Be Cool (Filmkritik)

Chili Palmer (John Travolta) hat genug vom Filmbusiness. Gelangweilt vom Trott der sich inzwischen in sein Leben eingeschlichen hat, wechselt er in die Musikindustrie. Dort trifft er die soeben verwitwete Edie Athens (Uma Thurman) wieder. Zufall, Zufall – ist sie doch die Erbin des Recordlabels ihres Mannes. Doch die Sache hat einen Haken: auf dem Label lasten hohe Schulen, sodass sich die beiden schleunigst nach einem Star umsehen müssen, der Kohle ins Haus bringt. Da fällt sein Auge auf die ebenso hübsche, wie talentierte Linda Moon (Christina Milian). Doch da ist ihr schleimiger Manager Raji (göttlich – Vince Vaughn), der sie schon unter Vertrag hat und partout nicht gehen lassen will. Und dann gibt es da noch die Russen die Chili an den Kragen wollen, aber das ist eine völlig andere Geschichte.

Gott sei dank hat man bei diesem Film auf einen der sonst so beliebten Titel wie Schnappt Shorty 2 verzichtet – ein wahre Wohltat. Ich habe mir diesen Film angeschaut ohne den ersten zu kennen und war positiv überrascht. John Travoltas lustige Ader hat mich fast überrascht. Obwohl er in diesem Film weniger durch richtige Brüller auffällt, sondern viel mehr durch pointierte und sarkastische Lines. Uma Thurman als quirlige Edie ist einem durch ihre Schusseligkeit und ihre chaotische Art gleich sympatisch.

Christina Milian macht ihre erste größere Rolle auch recht gut. Dass sie singen kann wussten wir, die Schauspielerei sollte sie aber noch etwas üben oder vielleicht doch einfach bei singen bleiben. Die Story: Nunja, keine Neuheiten, aber dennoch alles mit viel Witz. Alles in allem: ein Gute-Laune-Film.

Noch eine Weisheit zum Schluß: „Was sagt man zu einem Mann mit 2 blauen Augen?“ „Nichts.“ „Es wurd ihm bereits zwei Mal gesagt.“

Der Film bekommt von mir 7 von 10 Empfehlungspunkte.


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