Lamont in seine Heimatstadt New York zurück.

Für die Außenwelt ist er nur ein das leichte Leben genießender Playboy, doch in seiner zweiten Identität als Shadow, verfolgt und stoppt er sämtliche kriminelle Subjekte in seiner Stadt. Leute die er rettet, werden zu seinen Agenten, die ihn mit Informationen und deren Fähigkeiten unterstützen. Als er auf eine verführerische Dame namens Margo Lane (Penelope Ann Miller) trifft, die telepathische Fähigkeiten hat, glaubt er sein Geheimnis sei in Gefahr. Doch die echte Bedrohung geht von Shiwan Khan (John Lone) aus, ebenfalls ein Schüler des Tulku, der sich jedoch nicht bekehren ließ und nun die Weltherrschaft anstrebt.

The Shadow

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God of War 3 Remastered (Game-Review)

God of War 3 Remastered Kratos

Kratos ist ja für einige Dinge bekannt. Für seine blutige Art seine Gegner zu dezimieren zum Beispiel, oder seine Wutausbrüche, denen auch sämtliche olympische Götter nicht standhalten können. Was er aber weniger gut beherrscht, ist es die Sympathien auf seine Seite zu ziehen. Was Neulingen innerhalb des Franchise zusätzlich leichte Einstiegs-Schwierigkeiten bereiten könnte, ist die Story, die direkt nach dem Cliffhanger von Teil 2 ansetzt. Da kann die kurze Video-Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse zu Beginn, leider nur ansatzweise Licht ins Dunkel bringen. Aber gut, die Geschichte ist sowieso nicht der stärkste Part dieses Spieles, dass auch fünf Jahre nach dem Release, nichts an seinem Reiz verloren hat.

Lichteffekte, Texturen, eine Frame-Rate mit beinahe durchgehend 60 Einstellungen pro Sekunde, eingehüllt in eine 1080p Auflösung, Kratos blutiger Rachefeldzug, war noch nie so schön anzusehen. In manchen Momenten vergisst man sogar, dass dieses Game nicht speziell für die PS4-Konsole entwickelt wurde. Weder die strahlende Pracht des Olymp, noch die düstere Anziehungskraft des Hades, konnte man bis jetzt in eindrucksvollerer Form bewundern. Wer Gewalt als Kunstform wahrnimmt, der wird sich zusätzlich an den Blut-Fontänen erfreuen, die den Stempel „schrecklich schön“ 100 prozentig verdient haben. Selten zuvor habe ich dieses Konzept bis jetzt derart perfekt inszeniert in einem Videospiel bewundern dürfen.

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Maggie (Filmkritik)

Zwei Wochen nachdem sie von zu Hause weggelaufen ist, findet Wade Vogel (Arnold Schwarzenegger) seine Tochter Maggie (Abigail Breslin) in einem Krankenhaus auf der Quarantäne-Station wieder. Da sie von einem Zombie gebissen wurde und sich innerhalb der nächsten zwei Wochen verwandeln wird, könnte man sie auch gleich hier lassen, doch das kann Wade seiner Tochter keinesfalls antun.

Während ihre beiden Halbgeschwister bei der Tante untergebracht werden, kümmern sich ihr Vater und Stiefmutter Caroline (Joely Richardson) auf der gemeinsamen Farm liebevoll um Maggie, die lernen muss, sich mit ihrer aussichtslosen Lage abzufinden. Wird Wade wenn es soweit ist die Kraft haben, seine Tochter zurück ins Spital zubringen, wo sie eine tödliche Spritze erhalten wird? Oder bringt er es übers Herz, die Sache selbst mit seinem Gewehr zu erledigen?

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The Hole – Wovor hast du Angst? (Filmkritik)

Dane (Chris Massoglia) übersiedelt gemeinsam mit seinem kleinen Bruder Lucas (Nathan Gamble) und ihrer Mutter Susan (Teri Polo) in den ländlichen Raum, in das kleine Städtchen Bensonville. Die beiden Jungs, besonders Dane, langweiligen sich hier ziemlich, bis sie ein mehrfach verschlossenes Loch unter einem Teppich in ihrem Keller finden. Nach kurzer Schlüsselsuche ist das Tor bald schon offen, doch es ist nichts zu sehen, auch kein Ende des dunklen Raumes unter der Öffnung ist in Sicht.

Gemeinsam mit Nachbarstochter Julie (Haley Bennett) erkunden sie das Loch mit Seilen und Kamera immer weiter, als sich plötzlich seltsame Ereignisse häufen. Nach einigen Recherchen wird den jungen Leuten klar, dass der finstere Abgrund in dieser Öffnung im Boden, irgendwie auf sie zurück geblickt hat und ihre schlimmsten Ängste zum Leben erweckt. Werden sie sich ihrer jeweiligen größten Angst stellen können oder wird die unausweichliche Konfrontation, ihre Leben kosten?

The Hole

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Stung (Filmkritik)

Julia (Jessica Cook) hat nicht viel Zeit den Tod ihres Vaters zu betrauern, immerhin ist sie nun die Besitzerin seiner kleinen Catering-Firma und ist voll beschäftigt damit, sich und ihren Mitarbeiter Paul (Matt O’Leary), finanziell über Wasser halten zu können. Da kommt der Auftrag von Sydney (Clifton Collins Jr.) und seiner Mutter gerade recht. Ein abgelegenes Häuschen und beinahe ausschließlich betagte Gäste, das klingt nach Ruhe, da kann eigentlich nur wenig schief gehen.

Leider hat aber niemand mit den mutierten Killer-Wespen gerechnet, die nicht nur sehr stechlustig sind, sondern auch gerne im Eiltempo in menschlichen Wirten heranwachsen und deren Körper beim Schlüpfen, nur in kleinen Stückchen zurück lassen. Zeit für Paul zu beweisen, dass er Herr der Lage ist, immerhin soll Julia ja endlich auch mal beeindruckt sein von ihm und Bürgermeister Caruthers (Lance Henriksen) sollte ebenso gerettet werden, denn der will erstens wieder gewählt werden und hat zweitens Julia bereits ihren nächsten Job versprochen.

Stung Jessica Cook

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Weg mit der Ex – Burying the Ex (Filmkritik)

Max (Anton Yelchin) ist schon seit einiger Zeit mit Evelyn (Ashley Greene) zusammen. Meistens läuft es ganz gut, doch immer wieder gibt es Probleme, da am Ende jedes Mal alles nach ihrem Willen ablaufen muss. Seit sie zusammengezogen sind häufen sich die Streitigkeiten, doch während sie keine Konsequenzen daraus ziehen würde, entschließt er sich, sich von ihr zu trennen. Als sie sich treffen wollen um sich auszureden, wird Evelyn jedoch bei einem Autounfall tödlich verletzt.

Max vergräbt sich daraufhin in seinem Zimmer, bis er zufällig die Eisladen-Besitzerin Olivia (Alexandra Daddario) wieder trifft. Die beiden verstehen sich wirklich gut und schnell wird klar, dass die zwei zusammen gehören. Sie haben die Rechnung aber ohne Evelyn gemacht, die sich aus ihrem Grab befreit hat und als Zombie zurückgekehrt ist, da sie ihrem Freund Max versprochen hat, für immer zusammen zu bleiben mit ihm. Wie soll er diese Tatsache nur Olivia erklären und vor allem wie trennt man sich endgültig von seiner Zombie-Ex?

Burying the Ex

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ExitUs: Play It Backwards – Exeter (Filmkritik)

Die psychiatrische Heilanstalt Exeter für geistig abnorme Jugendliche, steht seit Jahren leer. Früher sollen dort grausame Experimente stattgefunden haben und es ranken sich mittlerweile viele Gerüchte um dieses Haus. Ein klarer Fall für ein paar College-Studenten, hier muss eine Party mit viel Alkohol, Drogen und Sex steigen, denn wer sollte sie in diesem abgelegenen Gebäude schon stören?

Eigentlich niemand, bis auf den bösen Geist (Dämon?) der in einen von ihnen fährt, weiße Augen, Wind- und Schwebeeffekte und gruselige Sprache inklusive. Zum Glück gibt es aber noch das Internet und so ist schnell ein „Exorzismus für Dummys“ geplant, um die unheimliche Situation zu entschärfen, ohne dass die Erwachsenen was mitbekommen. Doch so einfach ist es natürlich nicht und schon bald gehören die atmenden unter den Jugendlichen, einer stetig kleiner werdenden Minderheit an.

The Asylum - Exeter

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